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Bei der Geschwindigkeit mit der bei DnD neue Bücher rauskommen ist es für optimierungsfreudige Gruppen einfach Pflicht jederzeit nachträglich am Char rumschrauben zu dürfen. Stinkt einfach zu sehr ab, wenn man da Feat X oder PrCl Y findet, das/die ja super gepasst hätte, aber leider gabs das Buch vor 3 Wochen noch nicht und darum hat man was ganz anderes gewählt gehabt und ärgert sich jetzt.
Ich erlaube meinen Spielern daher alles umzuschrauben was sie wollen.
Hat sich bisher auch nicht sonderlich negativ bemerkbar gemacht, ein Spieler hat zwar spätestens alle 3 Sessions nen ganz neuen Char am Start weil das alte Konzept doch nicht so toll war wie er dachte oder weil das neue noch viel toller zu sien scheint, aber egal. Der Rest ändert nur mal nen Feat, ne PrCl oder nen Template; Rassen, Charnamen und grundsätzliches Konzept sind dabei immer gleich geblieben, dadurch kann es zu lustigen Situationen kommen:
A: "Mann, xyz, bist du das? Was ist denn mit dir passiert?"
B: "Da war gestern dieser komische Typ in der Kneipe, der mir unbeding einen ausgeben wollte, ich hab mich noch gewundert warum das Bier so komisch geschmeckt hat, ich glaub der hat mir da was reingetan. Auf jeden Fall hatte ich heute Nacht voll den krassen Albtraum von wegen ich würd in nem aktiven Vulkan wohnen und fänds da total toll undso. Ja und als ich aufgewacht bin waren mir diese komsichen schuppigen Flügel gewachsen und ich konnte Feuer spucken."
A: "Wir müssen den Typen aufspüren und ihn dafür büßen lassen und einen Weg finden das rückgängig zu machen."
B: "Nee, lass mal, eigentlich find ichs ganz cool so..."