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Autor Thema: Bewertungssystem erweitern / verbessern?  (Gelesen 19206 mal)

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Zechi

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Bewertungssystem erweitern / verbessern?
« am: 15. August 2006, 14:07:06 »
Zitat von: "TheRaven"
Zitat von: "Jilocasin"
Ich kann mich Tamriel eigentlich nur anschließen - es ist wirklich mit eines der besten MM.

Genau das ist ja aber mein Kritikpunkt. "Eines der Besten MM Bücher" ist nicht dasselbe wie "eines der besten D&D Bücher".


Ist das nicht eher Haarspalterei? Wenn es eines der besten Monster-Bücher ist, oder gar das beste Monster-Buch, dann sollte man es auch entsprechend bewerten, denn es ist ja quasi in seiner Kategorie (bestes Monsterbuch) das Beste.

Natürlich kann man es nicht mit einem Buch mit ganz anderem Inhalt, wie etwa einem Kampagnenset vergleichen.

Wenn es in dieser Kategorie mit zum Besten gehört, dann gehört es auch zu den Besten D&D Büchern überhaupt.

Im übrigen finde ich passt die Benotung zu der Aussage, denn das MM 2 wurde mit 4,5 bewertet, wenn der Autor der Rezension, das Buch besser als das MM 2 findet, dann sollte er es auch besser benoten.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

TheRaven

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« Antwort #1 am: 15. August 2006, 15:32:03 »
Naja das Gate hat ganz grundsätzlich ein Problem mit der Bewertung. Wenn man diese ernst nehmen soll, dann muss man sie untereinander auch vergleichen können, denn sonst kann man es auch gleich weglassen. Die meisten Seiten bewerkstelligen dies, indem ein kleines Team von primären Juroren, welche sich an einheitliche Bewertungsmasstäbe halten, die Werke bewerten. Dies ist hier aber nicht möglich, da wir keine solchen Leute haben.

Was bringt es mir, wenn ein MM4 mit fast 4.7 bewertet wird und ein Players Handbook mit 4.5, wenn man diese Werte nicht in Einklang bringen kann, da die erste Note im Vergleich zu anderen MM gezogen wird und die zweite im Vergleich zu allen erhältlichen D&D Büchern?

Natürlich wird es immer Unterschiede geben, da die subjektive Meinung des Autoren einfliessen kann und soll. Wünschenswert wäre es allerdings, wenn man Rezensionsvorgaben erarbeiten würde, welche einen gewissen Standart etablieren. Zwei Wertungen, einerseit eine subjektive und andererseits eine objektive wäre natürlich optimal aber kaum durchführbar, da jeder Mensch mehr oder weniger gut seine Gefühle von einer Bewertung trennen kann.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Zechi

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« Antwort #2 am: 15. August 2006, 15:59:49 »
Zitat von: "TheRaven"

Was bringt es mir, wenn ein MM4 mit fast 4.7 bewertet wird und ein Players Handbook mit 4.5, wenn man diese Werte nicht in Einklang bringen kann, da die erste Note im Vergleich zu anderen MM gezogen wird und die zweite im Vergleich zu allen erhältlichen D&D Büchern?


Damit hast du auch vollkommen Recht, ich denke nur das dies ein grds. Problem von Noten ist. Noten geben eigentlich nur die Illusion etwas genau bewerten zu können.

Niemand wird einen Unterschied zwischen 4,6 oder 4,7 oder auch 4,2 wirklich ernsthaft begründen können. Das ist eine reine ungefähre Gefühlsache des Autoren.

Entscheidend ist daher die Rezension selber, die einem ja im Prinzip verrät wie die Note zustande gekommen ist.

Im Prinzip müssten wir unser Benotungssystem mal überarbeiten. Ich wäre z.B. sehr dafür nur noch Runde Noten (also nur 0, 1, 2, 3, 4 oder 5) zu vergeben. Das gibt meiner Meinung nach bessere Ergebnisse bei vielen unterschiedlichen Autoren. Auch über ein grds. neues System könnte man nachdenken.

Allerdings wäre das mit viel Arbeit verbunden.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

TheRaven

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« Antwort #3 am: 15. August 2006, 17:12:00 »
Zitat von: "Zechi"
Allerdings wäre das mit viel Arbeit verbunden.

Nicht zwingend. Ein paar einfache Grundregeln an welche sich die Bewerter halten müssen/sollten und ein einheitlicher Bewertungsschlüssel würden reichen um die Vergleichsqualität zu steigern. Ich denke dies würde sicherlich auch von der Seite der Autoren und Hersteller von Büchern  begrüsst werden, da ihre Rezensionsexemplare dann auch aussagekräftiger bewertet werden. Naja, nur ein Vorschlag zur Qualitätssteigerung.

Ach ja, dies hat nicht primär mit dieser MM4 Rezi hier zu tun aber es ist mir einfach wieder einmal aufgefallen. Wenn ich mir so die WotC Rezi-Liste durchschaue, dann stehen mir einfach die Haare zu Berge, vor allem wenn ich die Noten miteinander vergleiche.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Tamriel

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« Antwort #4 am: 15. August 2006, 17:53:11 »
Hallo,

kann die Anregung von Raven sehr gut nachvollziehen. Aber wie Zechi das schon richtig erfasst hat, konnte ich dem bisher besten MM in der 3E wohl kaum eine schlechtere Note geben als seinen Vorgängern. Wenn es doch das beste nach meiner bescheidnen Meinung ist.

Ich hab hier nur den Vergleich zu den anderen monsterhandbüchern gezogen und dies sollte eigentlich der Schlusssatz in der Benotung auch ausdrücken.
Schade wenn das nicht so rübergekommen ist.


mfg
"So heiß wie die Waffe, so kalt ist die Hand die sie führt."
"Was zum Läufer henkt hier?"

Zechi

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« Antwort #5 am: 15. August 2006, 18:02:47 »
Zitat von: "TheRaven"
Zitat von: "Zechi"
Allerdings wäre das mit viel Arbeit verbunden.

Nicht zwingend. Ein paar einfache Grundregeln an welche sich die Bewerter halten müssen/sollten und ein einheitlicher Bewertungsschlüssel würden reichen um die Vergleichsqualität zu steigern. Ich denke dies würde sicherlich auch von der Seite der Autoren und Hersteller von Büchern  begrüsst werden, da ihre Rezensionsexemplare dann auch aussagekräftiger bewertet werden. Naja, nur ein Vorschlag zur Qualitätssteigerung.

Ach ja, dies hat nicht primär mit dieser MM4 Rezi hier zu tun aber es ist mir einfach wieder einmal aufgefallen. Wenn ich mir so die <a title="Wizards of the Coast">WotC</a> Rezi-Liste durchschaue, dann stehen mir einfach die Haare zu Berge, vor allem wenn ich die Noten miteinander vergleiche.


Das was viel Arbeit machen würde, wäre die Neubewertung des bisherigen Bestandes. Wenn wir die Bewertung ändern, müssten wir im Prinzip alle alten Rezensionen überarbeiten.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Blackthorne

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« Antwort #6 am: 15. August 2006, 18:05:29 »
Wäre aber ´ne Idee. Ich selbst habe die ein oder andere viel zu gute Note vergeben; das könnte man bei der Gelegenheit ändern. Oder auch die kontroverse BoED-Rezi. Oder so.
D&D 5E: Ich wünsch euch dann mal viel Spaß.

Tempus Fugit

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« Antwort #7 am: 15. August 2006, 18:05:52 »
Ein ganz simples System ist doch dekadisch - es ermöglicht den Vergleich, zu weiviel % ein Buch das hält was es verspricht.

Ich weiß nicht, wie aufwendig das ist, aber evtl könnten ja 20 Leute ausgesucht werden und die vergeben dann diese Noten auf die bisherigen Bücher soweit sie sie haben. Mixt man die Gruppe gut, dann wird man der Endnote auch gerecht.
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

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« Antwort #8 am: 15. August 2006, 18:14:14 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Ein ganz simples System ist doch dekadisch - es ermöglicht den Vergleich, zu weiviel % ein Buch das hält was es verspricht.


Auch das System ist nicht besser als das X,X System. Denn der Unterschied zwischen 80 und 75% kann man wohl kaum begründen.

Zitat

Ich weiß nicht, wie aufwendig das ist, aber evtl könnten ja 20 Leute ausgesucht werden und die vergeben dann diese Noten auf die bisherigen Bücher soweit sie sie haben. Mixt man die Gruppe gut, dann wird man der Endnote auch gerecht.


Das wäre definitiv sehr aufwendig und zum anderen auch nicht gut. Es können ja nicht plötzlich andere ein Buch bewerten, welches von einer Person rezensiert worden ist. Dann passt die Note ja nicht zur Rezension und das wäre ja nun ziemlich fatal. Zudem ist die Note ja gerade der Spiegel der Meinung des Autoren der Rezi und nicht die Meinung einer Masse an Personen.

Wenn überhaupt müsste man die bisherigen Rezensionsnoten umrechnen oder jeder Autor müsste eine neue Note, nach einem neuen System, für die alte Rezension geben.

Persönlich fände ich das gar nicht so schlecht, aber wohl auch kaum durchführbar. Ich würde einige Bücher bestimmt jetzt etwas anders bewerten, als ich sie rezensiert habe (z.B. das ELH würde ich etwas abwerten).

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

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« Antwort #9 am: 15. August 2006, 18:49:38 »
Zitat
Auch das System ist nicht besser als das X,X System. Denn der Unterschied zwischen 80 und 75% kann man wohl kaum begründen.

Muss man auch nicht. Man muss es einfach bewerten. Man sollte weniger Angst vor einer Bewertung haben und auch einfach ehrlich dabei sein.

Zitat
Das wäre definitiv sehr aufwendig und zum anderen auch nicht gut. Es können ja nicht plötzlich andere ein Buch bewerten, welches von einer Person rezensiert worden ist. Dann passt die Note ja nicht zur Rezension und das wäre ja nun ziemlich fatal. Zudem ist die Note ja gerade der Spiegel der Meinung des Autoren der Rezi und nicht die Meinung einer Masse an Personen.

Gerade das ist es ja. Die Rezension spricht für sich und die Bewertung ist unabhängig. Somit ist ein Buch von einem Fan-Boy rezensiert, aber von einer neutralen Masse bewertet. Beide Dinge haben dann eine eigene Aussagen-Tragkraft.

Zitat
Wenn überhaupt müsste man die bisherigen Rezensionsnoten umrechnen oder jeder Autor müsste eine neue Note, nach einem neuen System, für die alte Rezension geben.

Das wäre dann Kosmetik.
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

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« Antwort #10 am: 15. August 2006, 19:00:57 »
Zitat

Zitat
Das wäre definitiv sehr aufwendig und zum anderen auch nicht gut. Es können ja nicht plötzlich andere ein Buch bewerten, welches von einer Person rezensiert worden ist. Dann passt die Note ja nicht zur Rezension und das wäre ja nun ziemlich fatal. Zudem ist die Note ja gerade der Spiegel der Meinung des Autoren der Rezi und nicht die Meinung einer Masse an Personen.

Gerade das ist es ja. Die Rezension spricht für sich und die Bewertung ist unabhängig. Somit ist ein Buch von einem Fan-Boy rezensiert, aber von einer neutralen Masse bewertet. Beide Dinge haben dann eine eigene Aussagen-Tragkraft.


Eben nicht. Wenn nicht auch jeder aus der neutralen Masse auch eine Rezension schreibt ist es nicht mehr als eine unbegründete Zahl und genau das bringt es überhaupt nicht. Das Problem ist nämlich hier wie bei Zensuren. Einige sind strenger und geben überhaupt keine guten Noten, andere geben grds. gute Noten. Zudem kann niemand nachvollziehen wie sich derjenige mit dem Buch überhaupt auseinandergesetzt hat. Die Benotung kann ja auch nicht wirklich fundiert sein, sondern so eine Gefühlsbenotung.

Ich merke das ja an mir selber. Wenn ich ein bestimmtes Buch rezensiere gehe ich das ganz anders ran, als wenn ich das Buch einfach so lese und benutze. Es reicht überhaupt nicht aus, nur das Buch zu haben und es mal gelesen/durchgeblättert zu haben.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

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« Antwort #11 am: 15. August 2006, 19:09:13 »
Zitat
Eben nicht. Wenn nicht auch jeder aus der neutralen Masse auch eine Rezension schreibt ist es nicht mehr als eine unbegründete Zahl und genau das bringt es überhaupt nicht.

Warum nicht? Darf nur der eine Meinung haben, der sie eloquent formulieren kann?  :wink:
Eine Bewertung ist immer (auch bei 200 Seiten Rezensionen und im Gate besonders) durch die Meinung verfälscht. Wie in jeder Studie würden mehrere Meinungen ein realistischeres Bild formulieren.

Zitat
Das Problem ist nämlich hier wie bei Zensuren. Einige sind strenger und geben überhaupt keine guten Noten, andere geben grds. gute Noten.

Zumindest das willst du mit mir sicher nicht diskutieren. Genausowenig wie ich mit dir Völkerrecht.  8)

Zitat
Zudem kann niemand nachvollziehen wie sich derjenige mit dem Buch überhaupt auseinandergesetzt hat. Die Benotung kann ja auch nicht wirklich fundiert sein, sondern so eine Gefühlsbenotung.

Ja, wo ist das Problem? Hier werden Rezensionen geschrieben bevor die Bücher überhaupt im EInsatz waren. Wirklich fundiert ist da gar nichts. Und eine Gefühlsbetonung von dir, Blacky oder auch Heretic ist mir lieber als eine "fundierte" 4 Seiten Rezension von (Entschuldigung) irgendwem.

Zitat
Ich merke das ja an mir selber. Wenn ich ein bestimmtes Buch rezensiere gehe ich das ganz anders ran, als wenn ich das Buch einfach so lese und benutze. Es reicht überhaupt nicht aus, nur das Buch zu haben und es mal gelesen/durchgeblättert zu haben.

Dann solltest du vielleicht das anders machen.   :)   Natürlich sollte es dir möglich sein, etwas objektiv zu bewerten, aber deine Meinung ist doch genauso interessant.
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

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« Antwort #12 am: 15. August 2006, 19:19:56 »
Naja,
eine Meinung darf jeder haben (das Gegenteil habe ich nicht behauptet), es ist halt eine völlig andere Sache, wenn du ein Buch betrachtest ohne vorher eine Rezension darüber geschrieben zu haben, zumindest wenn man sich Mühe mit der Rezi gemacht hat. Das wird dir jeder bestätigen können. Alleine der Umstand, dass du dich in einem Text damit auseinandergesetzt hat, führt dazu man einen anderen Blickwinkel bekommt, als wenn man es nur so liest. Es führt vor allem dazu, dass man häufig seine Benotung oder Menung noch ändert. Ich habe meistens schon eine Note vor Augen, bewerte dann aber nachdem ich den Text geschrieben habe, nochmal anders. Mir ist es z.B. häufiger schon mal vorgekommen, dass ich ein Buch zunächst nicht so gut fand, aber beim schreiben der Rezension mir einige Dinge positiv aufgefallen sind, die ich zuvor kaum bemerkt habe.

Eine Massenbewertung hatten wir ja im alten Gate und die fand ich in der Theorie eigentlich auch ziemlich gut, aber in der Praxis war es leider nicht sonderlich erfolgreich.

Zitat
Zitat:
Das Problem ist nämlich hier wie bei Zensuren. Einige sind strenger und geben überhaupt keine guten Noten, andere geben grds. gute Noten.

Zumindest das willst du mit mir sicher nicht diskutieren. Genausowenig wie ich mit dir Völkerrecht.


Wieso, was ist an der Aussage falsch. Ich kenne, dass noch von der Uni, wo ich Korrektur-Assistent war und meine Kollegen teils sehr streng waren (bei Jura ist das mit den Noten eh so ein Spezialfall). Ähnlich ist das hier bei den Benotungen auch. Es gibt einige Stamm-Autoren die deutlich strenger benoten, als ich z.B. obwohl wir im Prinzip das Buch gleich gut finden.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

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« Antwort #13 am: 15. August 2006, 19:43:16 »
Weil genau das das Paradebeispiel für eine sinnvoll genormte Bewertung darstellt. Eine Menge an Richtlinien, an die man sich halten kann und soll. Auffällig werden dann nämlich nur die Notengeber, die gegen dieses verstoßen. Eine ordentliche Benotung findet nach festgelegten Kriterien statt, die allgemeine Gültigkeit besitzen sollten. Im Umgang oder in der Benotung/Bewertung von Menschen läuft es jedoch (leider? ) manchmal anders.

Ein Umgang mit dem Text ist nur ein Teil einer Bewertung. Ein anderer (für mich großer Teil) wie die Einsatzmöglichkeiten in einer Kampagne, die Balance der im Buch geführten Dinge untereinander oder auch das Gefühl beim Spiel fließen in die Wertung gar nicht ein. Das ist durchaus Schade.  :)
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

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« Antwort #14 am: 15. August 2006, 19:51:34 »
Zitat von: "Tempus Fugit"

Ein Umgang mit dem Text ist nur ein Teil einer Bewertung. Ein anderer (für mich großer Teil) wie die Einsatzmöglichkeiten in einer Kampagne, die Balance der im Buch geführten Dinge untereinander oder auch das Gefühl beim Spiel fließen in die Wertung gar nicht ein. Das ist durchaus Schade.  :)


Also das halte ich nicht für richtig, die meisten Autoren und auch ich bewerten natürlich die Balance und die EInsatzmöglichkeiten in einer Kampagne, das gehört natürlich selbstverständlich dazu. Ehrlich gesagt sehe ich nicht wie du darauf kommst. Ich nehme auf beides eigentlich regemäßig in meinen Rezensionen bezug darauf.
Das Gefühl beim Spiel kann man natürlich erst bewerten, wenn man mit dem Buch gespielt hat, was meist zeitnah unmöglich und vor allem ganz umfänglich kaum möglich ist (wer hat schon alle Grundklassen aus allen Büchern mal gespielt oder alle PK aus einem Buch genutzt etc.).

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

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