Umfrage

Welchen Stellenwert hat Pen&Paper-Rollenspiel im Kontext eures täglichen Lebens

Ich denke an und beschäftige mich damit mehrfach täglich in irgendeiner Art und Weise.
36 (31.9%)
Ich befasse mich regelmässig zwischen den Treffen damit.
54 (47.8%)
Ich befasse mich nur damit, wenn es irgendwie notwendig für das nächste Treffen ist.
17 (15%)
Ich habe keine Zeit/Lust mich ausserhalb der Treffen damit zu beschäftigen.
2 (1.8%)
Ganz anders und zwar...(bitte im Thread angeben).
4 (3.5%)

Stimmen insgesamt: 111

Umfrage geschlossen: 07. Juni 2010, 07:53:49

Autor Thema: Umfrage der Woche Nr. 194 - Stellenwert P&P Rollenspiel in eurem Leben?  (Gelesen 4009 mal)

Beschreibung:

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Zechi

  • Globaler Moderator
Welchen Stellenwert hat Pen&Paper-Rollenspiel im Kontext eures täglichen Lebens?*

*Der Besuch von Internet-Foren ist hier explizit ausgeklammert, da sich diese Umfrage ja in einem solchen befindet.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

DU#1229

  • Gast
Ohne dieses Forum dann:
Zitat
Ich befasse mich regelmässig zwischen den Treffen damit.
Allerdings tendiere ich schon fast zu ersterem, da ich mir auch beim Sporten zB Gedanken über meine Kampagne mache. Seitdem ich SL bin, ist der zeitliche Aufwand auf jeden Fall höher geworden.

Stellenwert? Irgendwo zwischen erstem und zweiten Platz in der Liste meiner Hobbies. Würde RPG als Hobby nur unter Zwang oder Not aufgeben wollen und können.
Wichtig ist mir nur, dass mein Privat- und Arbeitsleben nicht darunter leiden. Und wo ich gerade dabei bin... die liebe Arbeit ruft ;)

Wormys_Queue

  • Mitglied
Antwort 1, was sonst  :D

inzwischen ist es ja (Stichwort: Pathfinder) sogar etwas mehr als ein Hobby für mich geworden; aber auch davon ab beschäftige ich mich in jedem Fall täglich mit dem Thema Rollenspiel an sich; sei es, dass ich ein paar Seiten in einem Rollenspielbuch schmökere, zwischendrin irgendwelche Ideen in meinem Kopf wälze oder mich vom anderen Medien oder auch einfach nur dem Alltag inspirieren lasse.

Natürlich gibts wichtigeres, keine Frage, aber zumindest den geistigen SL-Rucksack hab ich eigentlich immer mit.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

anonymous

  • Mitglied
Natürlich Antwort 1, ein paar Seiten RPG-Lektüre müssen täglich sein. Derzeit primär Pathfinder und Shadowrun.

Alpha_Centauri

  • Mitglied
Antwort 2
Auch zwischen den Treffen befasse ich mich regelmäßig mit den Thema, aber nicht täglich.
Meistens wenn ich zu Fuß von A nach B unterwegs bin und Geistig Leerlauf habe, oder am Computer, wenn ich eine Idee für einen NSC ausarbeite, oder den nächsten KAmpagnen-Abschnitt plane, oder einen Chara, den ich als Spieler habe weiterplane.
Der Inhalt dieses Beitrages spiegelt meine persönliche Meinung und oder meinen Wissensstand zum Zeitpunkt des Absendens des Postes wieder.

Tempus Fugit

  • Mitglied
Zitat
Ich habe keine Zeit/Lust mich ausserhalb der Treffen damit zu beschäftigen.
"Literatur" (aka Romane) klammere ich hier aus.
Übermensch, weil Rollenspieler

TheRaven

  • Mitglied
Die erste Antwort obwohl ich kein P&P mehr spiele. Dabei bastle ich im Kopf an eigenen Systemen rum, wobei das nicht mal spezifisch P&P sein muss. Es geht darum bestimmte Aspekte des realen Lebens in einfachen, logischen Systemen zu abstrahieren und Ablaufmechaniken dazu abzubilden. Einfachheit und Eleganz sind die Primärziele. Dazu kommen dann natürlich auch mathematische Überlegungen (primär Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik).

Wieso macht man sowas? Es ist eine Art Entspannungs- und Meditationsübung, man stellt den Körper auf Autopilot und konzentriert sein Bewusstsein auf eine vorgegebene Aufgabenstellung. So was mache ich zumeist in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Situationen anderer Wartezeiten. Ausserdem habe ich bemerkt, dass mir diese Überlegungen auch im Alltag helfen und sei es nur um die Gedanken von einer anderen Thematik kurzfristig abzulenken um diese dann von Neuem anzugehen. Also eine Art "reset" um eine Endlosschlaufe zu unterbrechen.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Lethreon

  • Mitglied
Ich spiele kein P&P mehr und beschäftige mich deshalb überhaupt nicht mehr damit.
Please, step away from the meat.

Archoangel

  • Mitglied
Die erste Antwort obwohl ich kein P&P mehr spiele. Dabei bastle ich im Kopf an eigenen Systemen rum, wobei das nicht mal spezifisch P&P sein muss. Es geht darum bestimmte Aspekte des realen Lebens in einfachen, logischen Systemen zu abstrahieren und Ablaufmechaniken dazu abzubilden. Einfachheit und Eleganz sind die Primärziele. Dazu kommen dann natürlich auch mathematische Überlegungen (primär Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik).

Wieso macht man sowas? Es ist eine Art Entspannungs- und Meditationsübung, man stellt den Körper auf Autopilot und konzentriert sein Bewusstsein auf eine vorgegebene Aufgabenstellung. So was mache ich zumeist in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Situationen anderer Wartezeiten. Ausserdem habe ich bemerkt, dass mir diese Überlegungen auch im Alltag helfen und sei es nur um die Gedanken von einer anderen Thematik kurzfristig abzulenken um diese dann von Neuem anzugehen. Also eine Art "reset" um eine Endlosschlaufe zu unterbrechen.

Besser könnte ich es nicht ausdrücken.
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!

Fischkopp

  • Mitglied
    • Rorschachhamster
Schon das erste.  :D
Mein Weblog: http://rorschachhamster.wordpress.com/
"Metagaming is for pussies." -mxyzplk

Paladina

  • Mitglied
Option 1 ~ Option 2 wird grundsätzlich durch Lehrer, Hausaufgaben, Mütter, zu eliminierende Individuen in meiner Reichweite und andere plötzliche Zufälle wie Katzen, die vom Himmel fallen, vorgebeugt...
"If you are to truly understand, then you will need the contrast, not adherence to a single ideal." - Kreia

Drazon

  • Moderator
Ganz anders.
Unsere Treffen waren nie regelmäßig, daher habe ich mich auch nicht regelmäßig mit dem Thema beschäftigt; auf jeden Fall aber häufiger als es nötig gewesen wäre, aber nie mehrmals täglich, manchmal verging eine Woche oder mehr, in der ich nicht an P&P dachte.
Manchmal kommt mir aber durch verschiedene äußere und innere Reize eine Idee für einen Interessanten Charakter oder die weitere Handlung einer Kampange, über die ich dann weiter nachdenke.
Unveränderlichkeit ist Katastrophe.

Aldrum

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 194 - Stellenwert P&P Rollenspiel in eurem Leben?
« Antwort #12 am: 01. Juni 2010, 00:35:11 »
Zitat
Ich denke an und beschäftige mich damit mehrfach täglich in irgendeiner Art und Weise.

Ich bin schon ein Junkie ... ;) ist zwar nicht so, dass ich jeden Tag etwas für irgendwelche Kampagnen vorbereite (momentan leite ich sowieso nicht, und dann ist der Vorbereitungsaufwand schon deutlich geringer), aber zumindest irgendwelche Ideen, Konzepte, Abenteuer oder sowas gurken schon permanent in meinem Kopf rum.

Und außerdem gibt es in meinem Freundeskreis des Öfteren Rollenspielwitze im Alltag, wie "schau mal, die beiden Tussis mit Stöckelschuhen da übern haben echt eine scheiß Bewegungsrate" ^^
"Ich trete die Drehtür ein!"

Renox

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 194 - Stellenwert P&P Rollenspiel in eurem Leben?
« Antwort #13 am: 01. Juni 2010, 16:59:29 »
Wenn ich nur halb so viel Zeit und Begeisterung in etwas anderes gesteckt hätte, wäre vieleicht aus mir was geworden. :cheesy:

Ist schon erschreckend, wie viel Zeit man / ich da rein stecke, aber es ist halt ein schönes Hobby.

DU#1229

  • Gast
Umfrage der Woche Nr. 194 - Stellenwert P&P Rollenspiel in eurem Leben?
« Antwort #14 am: 01. Juni 2010, 18:14:49 »
Wenn ich nur halb so viel Zeit und Begeisterung in etwas anderes gesteckt hätte, wäre vieleicht aus mir was geworden. :cheesy:

Dachte ich früher auch mal. Aber wenn man bedenkt, was dieses Hobby alles so trainiert, weine ich keiner Minute nach, die ich hätte lieber in Hausaufgaben und Co investieren sollen ;)
Und Mensch bin ich auch geblieben ;D