Hängt vom Pärchen ab kann hier eigentlich nur die einzig richtige Antwort sein, wenn man nicht den Eindruck erwecken will, von einer schlechten/guten Erfahrung her auf alle Pärchen rückschließen zu wollen...
Wenn beide Partner Rollenspieler sind, gibt es eigentlich kaum Probleme. Ich habe selbst früher jahrelang mit meiner Lebensabschnittsgefährtin zusammen in einer Runde gespielt und es hat sich nie jemand beschwert. Im Moment spiele ich schon seit Jahren mit einem befreundeten Pärchen und da hat es eigentlich nie Probleme gegeben, auch nicht, wenn einer von beiden geleitet hat. Naja, vielleicht gibt es da so einen kleinen Schönheitsfehler; bei Star Wars Saga Edition habe ich persönlich das Gefühl, sie hat nicht so viel Elan, sich mit den Fähigkeiten ihres Charakters so sehr auseinander zu setzen, wie man es von D&D her von ihr gewohnt ist, so dass ihr Freund da ihre Charakterentwicklung scheinbar wesentlich übernimmt (und sie auch im Spiel ab und zu daran erinnert, was sie noch so kann), aber das stört eigentlich nicht.
Problematisch wird's, wenn nur einer von beiden Rollenspieler ist und der andere nur ihm/ihr zum Gefallen mitspielt bzw. um Zeit mit dem Partner verbringen zu können. Das habe ich auch schon ein paar Mal erlebt und das endet mEn eigentlich nahezu immer im Streit (entweder zwischen den beiden oder zwischen Gruppe <--> Pärchen). Der Nicht-Rollenspieler sieht das Spiel wahrscheinlich als verschwendete Zeit, die er/sie lieber anderweitig mit dem Partner/der Partnerin verbringen würde. Das geht auf Dauer meist nicht gut.