Thema: Umfrage der Woche Nr. 155 - Bestes D&D Computerspiel

[Acrylium]

Das einzigste D&D Spiel, dass ich neben nwn 1 und nwn 2 (ohne addons) als orignial habe.^^

Icewind Dale 2 habe ich dann schließlich nach langem Download auch gespielt...

Sobald Du groß bist, stehle ich Dir Dein Auto und poste es stolz hier im Forum.

PST das allerbeste Rollenspiel überhaupt.  

Weißt Du dass solche Spiele aufgrund ihres mangelnden finanziellen Erfolgs nicht mehr entwickelt werden?

War leider im Urlaub und konnte nicht abstimmen!

Hast Du wenigstens den bezahlt?

[masse]

Edit: Dragonshard ist nicht so besonders. Und auch kein Rollenspiel. 

Aber danach war ja auch nicht gefragt

Oh merde! Naja egal, ich mag Rollenspiele am meisten, also kann es für mich schonmal das beste D&D Computerspiel sein. (Außer die D&D PC-Rollenspiele wären so grottenschlecht...)

[Hedian]

PST das allerbeste Rollenspiel überhaupt.  

Weißt Du dass solche Spiele aufgrund ihres mangelnden finanziellen Erfolgs nicht mehr entwickelt werden?

Es ist eine von Richtigen Rollenspielern™ gern gehegte Legende, dass Torment gefloppt wäre. Was auch immer der Grund ist, dass solche Spiele nicht mehr entwickelt werden, finanzieller Misserfolg ist es nicht (siehe Baldur's Gate 3).

[Wormys_Queue]

Oh merde! Naja egal, ich mag Rollenspiele am meisten, also kann es für mich schonmal das beste D&D Computerspiel sein. (Außer die D&D PC-Rollenspiele wären so grottenschlecht...)

War auch nur ein Hinweis, ich fand Dragonshard auch nicht so prickelnd. Der Rabe hat zwar recht mit seinen Anmerkungen, aber das ist halt wie mit ToEE. Da kann ich mir auch nix für kaufen, dass das Spiel die regelgetreueste Umsetzung von D&D 3.5 darstellt, wenn das Spiel insgesamt nur mässigen Spielspass verbreitet.

[Acrylium]

Soweit ich weiß litt Torment seinerzeit unter einen mangelnden finanzielle Erfolg, da es einerseits von der Fachpresse als zu kompliziert und zu leselastig kritisiert wurde und andrerseits auch aufgrund seines ungewöhnlichen Settings nicht unbedingt ein breites Publikum anspricht.

ToEE habe ich mal auf einem Markt für 5 Euro erstanden, es aber sehr schnell aufgegeben, da ich vom NWN-Interface und der NWN-Steuerung einfach zu verwöhnt war. Dagegen hat sich ToEE viel zu zähflüßig gespielt und steuern lassen.

[Wormys_Queue]

Es ist eine von Richtigen Rollenspielern™ gern gehegte Legende, dass Torment gefloppt wäre.

Zwischen "mangelnder finanzieller Erfolg" und "Flop" ist ein Riesenunterschied. Da reichts auch schon, wenn bestimmte erwünschte Gewinnmargen nicht eingefahren werden. Und in der Spielebranche kann man auf einfachere Weise höhere Gewinne erzielen, da sind solche exotischen Mammutprojekte für die Großen der Branche eben nicht immer interessant genug.

[TheRaven]

Richtig, der unsichtbare Risiko/Erfolg Faktor ist mitunter das Wichtigste an der ganzen Entscheidung. Ein grosses Computerspiel ist immer auch eine grosse Investition und damit ein Risiko. Wenn der Gewinn nicht hoch genug ist, dann hat es sich, zurückschauend betrachtet, eigentlich nicht gelohnt das Risiko einzugehen und die ganze Sache war somit eine schlechte Investition.

[Svorge et Nerge]

Zu Gilions Aussage sei nur angemerkt:

"Räusper, räusper... aber das musste bezieht sich natürlich nur darauf,
das es damals so spannend und fesselnd war und auch heute immer noch ist.

Nein nein, da war auch keinerlei körperliche Gewalt im Spiel
(Gilion vs Svorge et Nerge / Ergebnis:       :     & )."

That's all Folks,
                             Bernd

[Hedian]

Soweit ich weiß litt Torment seinerzeit unter einen mangelnden finanzielle Erfolg, da es einerseits von der Fachpresse als zu kompliziert und zu leselastig kritisiert wurde und andrerseits auch aufgrund seines ungewöhnlichen Settings nicht unbedingt ein breites Publikum anspricht.

Eben dieser Darstellung hat Produzent Guido Henkel des Öfteren vehement widersprochen. Wormy und TheRaven haben aber wohl recht.

[Acrylium]

Eben dieser Darstellung hat Produzent Guido Henkel des Öfteren vehement widersprochen. Wormy und TheRaven haben aber wohl recht.

Na ja, was soll er auch anderes machen unter Marketing-Gesichtspunkten? Zugeben dass er ein Produkt für einen Nieschenmarkt geschaffen hat und damit die Verkaufszahlen noch weiter heruntertreiben?

[Hedian]

Das hat er gesagt, als er längst aus der PC-Spielebranche raus war und nach seinem Spiel längst kein Hahn mehr krähte.

[Wormys_Queue]

Gibt übrigens hier ein schönes Interview mit Guido Henkel.

Sehr bedauerlich, dass die anderen gewonnen haben.

[Acrylium]

Ich weiß dass es einen inoffiziellen Patch für Torment gibt, der einiges von dem Inhalt, der im Zuge der Entwicklung leider zusammengestrichen wurde, wieder einfügt. Ich selbst habe aber Torment nur ohne diesem Patch durchgespielt. Eventuell kann hier jemand anderes sagen, ob die Romanze endlich zu einem anständigen Ende geführt wurde oder ob sie trotz des Patches so offen bleibt? Und hat das Tagebuch von Grace nun endlich Inhalt?

[Ragnar the Bold]

Spielemagazine sind Opportunisten. Baldur's Gate bekam in der PC Games eher eine durchschnittliche Wertung - zu "storylastig" (ich frag mich immernoch was das sein soll?)- Ein Might and Magic Teil, der im gleichen Heft getestet worden ist, war sogar besser. 2 Monate später war Baldurs Gate im selben Magazin plötzlich das beste was seid Puddingbrezel entwickelt worden ist... Might and Magic war vergessen

[Wormys_Queue]

zu "storylastig" (ich frag mich immernoch was das sein soll?)

Def. storylastig:
1. Spieler müssen lesen können (und diesen Skill auch einsetzen)
2. Spieler brauchen Erinnerungsvermögen

Hat mich damals auch immer geärgert. Letztlich muss man damit leben, dass die verschiedenen Genres mit verschiedenem Maß gemessen werden. Noch der schrottigste Shooter kriegt mindestens eine 70er Wertung, wenn die Grafik stimmt, kommt noch ein bissl Gameplay dazu, sind wir sofort im hohen 80er bis 90er Bereich. Und bei Rollenspielen werden mindestens 10 Prozentpunkte abgezogen, wenn sie graphisch nicht auf dem neuesten Stand sind, und mehr als eine niedrige 80er Wertung ist kaum drin.

Ist nicht ganz so schlimm, sind ja wie gesagt verschiedene Genres. Aber wenn ich wenigstens ein bißchen Vergleichbarkeit herstellen will, leistet mir die Gleichung "Actionspielnote = Rollenspielnote+10 Prozentpunkte ganz gute Dienste leisten. Ansonsten lebe ich ganz gut mit dem Gedanken, dass Rollenspieler eben anspruchsvoller (und kritischer) sind. Die Liebhaber von Adventures triffts in der Beziehung ja noch härter;)

P.S.: Immerhin hat Fallout 3 bei PC Games eine 90%-Wertung gekriegt, das ist ja immerhin schon mal was. Die Kluft zu den besten Actionspielen ist wohl nicht mehr ganz so groß wie früher. Wobei: was unterscheidet Fallout 3 von anderen  Rollenspielklassikern? Richtig: Graphik und Actiongehalt.