Autor Thema: "Werkstattbericht"  (Gelesen 3672 mal)

Beschreibung: Wie rezensiert man soetwas?

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Heretic

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"Werkstattbericht"
« am: 22. Juli 2009, 16:19:43 »
Ich sitze gerade an der Rezi zu dem Werkstattbericht von Jenny-Mai Nuyen.
Und ich hab keine Ahnung, worauf genau ich da Wert legen sollte und ob ich eine Wertungsnote geben soll...
Im Endeffekt ist ein Büchlein, in dem ein paar Dinge zur Autorin und ihren Ansichten etc. stehen, und das ein paar Leseproben und Illustrationen enthält. Quasi ein Preview zu der kommenden Romantrilogie, darum bin ich mir unschlüssig, wie ich das angehn soll.

Ich würde mich daher über konstruktive Meinungen und Ideen freuen.


MFG
 
 

Windjammer

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"Werkstattbericht"
« Antwort #1 am: 02. Oktober 2009, 18:46:06 »
Also die Produktbeschreibung wird Dir glaube ich weniger Probleme besorgen. Es geht wohl eher um die Bewertung.

Ich kann nur sagen, wie ich rein hypothetisch mit so etwas umgehen würde. Überlege Dir eine legitime Erwartungshaltung an das Produkt, und bewerte das Produkt dahingehend, ob es diese Erwartungen erfüllt. Im vorliegenden Fall würde ich etwa sagen, dass zwei Hauptkriterien folgende sind:

1. Gibt die "preview" einen aussagekräftigen Eindruck in die Trilogie? Stellt sie eine sinnvolle (und preislich angebrachte) Entscheidungshilfe für Leute dar, die bisher noch nicht wissen, ob sie sich auf die Trilogie einlassen wollen? Ist es etwa sinnvoller (und macht preislich letztendlich keinen Unterschied) sich gleich den Trilogie-Erstling zu kaufen, und dann zu entscheiden, ob man Teil 2 und Teil 3 haben will?

2. Schaut ja so aus als gäbe es "exklusive Einblicke" hinter die Kulissen, in das Schaffen der Autorin. Wieder: welchen Mehrwert hat das für jemanden, der sich a) für die Trilogie im Vorhinein interessiert, oder gar b) für jemanden, der die Trilogie (später) sogar mal besitzt aber gern mehr über die Hinter- und Beweggründe der Autorin erfahren will? Bekommt man etwa inhaltlich zu wenig geboten, oder handelt es sich nur um heiße Luft mit ein paar netten Bildchen, die sowieso gratis im Netz herumschwirren?

« Letzte Änderung: 02. Oktober 2009, 18:47:48 von Windjammer »
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Heretic

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"Werkstattbericht"
« Antwort #2 am: 03. Oktober 2009, 17:52:15 »
Hat sich erledigt.