Thema: [FR] Hochzeitsbräuche in Sembia

[Nakago]

Eine SC hat sich in einen NSC verguckt und will ihn heiraten. Wir spielen im Jahr 731 in Chondathan, dem späteren Searloon in Sembia.  Im Settinggrundbuch weden Hochzeiten als Regional unterschiedlich beschrieben, was nun alles und nichts bedeuten kann. Meine Fragen an die Forgotten Realms Fluffexperten in diesem Forum:

1. Gibt es in irgendwo was offizielles darüber?

2. Was wäre die Farbe des Hochzeitskleides? Weiß? Farbe der Schutzgottheit?

3. In welchem Tempel wird geheiratet? Dem der Schutzgottheit des Mannes, der Frau oder eines beliebigen Gottes der Liebe wie Sune?

4. Werden Ringe getauscht? Oder gibt es da einen anderen Brauch?

[Plüschi]

Offizielles gibt es darüber nicht, eventuell in einem von Eds Artikeln etwas. (siehe Candlekeep.com)

Ansonsten lass deine Phantasie spielen, was Bräuche, Traditionen und Riten angeht. Für das drumherum sollte auch das Flair und die Umgebung eurer Kampagne passen.

Einige Ideen:
Der Bräutigam muss sich und die Ernsthaftigkeit seiner Absichten beweisen: gewisse Menge Holz schlagen, eine Wildsau erlegen, ein gewisses Opfer bringen. (Eventuell alles Rituell)
Die Braut muss sich beweisen.
Der Bräutigam muss offiziell um die Hand der Angebetenen anhalten und drei Bürgen/Fürsprecher haben, die seine Absichten unterstützen.
Er muss die Braut entführen.
etc.

[Harvey]

Na, das sind doch mal ziemlich gute Ideen.  

[Silence]

Es wäre schön, wenn du kurz das Umfeld der NSC beschreiben könntest. Ist sie adlig, ist es eine alte Händlerfamilie, etc.

Welchen Stand hat der Charakter des Spielers? Ist ehr eher wohlhabend, angesehen, oder ist er in der Gegend völlig fremd? Hat er einen Titel?

Ein paar Ideen von mir:
Der Bräutigam muss vor der Hochzeit den Brautvater in einem rituellem Duell besiegen um seine Zustimmung zu erhalten.
Zur Hochzeit muss der Bräutigam eine verzierte Prunkrüstung anfertigen lassen.
Da in Sembie die Händler vorherschen, könnte eine nicht geringe Spende an die Gemeindekasse von Nöten sein.

[Nakago]

Der SC ist das uneheliche halbelfische Kind einer Töpferin und betreibt mit der Mutter einen kleinen Töpferstand auf dem örtlichen Markt. Also der Stand ist nicht besonders hoch, auch wenn sie einige Pläne für die Zukunft hat.. Der Bräutigam in spe, der noch gar nichts von seinem Glück weiß,   ist ein Angestellter eines Händlers und ein Psioniker. Der Bräutigam hat iirc in der Stadt keine Familie, sondern ist zugezogen aus der alten Heimat.