Hmm, aber bei all dem schönen min-maxin solltet ihr euch überlegen, was denn das eigentlich bringt.. Wenn der Spielleiter kein Arsch ist, werdet ihr alle Abenteuer auch ohne überdrüberpusherei schaffen können..
Unter Umständen beraubt ihr euch nur selbst spannender Momente, wenn euer Superchar den Endgegner in der zweiten Kampfrunde in einer Blutfontäne in tausend Stücke reißt;
d.H: wenn euer Spielleiter so blöd ist, darauf nicht zu reagieren..
Ich nenne diese min-maxing-Sache nach einem anderen Dnd - individuum gerne die Lieblingscharakter-problematik;
Lieblingscharaktere sind der Todfeind des dynamischen Rollenspiels, sie sind gekränkt, wenn sie Waffen verlieren, sie müssen immer der strahlende Held oder auch der abgrndtiefe coole Bösewicht einer Kampagne sein, sie vereinbaren stets den Hang zu überepischen Taten mit den extremsten Vorgeschichten, etc. etc.
Viel netter ist es doch einen Charakter mit seinen Schwächen anzunehmen, und nicht die eigenen Komplexe hinter dem ultimtiven Supercharakter zu verstecken.
Ein Spielleiter