"Spaß machen"
Absichtlich nicht angekreuzt, da dies der dämlichste Punkt der ganzen Liste ist. Nein, Rollenspiel soll Scheisse sein und nerven.
"enfache Regeln besitzen"
Das ist gut, ja, obwohl ich "einfache Regeln" vorziehen würde. Habe ich aber trotzdem nicht gewählt, weil ...
"einfach zu lernen sein"
... das hier eigentlich dasselbe ist und den Kern besser trifft.
"realistisch und glaubwürdig sein"
Wieso "und"? Glaubwürdig finde ich toll, realistisch ist Müll. Daher nicht gewählt.
"unbedingt Regeln für Charakterspiel haben"
Nicht im Sinne von "du musst das so spielen", sondern im Sinne von "wenn du das so spielst, dann kriegst du dieses, wenn du das anders spielst kriegst du jenes und beides ist gut aber anders". Die Wahl des Spielers also bekräftigen und unterstützen, nicht ihn zu etwas zwingen. Hier versagt D&D sowas von.
"ohne Miniaturen spielbar sein"
Ja gerne aber wenn ich hier "Miniaturen" durch "Visualisierung auf dem Tisch" substituiere, dann ist das sicherlich kein Muss. Übrigens bedeuten Miniaturen ja auch nicht automatisch, dass man sich rundenbasiert auf einer Häuschen-Karte hin- und herbewegt. Nur weil das die Meisten so machen ist das noch lange nicht sakrosankt. Schon alleine die Visualisierung, welche Gegner sich in Reichweite welches Helden befinden ist selbst bei einfachsten Rollenspielen hilfreich und kann der Stimmung zuträglich sein. Wieso? Nun, alle zwei Minuten zu fragen, welcher Ork nun wo steht und wo man sich selber befindet ist nicht gerade spannend. Wir sind nun mal extrem visuelle Wesen und das sollte man nicht missachten, wobei man die Visualisierung niemals als Ersatz für die Fantasie nutzen sollte.
"ganz anders sein"
Ich nehme das direkt mal wörtlich auch wenn es nicht so gedacht war. Zwerge und Elfen in Höhlen und Wäldern mit Attributen, Fertigkeiten und rundenbasiertem, sequentiellem Kampf, sowie einem DM, der das Spiel leitet und den Leuten sagt was sie würfeln sollen/dürfen? Ne, keine Lust mehr. Ausserdem ist das so 1980-verstaubt. 4E ist mir zu 2010-cool.