Thema: Metro 2033

[News]

Metro 2033
         

Roman Rezension
         

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[Lich]

Für mich gehört das Buch zu den besten Unterhaltungsromanen dieses Jahres.

Ausserdem einer der besten Endzeitromane überhaupt. Es handelt sich aber um keinen Actionroman oder
Horrorreisser im Stile von 28 days.

Vielmehr spielt neben der  Politikgeschichte von Russland die Atmosphäre eine großé Rolle.
Ich kann das Buch allen Fallout-Fans empfehlen.


Übrigens: Das Buch hat gleich zwei Metro-Karten (im Bucheinband versteckt).

[Talamar]

Oh verdammt, das ist peinlich.
Die Metrokarten habe ich vollkommen übersehen, denn die Innendeckel klebten bei mir etwas zusammen. Da ist es mir nicht aufgefallen.

Okay, zugegebenermaßen erhöht sich dadurch die Orientierung, die ich bemängelte, doch um einiges.

Ich werde das in der Rezi umschreiben.

Aber, in meinen Augen verbessert das nicht die generelle Qualität des Buches. Es ist nach den ersten 100-150 Seiten langatmig und langweilig, Dabei bleibe ich.

Und ich bin ein sehr großer FallOut Fan, dennoch finde ich kann man Metro nicht wirklich mit Fallout vergleichen und es kommt auch lange nicht an das Flair des FO-Settings ran.



Edit:
Ich habe das mit den Karten ausgebessert.

[Lich]

Seltsam, meistens hab ich ja einen ähnlichen Buchgeschmack wie Du.

Zwei Deiner Kritikpunkte muss ich auch teilen: der Mittelteil ca S.200-400 muss etwas Federn lassen, Die Charakterisierung
der Hauptperson ist zudem insgesamt sehr schwach.
Du solltest aber den Schlussteil lesen, der ist ganz unterhaltsam.

[Talamar]

hmm okay, vielleicht mach ich das dann doch nochmal über Weihnachten.

[Stahlfaust]

Ich lese das Buch momentan auch und stimme voll mit der Rezension überein. Das erste Viertel war verdammt packend und spannend, aber momentan muss ich muss echt überwinden weiter zu lesen. Ich hoffe mal es wird wieder besser.

Ich habe übrigens in einer der letzten GameStars gesehen, dass für Ende 2009 ein Computerspiel zu Metro 2033 angekündigt ist.

[Evermore]

Sorry, aber wenn man das Buch nicht fertig hat, dann sollte man auch keine Rezension dazu verfassen!

Auch wenn die Kritikpunkte zutreffen, so lohnt es sich durchaus nach Seite 200 (edit:400) weiter zu lesen! Wer mit russischer Literatur zu Recht kommt (komplizierte Namen, langes philosophisches Geschwätz) der sollte nicht zögern. Wer sich genug Durchhaltevermögen zutraut und auf Endzeitszenarien steht, der sollte Metro2033 auf jeden Fall mal anlesen.

[Xiam]

Sorry, aber wenn man das Buch nicht fertig hat, dann sollte man auch keine Rezension dazu verfassen!

Denke ich ebenfalls.

[Talamar]

Sorry, aber wenn man das Buch nicht fertig hat, dann sollte man auch keine Rezension dazu verfassen!

Auch wenn die Kritikpunkte zutreffen, so lohnt es sich durchaus nach Seite 200 (edit:400) weiter zu lesen! Wer mit russischer Literatur zu Recht kommt (komplizierte Namen, langes philosophisches Geschwätz) der sollte nicht zögern. Wer sich genug Durchhaltevermögen zutraut und auf Endzeitszenarien steht, der sollte Metro2033 auf jeden Fall mal anlesen.

Sorry, das sehe ich anders.
Ein Buch das mich nicht zum weiterlesen fesseln kann, ist schlecht. Punkt aus.
Immerhin habe ich über die Hälfte davon gelesen und davon waren gut zwei Drittel einfach langweilig.
Das hat auch nichts mit russischer Literatur klarkommen zu tun oder nicht, das Buch ist ca. nach Seite 130 einfach langweilig.
Ein Buch soll meiner Meinung nach für Entspannung und Spaß sorgen. Beides konnte mir dieses Buch nicht geben, warum also sollte ich es zu Ende lesen? Weil die letzten 100 Seiten (von über 700!!) dann vielleicht doch wieder spannend werden?
Wie gesagt, ich sehe das anders. Wenn man gute zwei Drittel eines Buches gelesen hat und davon eben der Großteil langweilig ist, dann denke ich schon das man sich eine Meinung dazu bilden kann.

Mal davon ab, habe ich bewusst auf eine note verzichtet, wie man in der Rezi sehen kann.


Aber meinetwegen, wenn es zu vielen hier aufstößt das ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe, dann werde ich das die Tage noch tun und eine Rezi ergänzen. So oder so glaube ich jedoch nicht, das sich an meiner Bewertung großartig was ändern wird.

[Cra-Ven]

...generell finde ich auch, dass man nur Romane/ rezensieren sollte, die man ganz gelesen hat.

In diesem Fall verstehe ich die Aufregung jedoch nicht so ganz, da Talamar diese Tatsache transparent gemacht hat (btw. will ich  nicht wissen, ob alle anderen hier rezensierten Bücher komplett gelesen wurden...) - es ist deutlich, dass die Rezi sich auf die ersten 2/3 des Buches bezieht - auf nicht mehr aber auch nicht auf weniger. Und mit Blick auf diesen Teil des Buches ist die Rezi mMn begründet und in Ordnung.

Schön und konstruktiver als das Talamar sich wegen der Kritik 2 Stunden langweilt oder gar quält (mit Freude geht er sicher nicht dran), fände ich, wenn einer von Euch, die das Buch gelesen haben, eine alternative Rezi schreibt... 

Dann können die Rezi - Leser entscheiden, ob sie dem Urteil des einen oder des anderen mehr vertrauen. Und dafür sind Rezensionen ja da.

meine 2 Kupfer

[Talamar]

Da mir die Sache keine Ruhe lies, habe ich mich nun doch noch an die restlichen Seiten des Buches gemacht. Und tatsächlich... jenseits der Seite 450 wird das Buch wieder spannender und kann durchaus fesseln, was jedoch die lange Durststrecke nicht vollkommen ausmerzt.
Ich werde es jetzt zu Ende lesen und dann die Rezi überarbeiten. Mehr dann in Kürze

[Talamar]

So ich habe die Rezi upgedated wie man in den News sehen kann.