Autor Thema: Druide - allgemeine Tipps [3.0]  (Gelesen 6381 mal)

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Taliesin

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Druide - allgemeine Tipps [3.0]
« Antwort #15 am: 22. Dezember 2003, 21:40:00 »
 @Raven:

Er hat folgende Attribute:

ST: 14
GE: 16
Ko: 14
IN:14
WE:18
CH:14

Nunja...hm...weiß eigentlich nicht so genau in welche Richtung er "wachsen" soll. Er sollte auf jeden Fall gut mit Zaubern sein.
Ich möchte auch auf Stufe 12 nicht erkennen müssen, dass die Hälfte meiner Talent fehl investiert sind...im Prinzip sollte er von allem etwas haben. Nicht schlecht im Nahkampf...gut im Zaubern, gut mit "Naturfertigkeiten".
Ich möchte einfach das bestmögliche aus ihm rausholen.

 

Sirkana

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Druide - allgemeine Tipps [3.0]
« Antwort #16 am: 29. Dezember 2003, 01:49:24 »
 Hey, also ich würde Dir Spellcasting-Prodigy oder Im Kampf zaubern empfehlen. Tierverwandlung ist Anfangs ne gute Kampfmethode. Deine INT ist hoch genug um genügend Fertigkeiten zu pushen, also würde ich Naturkunde, Gefühl für Tiere, Heilkunde, Wissen(Natur/Arkanes), Zauberkunde und Konzentration hochziehen. Durch Deine KON und Im Kampf zaubern kommst Du jetzt schon auf einen Wert von 2 + 4 + (Rang). Damit kannst Du jetzt und auch später im Nahkampf trotzdem loszaubern. Heißt Defensiv zaubern (auf Deutsch): SG: 15+Zaubergrad und wenn Du ihn schaffst keine Gelegenheitsattacke. Du reißt nachher sowieso im Kampf ne Menge, brauchst jetzt also keine Millionen Kämpferfeats ausgeben. Magie ist letztlich immer stärker. Kann das zumindest von unseren Abenteuern so behaupten. Als mein Druide auf Stufe 1 oder 2 war hat der Kämpfer mich immer rausholen mussen und heute bin ich der, der ihn wieder ins Leben holt  :lol: . Wir haben außerdem ein Feat bei uns eingeführt, mit dem der Druide morgens jeden Zauber einem anderen Element zuschreiben kann (anstatt Flammenklinge => Eisklinge oder Säureklinge). Weil wir es schwachsinnig finden, dass der Druide als Beschützer des Waldes, bei seiner Aufgabe jedes Mal nen Großbrand entfacht.  :akuma:  
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Alaak

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Druide - allgemeine Tipps [3.0]
« Antwort #17 am: 29. Dezember 2003, 03:02:42 »
Zitat von: "Sirkana"
Wir haben außerdem ein Feat bei uns eingeführt, mit dem der Druide morgens jeden Zauber einem anderen Element zuschreiben kann (anstatt Flammenklinge => Eisklinge oder Säureklinge). Weil wir es schwachsinnig finden, dass der Druide als Beschützer des Waldes, bei seiner Aufgabe jedes Mal nen Großbrand entfacht.  :akuma:
Das Feat heist Energy Substitution, oder?

Mal erlich kann man den Druiden bei Feats (also mal nur Core Rules betrachtet) eigentlich verskillen. Er baut doch auf seine Zauber und Spezialfertigkeiten. Von den Feats her braucht der doch nichts unbedingt.
Ich mag D&D 4 und bin stolz drauf. :P

TheRaven

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Druide - allgemeine Tipps [3.0]
« Antwort #18 am: 29. Dezember 2003, 09:20:23 »
Zitat von: "Alaak"
Mal erlich kann man den Druiden bei Feats (also mal nur Core Rules betrachtet) eigentlich verskillen. Er baut doch auf seine Zauber und Spezialfertigkeiten. Von den Feats her braucht der doch nichts unbedingt.
Das ist richtig. Mit feats kann man den Druiden höchstens noch ein wenig spezialisieren und optimieren aber man könnte einen Druiden praktisch genausogut ohne ein einziges feat benutzen und trotzdem fast denselben Effekt erzielen.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Sirkana

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Druide - allgemeine Tipps [3.0]
« Antwort #19 am: 29. Dezember 2003, 19:50:21 »
 Hey, sorry für das Missverständnis. Ich meinte damit nicht, dass der Druide so viele Feats braucht, ich hab einfach nur gemeint, dass man als Beschützer noch andere Fähigkeiten haben sollte als nur zu Zerstören (und das macht Feuer nun mal). Ich stimme euren Stats sonst völlig überein. Ist aber trotzdem ne coole Class.
Ciao :akuma:  
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Draco

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Druide - allgemeine Tipps [3.0]
« Antwort #20 am: 30. Dezember 2003, 11:55:44 »
 ich misch mich mal ein.

ich kenn dein regelwissen nicht, aber mach doch folgendes:

guck erstmal wie weit ihr spielt, bis in welche stufe.
schreib dir raus wieviele atribut punkte und andere sachen bekommst, wie fertigkeitspunkte und rettungswürfe.

überlege dir was besser ist soll er mehr zaubern können, mehr kämpfen, oder beides gleich gut.
was für eine rüstung kann er passent zum zauber tragen, wie hoch geht die rk wieviel schaden kann ich machen wasändere ich wenn ich stärker bin oder eine höhere konstitution habe?

was ich damit sagen will ist guck dir an was der druide alles erlernen kann, was du haben willst und was es maximal bringt. denn was nützt dir in stufe 6 super perfekt zu sein, wenn du in stufe 12 den char wegwerfen kannst da alles mist ist?

ich möchte dir mal ein beispiel nennen. da ich zz in 2 gruppen spiele (reallife)spiele ich kämpfer und mönch. mein kämpfer macht enormen schaden und ist dick gepanzert. rettungswürfe und tp lassen sich auch sehen. obwohl die tp mir etwas zu wenig sind. (92 bei stufe 11)

mein mönch z.b. kann schlösser öffnen und das immernoch besser als der dieb in der gruppe seit stufe 1 war das so, nun sind wir stufe 7 und ich kanns immer besser. obwohl es ne crossclass is.

sprich guck was sinnvoll für dich ist.

Fürst Kanoel

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Druide - allgemeine Tipps [3.0]
« Antwort #21 am: 31. Dezember 2003, 19:02:09 »
 Hmm, aber bei all dem schönen min-maxin solltet ihr euch überlegen, was denn das eigentlich bringt.. Wenn der Spielleiter kein Arsch ist, werdet ihr alle Abenteuer auch ohne überdrüberpusherei schaffen können..
Unter Umständen beraubt ihr euch nur selbst spannender Momente, wenn euer Superchar den Endgegner in der zweiten Kampfrunde in einer Blutfontäne in tausend Stücke reißt;
d.H: wenn euer Spielleiter so blöd ist, darauf nicht zu reagieren..

Ich nenne diese min-maxing-Sache nach einem anderen Dnd - individuum gerne die Lieblingscharakter-problematik;
Lieblingscharaktere sind der Todfeind des dynamischen Rollenspiels, sie sind gekränkt, wenn sie Waffen verlieren, sie müssen immer der strahlende Held oder auch der abgrndtiefe coole Bösewicht einer Kampagne sein, sie vereinbaren stets den Hang zu überepischen Taten mit den extremsten Vorgeschichten, etc. etc.

Viel netter ist es doch einen Charakter mit seinen Schwächen anzunehmen, und nicht die eigenen Komplexe hinter dem ultimtiven Supercharakter zu verstecken.


Ein Spielleiter :urgs:  

Alaak

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Druide - allgemeine Tipps [3.0]
« Antwort #22 am: 01. Januar 2004, 01:43:11 »
 @Fürst Kanoel
Nun ich kann dir in den Punkten nur zustimmen. Allerdings kann ich deiner Ablehnung nicht vollkommen entsprechen. Beim D&D spielen geht es darum Spass zu haben und den haben nun mal viele Spieler wenn ihr Erzfeind röchelnd auf die Knie sinkt um dann für immer zu verstummen. Wenn man irgendwann feststellt das es noch irgendwelche schöneren Möglichkeiten gegeben hätte um einen Char seinen Vorstellungen entsprechend zu entwickeln ist das schon ärgerlich. Da kann man sich zumindest vorher bei Leuten informieren die solche Fehler schon gemacht haben.

Für einen guten SL sollte es auch nicht schwierig sein die Begegnungen entsprechend anzupassen damit dieser Feind eben nicht nach der zweiten Runde zu Boden sinkt. Denn min-maxed Chars haben meist eine entscheidende Schwäche und das ist ihre Spezialisierung. Sie sind meist nur auf einem Gebiet stark und das sollte ein SL auch ausnutzen.

Wenn ein Char stirbt der nicht meinen Vorstellungen entsprach dann hab ich ihn nach kurzer Zeit vergessen. Aber einen Char der mir wirklich gefallen hat der wird mir wie ein guter Filmheld in Erinnerung bleiben.
Ich mag D&D 4 und bin stolz drauf. :P