Autor Thema: CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?  (Gelesen 7291 mal)

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Gamer Four

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #15 am: 26. Mai 2009, 10:03:57 »
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« Letzte Änderung: 19. August 2009, 14:48:17 von Gamer Four »

TheRaven

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #16 am: 26. Mai 2009, 10:14:46 »
Ich kann ja mal eine 30 Minuten-Karte damit machen, so zur Veranschaulichung. Die Karte, welche du ansprichst ist übrigens so eine 30-Minuten-Demo.
« Letzte Änderung: 26. Mai 2009, 10:16:51 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Goemoe

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #17 am: 26. Mai 2009, 10:45:44 »
Danke für den Tipp, Raven. Wäre es nur für eine D&D Geschichte, wäre das interessant, aber ich brauche das wohl in den nächsten Jahren intensiver und CC2 pro besitze ich ja bereits. Es stellt sich also nur die Frage Upgrade oder nicht.  :)

TheRaven

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #18 am: 26. Mai 2009, 12:39:23 »
Ist die Antwort in dem Falle nicht klar?
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Goemoe

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #19 am: 26. Mai 2009, 13:33:11 »
Doch, aber du kennst das doch. Du fällst unbewusst eine Entscheidung und versuchst dann krampfhaft Argumente zu finden, die das rechtfertigen  :D

Talamar

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #20 am: 27. Mai 2009, 08:48:45 »
Also wenn du CC2 Pro bereits besitzt, würde ich auf jeden Fall upgraden. AutoRealm sieht in der Tat gutaus, aber ich denk das du schon ein wenig in CC drin bist. Und ich garantiere dir das CC3 nicht nur deutlich besser aussieht (also die Karten), sondern auch deutlich einfacher zu handhaben ist, als noch CC2 Pro (das ja auch schon verbessert war zur ursprünglichen Version).

@Raven:
AutoRealm sieht wirklich gut aus, Ich glaube ich werde mir das auch mal antun, rein Interesse halber was das so kann. Sobald ich Zeit habe. Ich hatte AR mal vor Jahren angesehen, da fand ich es Schrott, aber es scheint sich auch sehr weiterentwickelt zu haben. Danke für den Tipp.

@Uthoroc:
nein keine Angst, ich geh nicht wirklich fremd wink
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uthoroc

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #21 am: 27. Mai 2009, 08:53:42 »
Ich hab' keine Angst. Du weisst ja, wen wir mal in unseren Krakenarmen haben, den lassen wir nicht mehr los. Goemoe übrigens auch nicht... ;)

Talamar

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #22 am: 27. Mai 2009, 22:25:50 »
ja dann :wink:
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Fanatiker

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #23 am: 29. Mai 2009, 11:06:21 »
Meiner Meinung nach ist das beste MappingTool immer noch Photoshop bzw. GIMP. Ich bin mittlerweile zwar in CC3 eingelernt würde aber, wenn ich nochmal die wahl hätte, lieber die Zeit in GIMP oder Photoshop investieren. Dies liegt vor allem daran, dass damit einfach die schönsten Karten entstehen können. Auf "www.cartographersguild.com" kannst du dir mal ein paar schicke Beispiele anschauen, was mit Photoshop so alles möglich ist.

Wenn es quick and dirty gehen soll aber trotzdem schick auszusehen hat, dann nehme ich dundjinni. Ist einfach super komfortabel, da ich mit ein paar klicks schöne karten hinzaubere (allerdings keine overland maps).

Auch hier ist es von Vorteil Photoshop zu erlernen, da du die dundjinni Karten mit Photoshop weiter bearbeiten kannst und ergebnisse bekommst, welche den wizards in ihren Produkten um nichts nachstehen (google mal nach dundjinni Bildern).

Zusammengefasst: CC3 ist ein gutes Produkt, aber wenn du dir wirklich die Zeit investieren willst da rein zu arbeiten, dann nutze diese Zeit lieber für Photoshop oder GIMP. Für schnelle Ergebnisse hat sich bei mir Dundjinni bewährt.
ALEA IACTA EST

Goemoe

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #24 am: 29. Mai 2009, 20:16:30 »
Ich brauche die Vektorgrafik und die kann mir ein Malprogramm meines Wissens nicht bieten. Ich arbeite nicht nur an einer Karte, ich arbeite die nächsten Jahre sehr gezielt an einer Welt und dort immer wieder an Ausschnitten, die ich zoomen und mit Inhalte füllen will/muss. Für diesen Zweck sind Vektor orientierte Programme ganz einfach besser. Mittlerweile besitze ich auch CC3 und werde das Pfingstwochenende mal intensiv nutzen, um Fragen anzusammeln, die ich dann einem Herrn stellen werde, der bereits eine ganze Welt mit CC2 im Internet veröffentlicht hat ;)

Talamar

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #25 am: 29. Mai 2009, 20:53:04 »
Meiner Meinung nach ist das beste MappingTool immer noch Photoshop bzw. GIMP. Ich bin mittlerweile zwar in CC3 eingelernt würde aber, wenn ich nochmal die wahl hätte, lieber die Zeit in GIMP oder Photoshop investieren. Dies liegt vor allem daran, dass damit einfach die schönsten Karten entstehen können. Auf "www.cartographersguild.com" kannst du dir mal ein paar schicke Beispiele anschauen, was mit Photoshop so alles möglich ist.

Wenn es quick and dirty gehen soll aber trotzdem schick auszusehen hat, dann nehme ich dundjinni. Ist einfach super komfortabel, da ich mit ein paar klicks schöne karten hinzaubere (allerdings keine overland maps).

Auch hier ist es von Vorteil Photoshop zu erlernen, da du die dundjinni Karten mit Photoshop weiter bearbeiten kannst und ergebnisse bekommst, welche den wizards in ihren Produkten um nichts nachstehen (google mal nach dundjinni Bildern).

Zusammengefasst: CC3 ist ein gutes Produkt, aber wenn du dir wirklich die Zeit investieren willst da rein zu arbeiten, dann nutze diese Zeit lieber für Photoshop oder GIMP. Für schnelle Ergebnisse hat sich bei mir Dundjinni bewährt.

Sorry Fanatiker, aber da muss ich dir widersprechen.
Ich mag Photoshop und arbeite auch sehr viel damit. Es ist natürlich ein absolut großartiges Programm und man kann sehr viel damit machen.
Aber es ist nunmal kein Kartenprogramm im eigentlichen Sinn - sprich es fehlen vor allem die Millionen sehr lieblichen Symbole - zum anderen ist es Pixelbasierend und nicht Vektor und drittens kostet es das 30fache. Gut ich gebe zu GIMP ist frei, aber auch hier treffen Puntk 1 und 2 zu.

Wie gesagt ich will nicht bestreiten das PS oder GIMP nicht Superprogramme sind, die auch zum Kartenzeichnen taugen, aber das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe die man imho nicht mal wirklich miteinander vergleichen kann. Ist sowas wie Bahn fahren mit dem Fliegen zu vergleichen.

Zitat
Auch hier ist es von Vorteil Photoshop zu erlernen, da du die dundjinni Karten mit Photoshop weiter bearbeiten kannst und Ergebnisse bekommst, welche den wizards in ihren Produkten um nichts nachstehen (google mal nach dundjinni Bildern).

Und das geht mit CC3 nicht?
Wenn man es will, kann man genau das auch mit CC3 tun und CC3 ist deutlich mächtiger was das designen von Karten angeht als DunDjinni.
Mal davon ab das man richtige CC3 Karten nichtmal mehr in PS nachbearbeiten brauch, weil man dieselben Effekte schon im CC3 einstellen kann (also Bitmap Effekte)

Wie gesagt, mir geht es darum das man diese Dinger eigentlich nicht wirklich miteinander vergleichen kann. Ich habe auch kein Problem damit, das jemand sagt das er nur mit PS arbeitet, aber deine Aussage kann man so nicht stehen lassen, auch wenn du sagst das CC3 durchaus ein gutes Produkt ist, aber...

Zitat
Zusammengefasst: CC3 ist ein gutes Produkt, aber wenn du dir wirklich die Zeit investieren willst da rein zu arbeiten, dann nutze diese Zeit lieber für Photoshop oder GIMP. Für schnelle Ergebnisse hat sich bei mir Dundjinni bewährt.
wie gesagt es fehlen dir immer noch die zahlreichen Symbole und Icons und was ganz wichtig ist die Benutzungsrechte dazu und die bekommt man bei CC3 komplett dabei ohne wirklich Einschränkungen.



Against signatures!

Fanatiker

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #26 am: 02. Juni 2009, 10:04:44 »
Zitat
Ist sowas wie Bahn fahren mit dem Fliegen zu vergleichen
Dem kann ich nicht zustimmen. Eine Umfrage auf cartographersguild.com zu Folge, benutzen 57% der User PS oder andere Pixelbasierte Grafiksoftware.

Zitat
sprich es fehlen vor allem die Millionen sehr lieblichen Symbole
Symbole hat PS/Gimp keine, dass stimmt aber dafür mlliarden kostenlose Brushes, welche ähnlich wie Symbole benutzt werden können.

Zitat
Pixelbasierend und nicht Vektor

Ich brauche die Vektorgrafik und die kann mir ein Malprogramm meines Wissens nicht bieten. Ich arbeite nicht nur an einer Karte, ich arbeite die nächsten Jahre sehr gezielt an einer Welt und dort immer wieder an Ausschnitten, die ich zoomen und mit Inhalte füllen will/muss. Für diesen Zweck sind Vektor orientierte Programme ganz einfach besser. Mittlerweile besitze ich auch CC3 und werde das Pfingstwochenende mal intensiv nutzen, um Fragen anzusammeln, die ich dann einem Herrn stellen werde, der bereits eine ganze Welt mit CC2 im Internet veröffentlicht hat ;)
Bezüglich Vektorbasiertheit, habt ihr natürlich alle recht. Dies ist schon ein gigantischer Vorteil (bzw. ein Hauptaugenmerk) von CC.

Zitat
drittens kostet es das 30fache
Als glücklicher, welcher eine Freundin hat die beruflich im Bereich Bildbearbeitung tätig ist und eine PS Lizenz von ihrer Firma bekommen hat, ist mir dieser Umstand entfallen ^^. Aber es stimmt was Talamar sagt, der Kostenfaktor ist bei CC3 doch um einiges geringer.

Letzen Endes ist es immer noch Geschmakssache, welche Tools man benutzt. Ich selbst häng im Moment auch auf CC3, weil ich dort einfach eingearbeiteter bin als in PS. Das Ziel (eine schöne stimmige Karte) erreicht man allerdings mit beiden Tools, wobei CC3 einem schnellere Ergebnisse liefert als PS. Hierbei wirken die CC3 Karten aber immer etwas generischer als PS Karten, bzw. man erkennt oft, dass es sich um CC-Karten handelt.
ALEA IACTA EST

TheRaven

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #27 am: 02. Juni 2009, 10:56:47 »
Es steht ja nicht zur Frage ob man Karten mit normaler Grafiksoftware erstellen kann, sondern wie komfortabel sowas für den Gelegenheits-Zeichner ist. Jemand der nicht regelmässig Grafikprogramme nutzt und nur ab und zu mal etwas für seine Gruppe zeichnet, der ist mit Photoshop und ähnlichem katastrophal schlecht beraten. Dasselbe gilt für Leute, die nur schnell, schnell eine Karte basteln wollen, welche eine grundsätzliche Idee darstellen und dabei trotzdem so halbwegs brauchbar aussehen sollen. Und genau an diese zwei Nutzertypen richten sich Programme wie AutoREALM und auch CC3. Jemand der professionelle Karten macht, der nutzt übrigens beides, also eine Applikation wie CC für die Basiskarte und eine Grafikapplikation für die Verfeinerung oder aber er zeichnet die Karte von Hand (Penboard oder Scanner) und bearbeitet das Teil dann in Grafikapplikationen.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Talamar

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #28 am: 02. Juni 2009, 14:57:31 »
Es steht ja nicht zur Frage ob man Karten mit normaler Grafiksoftware erstellen kann, sondern wie komfortabel sowas für den Gelegenheits-Zeichner ist. Jemand der nicht regelmässig Grafikprogramme nutzt und nur ab und zu mal etwas für seine Gruppe zeichnet, der ist mit Photoshop und ähnlichem katastrophal schlecht beraten. Dasselbe gilt für Leute, die nur schnell, schnell eine Karte basteln wollen, welche eine grundsätzliche Idee darstellen und dabei trotzdem so halbwegs brauchbar aussehen sollen. Und genau an diese zwei Nutzertypen richten sich Programme wie AutoREALM und auch CC3. Jemand der professionelle Karten macht, der nutzt übrigens beides, also eine Applikation wie CC für die Basiskarte und eine Grafikapplikation für die Verfeinerung oder aber er zeichnet die Karte von Hand (Penboard oder Scanner) und bearbeitet das Teil dann in Grafikapplikationen.
Japp, ganz genau und genau das meinte ich auch, habs vielleciht umständlich ausgedrückt. Aber Raven versteht mich zum Glück :D


Ich benutze übrigens auch manchmal beides in Kombination, also erst CC und dann noch ein wenig PS, aber seit CC3 und den Bitmap-Effekte schon eher selten, meistens nur noch zur Feinjustierung.


Letzen Endes ist es immer noch Geschmakssache, welche Tools man benutzt. Ich selbst häng im Moment auch auf CC3, weil ich dort einfach eingearbeiteter bin als in PS. Das Ziel (eine schöne stimmige Karte) erreicht man allerdings mit beiden Tools, wobei CC3 einem schnellere Ergebnisse liefert als PS. Hierbei wirken die CC3 Karten aber immer etwas generischer als PS Karten, bzw. man erkennt oft, dass es sich um CC-Karten handelt.
Ganz genau.
« Letzte Änderung: 02. Juni 2009, 14:59:46 von Talamar »
Against signatures!

Havras

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CC3 - lohnt er sich für den Casual Gebrauch?
« Antwort #29 am: 29. November 2009, 01:05:26 »
Mal eine kleine Anmerkung...

Nur schade, dass CC3 nicht für den Mac nativ läuft. Und Gimp ist da zu langsam und nicht wirklich gut zu nutzen. PSE ist zum großen PS keine Alternative (Ich sage nur Bevel und Emboss mit PSE - nicht wirklich brauchbar) ... von daher sind bei mir im Umfeld fast alle bei PS gelandet. Leider...
Inkscape (als Vektorprogramm) ist auf dem Mac auch nur begrenzt nutzbar...

Gruss

Havras