Thema: The Legend of Drizzt 13 - Sea of Swords

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The Legend of Drizzt 13 - Sea of Swords
         

D&D Roman Rezension
         

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[Lich]

Wormy, Dein Fazit liest sich fast wie eine Oskar-Preisrede  Cool.

[Wormys_Queue]

Ja, ne? Ich kann ja auch nicht immer dasselbe schreiben.

Aber im Ernst, im Gegensatz zu scheinbar den meisten anderen kann ich den Drizz't-Büchern überraschend viel abgewinnen.  Bei weitem nicht allen (siehe meine Rezi zu "Passage of Dawn"), aber allgemein gesehen hab ich schon den Eindruck, dass gerade hier in Deutschland Salvatore oft unfair behandelt wird, weil die Spielleiter alle die Schnauze voll von Drizz't-Klon #345 haben.

Und wenn ich dann manchmal sehe, was andere Bücher für Noten einheimsen, hab ich dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen ^^

[Talamar]

Ja, ne? Ich kann ja auch nicht immer dasselbe schreiben.

Aber im Ernst, im Gegensatz zu scheinbar den meisten anderen kann ich den Drizz't-Büchern überraschend viel abgewinnen.  Bei weitem nicht allen (siehe meine Rezi zu "Passage of Dawn"), aber allgemein gesehen hab ich schon den Eindruck, dass gerade hier in Deutschland Salvatore oft unfair behandelt wird, weil die Spielleiter alle die Schnauze voll von Drizz't-Klon #345 haben.

Und wenn ich dann manchmal sehe, was andere Bücher für Noten einheimsen, hab ich dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen ^^

Sehe ich auch so, gerade die Bücher in der Mitte, fand ich eigentlich auch ganz gut immer.

[Windjammer]

Wunderschöne Rezi, v.a. das Fazit, kann ich Lich nur zustimmen. Makaber gesprochen: Salvatores Grabredner sollte sich den Text abspeichern.

Habe gestern Crystal Shard fertiggelesen, kannte das vorher noch nicht. Ich fand es fantastisch. Literarische Qualitäten hin oder her, die kurzen Subplots wie die um Icingdeath haben eine dermaßen tolle Atmosphäre, die an klassische Mythen (Siegfried) erinnern, dass ich begeistert war. Darüber hinweg haben gewisse Romane, wie sicher auch Homeland, den Bonus, dass sie aufgrund ihres Status zum D&D-Allgemeingut gehören.

Aber das nur am Rande. Danke nochmal, Wormy, für die schöne Rezension!

[Wormys_Queue]

Cool, vielen Dank. Ich war ernsthaft auf Prügel dafür eingestellt, dass ich mich das zu schreiben getraut habe. 

[kicker]

Entschuldige die Wortklauberei, aber da ich sie zum Anlass für ein Max Goldt Zitat nehme ist es denke ich verzeihlich. 
Du schreibst in deinem Fazit, du möchtest gerne von dir selber denken, du seiest zynisch. Dazu Max Goldt in "Mein Nachbar und der Zynismus" (Titanic 10/2000)

"...Wenn im Schulunterricht irgend jemand was Freches oder Überspitztes sagte, kam häufig, meist aus der Reihe der Mädchen, die vorwurfsvolle Frage »Ist das nicht Zynismus?« Der Lehrer sagte dann immer: »Nein, das ist ein Sarkasmus.« Näher wurde da nie drauf eingegangen, vielleicht hatte der Lehrer den Unterschied auch nicht ausformuliert parat und wollte vor den Schülern nicht ins Herumdrucksen kommen. Klar war nur: Zynismus schlecht, Sarkasmus gut. Das reicht ja auch als Info für ein paar alberne Teenager. Doch selbst dieser Wertungsunterschied ist heute kaum noch bekannt. Die Begriffe Zynismus und Sarkasmus werden flächendeckend, überall, in Medien sämtlicher Art miteinander verwechselt. Dabei sind die Unterschiede einfach und klar. Zynismus ist ein Wesenszug, während Sarkasmus das Resultat von Formulierungskunst ist. Zynismus ist ein Resultat von Enttäuschung und Vereinsamung. Er besteht im Negieren aller Werte und Ideale, im Verhöhnen der Hoffnung, im Haß auf jedes Streben nach Besserung. Der Zyniker glaubt nicht, daß etwas zu bessern sei. Er sagt »Es geht ja sowieso nur immer um Sex und Geld, die Menschen sind sowieso schlecht, es wird sowieso alles den Bach runtergehen, warum soll ich nicht die Bild-Zeitung lesen, es ist doch sowieso alles egal.« Das Lieblingswort des Zynikers ist »sowieso«. Als Zyniker kehrt man aus Kriegen zurück, der Sarkast kehrt allenfalls aus seinem Weinkeller zurück, und mit der guten Flasche dort geholten Rotweins setzt er sich in seinen Sessel und denkt sich neue, teils spitze, teils mürrische Bonmots aus, wobei er sehr viel Lebensfreude empfindet und aussendet..."

[Wormys_Queue]

Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mir damit sagen möchtest. Auch möchte ich hier keine psychologische Selbstentblößung über das eh schon von mir betriebene Maß hinaus betreiben. Das Wort Zynismus war in dem Zusammenhang jedenfalls bewusst gewählt

[Darigaaz]

Ich finde Drizzt doof aber die Rezi gut, jetzt will ich fast!! das Buch lesen .

[Oberron]

Und warum nur Fast 

[Darigaaz]

Weil ich Kuscheldrows und generell Drizzt doof finde .

[Wormys_Queue]

Kuscheldrow finde ich auch doof. Drizz't ist keiner. ^^

[DU#1229]

Ach komm schon, so'n richtiger Macker ist er aber auch nicht. Bei den Drow hat er es zumindest nicht geschafft sich gesellschaftlich durchzusetzen. Ergo: Kuscheldrow

Wobei, damals war die Geschichte schon einmalig und auch etwas Besonderes. Nur die ganzen Drizz't Twinks haben über die Jahrzehnte schlicht genervt. Nicht dass ich jemals selber einen gespielt hätte *hüstel*