Autor Thema: Verlinkung "Das eine Spiel"  (Gelesen 3776 mal)

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Calivar

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Verlinkung "Das eine Spiel"
« am: 25. Juli 2012, 08:44:38 »
Hier der Link zu dem Artikel eines Bloggers, dessen Seite ich hin- und wieder mal besuche. Der gute Steve war vor Jahren auf dem gleichen WoW-Server wie ich und seit der Zeit verfolge ich ab und zu seine Artikel.

In diesem Artikel geht es um seine Unzufriedenheit mit den aktuellen Spielen und der Frage, ob in absehbarer Zeit (oder überhaupt) mal wieder ein Titel eine Begeisterung auslösen kann, wie damals bei Ihm WoW.

Ich teile weitesgehend seine Meinung und würde mich interessieren, wie Ihr dieses Thema seht.

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Verlinkung "Das eine Spiel"
« Antwort #1 am: 25. Juli 2012, 11:57:03 »
Wir spielen immer mal wieder die Halo Serie und Total War geht auch immer. Wenn man da sich in der Community umguckt, fragt man sich was die Menschen sonst noch in ihrem Leben tun. Action Spiele die bestenfalls noch von den Konsolen kommen, messen sich in Punkto Zeit/Kosten eher an einem Kinofilm. An einem Action Shooter spielt man vielleicht 5-10 Stunden und der kostet schlimmstenfalls 60 € bei Kinofilmen kann man auch 20 € mit allem drumherum für 2h Film berechnen. Wenn es entsprechend unterhält ist das vollkommen in Ordnung, anstelle mich wie bei Diablo damit brüsken dass ich das spiel 100-200 Stunden gespielt habe. Das ist nämlich eher Arbeit. Und die "Belohnung" dafür fällt auch weg. Also nichts womit ich meine Freizeit langfristig verbringen würde. Selbst bei simplen Spielen wie Tetris usw. wird man eher belohnt, da gibt es Punkte (Bei Diablo 3 sind hinterher alle gleich). Die Gegenstände sind auch zu abstrakt, wenn ich in Diablo 2 einen Supergegenstand (unique und in der Community bekannt) finde, bringt mir das Genugtuung, wenn ich einen 1000 DPS Gegenstand finde, womit man sonst nicht "angebenen" kann, weil keiner irgendwie einen Bezug herstellen kannt, ist das doof. Gleiche Stufe und Fertigkeiten haben eh alle.

Scurlock

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« Antwort #2 am: 25. Juli 2012, 12:46:13 »
Ich teile weitesgehend seine Meinung und würde mich interessieren, wie Ihr dieses Thema seht.

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Tatsächlich weiß ich nicht, worauf der Autor hinaus will. Einerseits schreibt er, dass aufgrund des Überangebots an Spielen und der Übersättigung der Spieler sich eine große Begeisterung für neue Games nicht mehr einstellen kann. Andererseits hofft er am Ende auf das Mega-Über-Spiel, das ihn vom Hocker haut. Das sind zwei Sachen, die nicht zusammen passen. Weiterhin bleibt er auch in seinen übrigen Aussagen schwammig und wenig präzise. Er greift zwar bekannte Themen (Stichwort: Idealisierung) auf, liefert aber in seinen Überlegungen dazu nichts Neues und vermeidet dabei auch eine tiefergehende Analyse.
Fazit für mich: Ein Blog, der weder inhaltlich noch formal irgendwie überzeugen kann...
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Drazon

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Verlinkung "Das eine Spiel"
« Antwort #3 am: 25. Juli 2012, 12:51:27 »
Ich erwarte von einem Videospiel gar nicht, dass es mich über hunderte Stunden begeistert und bei der Stange hält. Das letzte Einzelspieler-Spiel, das mir über 100 Stunden Spaß gemacht hat war Pokémon HeartGold. Das einzige Mehrspieler-Spiel, was ich noch öfters Spiele ist League of Legends und das auch nur, weil viele von meinen Freunden mitspielen. Würde ich alleine mit irgendwelchen unbekannten in ein Team gesteckt hätte ich sehr schnell keine Lust mehr.

Den Kinofilmvergleich finde ich schon recht passend. Ich vergleiche es aber lieber mit einem (teuren) Buch. Über einige Stunden ist man mit lesen oder spielen beschäftigt und ist dann durch. Wenn es einem gefallen hat, dann kann man es später nochmal lesen/spielen. Ich möchte nicht langfristig mit ein und demselben Spiel über Jahre hinweg unterhalten werden. WoW fand ich ab Stufe 20 langweilig, weil es keine wirkliche Handlung gab und ich über Stunden hinweg immer das gleiche gemacht habe (/machen musste). Bei Skyrim hatte ich nach knapp 10 Stunden aufgrund verschieder Faktoren keine Lust mehr.
Unveränderlichkeit ist Katastrophe.

TheRaven

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Verlinkung "Das eine Spiel"
« Antwort #4 am: 25. Juli 2012, 13:04:20 »
Ob ein Spiel (für mich) gut ist erkenne ich an einem von zwei Kriterien. Ich spiele es regelmässig immer mal wieder oder ich spiele es intensiv, meist am Stück, durch ohne dass mich irgendetwas anderes interessiert. Den Effekt von früher, dass ich ein einzelnes Spiel intensiv über eine längere Zeit spiele gibt es seit Jahren nicht mehr. Wieso sollte man auch? Bei der Auswahl und der vielfältigen Welt an Unterhaltung wäre es doch geradezu ein Verbrechen sich längerfristig auf ein einzelnes Produkt festzulegen.

Das ist wie bei den Filmen. Da gibt es Filme die knallen und leuchten und krachen, sind sehr abwechslungsreich oder extrem lustig. Die schaue ich mir immer mal wieder gerne an. Dann gibt es Filme die sind sehr spannend, haben eine tolle Handlung mit guten Wendungen oder interessanten Überraschungen. Ich liebe solche Filme/Serien und denke oft noch länger an diese aber schaue sie mir trotzdem nur einmal an. "The Usual Suspect" habe ich nur einmal gesehen, vor mehr als 10 Jahren und weiss immer noch Details. 300, Watchmen, Blade 2 schaue ich mir immer mal wieder gerne an. Wieso aber sollte ich mir denselben Film, egal wie abwechslungsreich dieser ist, immer und immer wieder anschauen ohne zwischendurch andere Sendungen und Produktionen anzusehen?

Ja, es gibt Leute, die schauen sich nur vom Winde verweht, Cassablanca und It's A Wonderfull Life an. Immer und immer wieder. Und es gibt Leute, die spielen noch Heute nur WoW und zwar immer und immer wieder. Früher war das normal, denn da gab es fast nur Cassablance oder WoW. Die Auswahl hat aber zugenommen und täglich erscheinen neue, gute Produkte. Da ist es normal, wenn man sich nicht mehr intensiv und längerfristig bindet. Das Eine oder Andere ist in Ordnung aber nicht beides zusammen.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Scurlock

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« Antwort #5 am: 25. Juli 2012, 13:25:44 »
Ich möchte nicht langfristig mit ein und demselben Spiel über Jahre hinweg unterhalten werden.
Kann diesen Punkt nicht wirklich nachvollziehen, aber muß ich ja auch nicht.

Tatsache ist allerdings, das mich persönlich nur wenige Spiele über Monate oder gar Jahre hinweg (immer wieder) begeistern können. Das mag einerseits daran liegen, dass ich weder Zeit, aber vor allem keine Muße habe, mich in komplexe Spiele einzuarbeiten, aber andererseits auch genügend spielerische Freiheiten haben möchte. Das war aber früher auch nicht viel anders.
Aktuell gibt es gerade zwei bis drei Spiele, die mich immer wieder vor den Bildschirm locken und laut Steam bzw. meiner PS3 auch schon etliche Stunden verschlungen haben. Interessant ist dabei, dass es sich bei diesen Spielen um Blockbuster und Großproduktionen handelt.
Das sind im Shooter-Bereich die MW-Teile der CoD-Reihe. MW III schlägt aktuell mit 133 Stunden zu Buche, wobei 466! Stunden von MW II zu schlagen sind. Das aber nur im Multiplayer wohlgemerkt. Den Singleplayer dieser Spiele habe ich bei beiden noch nicht abgeschlossen.
Skyrim habe ich auf der PS3 etwa 60 Stunden gespielt und nun am PC auch schon wieder 18 Stunden. Das nächste Spiel in der Reihe, nämlich Civ V, folgt erst mit 28 Stunden, wobei ich es wohl immer wieder hervorkramen werde.
Anhand dieser Spielzeiten kann ich also zumindest bei mir nicht davon sprechen, dass früher alles besser war oder mich früher Spiele mehr begeistert haben als jetzt. Nur vermisse ich aktuell (noch) einige Spielgenres, die mich damals so begeistern konnten. Das sind die isometrischen Rollenspiele im Stile von Fallout 1&2 oder Baldurs Gate und eben vor allem die Tactical Role-Playing Games wie Fallout Tactics, Jagged Alliance oder XCom. Mit Jagged Alliance 2 habe ich übrigens letztes Jahr auch wieder etwa 40 Stunden+ zugebracht. Für mich wäre also die Spielewelt vollkommen in Ordnung, wenn diese Art der Spiele (neu-)aufgelegt werden würden.
Aber Firaxis und einige Kickstarter-Projekte arbeiten ja bekanntlich daran, diesen Mangel zu beheben.    
« Letzte Änderung: 25. Juli 2012, 13:27:35 von Scurlock »
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TheRaven

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Verlinkung "Das eine Spiel"
« Antwort #6 am: 25. Juli 2012, 13:31:15 »
Spiele die mich jüngst gefesselt haben (in einem Stück durchgespielt ohne andere Spiele anzufassen):

- Journey
- Mass Effect 3
- God of War 3
- Diablo 3 (naja, geht ja schnell)
« Letzte Änderung: 25. Juli 2012, 13:36:02 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Verlinkung "Das eine Spiel"
« Antwort #7 am: 25. Juli 2012, 13:31:52 »
Ich merke auch seit der Diablo 3 Diskussion dass es Spass und Spass gibt. Das ich 30 Stunden Diablo 3 gespielt habe, bedeutet nicht das ich 30 Stunden Spass hatte. Das Spiel hat sehr viel Vorschusslorbeeren bekommen, ob des Rufs seiner Vorgänger allein deswegen fühlte ich mich genötigt es mindestens einmal durchzuspielen (in Normal). Ich nenn da nur die Barracks im 3 Akt, ein Zwischendungeon in dem wir zu zweit über eine halbe Stunde verbracht haben. Aber nicht weil es so "geil" war sondern weil es vielleicht was gab was man übersehen konnte, also wurde es abgegrasst und dann weitergegangen, weil es nichts gab. Bei Skyrim ist es eher umgekehrt rum, da gerät man ab vom Weg, nicht weil man es muss und auch nicht um die Welt zu 100% zu erforschen (das habe ich schon seit Daggerfall aufgegeben) sondern weil "Oh ein Schmetterling" und ehe man sich versieht ist man in einer Multidungeon-Quest verstrickt und weiss nicht wo die Zeit geblieben ist. Man kann sich die Rosinen aus dem Kuchen rauspicken und muss nicht die gesamter Welt abgrasen...das ist eine ganz andere Qualität von "Spielspass"

Scurlock

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« Antwort #8 am: 25. Juli 2012, 13:36:42 »
Spiele die mich jüngst gefesselt haben (in einem Stück durchgespielt ohne andere Spiele anzufassen):

- Journey
- Mass Effect 3
- God of War 3
Journey hab ich auch durchgespielt. Nur war das letztlich doch ein recht kurzes Vergnügen, wenn auch ein sehr schönes und großartiges.
ME3 habe ich auch beendet, nur würde ich das ja bekanntlich nicht als gelungen bezeichnen...
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Lich

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« Antwort #9 am: 25. Juli 2012, 14:24:43 »
Das ist wie bei den Filmen.
Der Vergleich mit den Filmen passt nicht. Die Bezugnahme auf Modernismen und Abwechslung halte ich für problematisch.

Ich spiele z.B. als Brettspiel fast ausschließlich Schach und Go - obwohl die Spiele uralt sind, habe ich immer noch Freude
dran.
In den letzten Jahren gab es kein einziges Computerspiel, das mich begeistern konnte.
Liches are cold, scheming creatures that hunger for ever
greater power, long-forgotten knowledge, and the most terrible of arcane secrets. (MM 4Ed)
-4E is D&D for people who don't like D&D /A4L-Member

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« Antwort #10 am: 25. Juli 2012, 14:55:15 »
was ist mit D&D?

Calivar

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« Antwort #11 am: 25. Juli 2012, 15:42:27 »
Ich kann den Autor des Blogs in sofern nachvollziehen, als dass ich ebenfalls seit WoW kein Spiel mehr gefunden habe, welches mich wirklich langfristig fesseln konnte. Dabei war WoW für mich vor allem zu Vanilla-Zeiten richtig stark, obwohl es viele Fehler hatte.

Das liegt natürlich maßgeblich am Aufbau des Spiels. Es gibt kein wirkliches Ende und das Spiel entwickelt sich stetig weiter...trotzdem war WoW für mich damals etwas vollkommen Neues und hat mich auf vielen Ebenen gefesselt und beeindruckt.

Ähnliche Erinnerungen habe ich eigentlich nur an Baldur's Gate II inkl. Add-on, welches für mich das perfekte Single-Player-Spiel war.

Seit dem gab es viele doch recht kurzweilige Spiele, die zwar gut waren aber auch recht austauschbar.

In sofern würde auch ich mich freuen, mal wieder DAS EINE Spiel zu haben, bei dem ich mich schon den ganzen Tag darauf freue, endlich wieder am Abend weiterspielen zu können...

TheRaven

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Verlinkung "Das eine Spiel"
« Antwort #12 am: 25. Juli 2012, 15:55:27 »
ME3 habe ich auch beendet, nur würde ich das ja bekanntlich nicht als gelungen bezeichnen...
Genau das ist ja mein Argument. Das sind alles gute Spiele aber keine fantastischen. Müssen sie auch nicht sein. Sie waren gut genug um mich für die kurze Zeit in ihren Bann zu ziehen und ich muss sagen, dass ich genau diese Kürze mittlerweile schätze. In sich abgeschlossene Spiele von maximal 8 Stunden Spielzeit (zwei intensive Abende) passen perfekt zu meinem obsessiven Charakter. Gerade Konsolenspiele bieten mittlerweile genau dieses Erlebnis in Perfektion. Spiele wie eben Uncharted oder all die anderen Action-Adventures. Für mich ist das beinahe identisch zu einem Hollywood-Blockbuster, trotz den offensichtlichen Unterschieden im Medium.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Calivar

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Verlinkung "Das eine Spiel"
« Antwort #13 am: 25. Juli 2012, 16:25:28 »
Wobei man sich bei Spielen mit Fokus auf guter Story und damit dann meißt kleinem Anreiz das Spiel mehr als einmal zu spielen wirklich fragen muss, ob dann 50-60 Euro für 8 Stunden Spielerlebnis ´stimmig sind. Natürlich kann das jeder selbst entscheiden und das ist auch eine Frage des persönlichen Budgets...aber je älter ich werde, desto öfter ertappe ich mich dabei, dass ich mir solche Spiele nicht kaufe, weil sie mir persönlich nicht das Geld wert sind.

Endweder holt man sich das dann in der Videothek (bekommt man ja am Wochenende locker durch) oder ich warte ab und hole mir die Spiele dann später für kleines Geld.

Ich habe überhaupt kein Problem für Diablo, FIFA, Battlefield, WoW (um mal einige Titel aus total unterschiedliche Genres aufzuführen) für den Vollpreis zu kaufen, da ich hier auch eine ausfüllende Gegenleistung erhalte...aber mal ehrlich...Spiele die auf knappe 8 Stunden Spielzeit kommen, für Vollpreise zu verkaufen, finde ich schon frech.

Solus

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« Antwort #14 am: 25. Juli 2012, 16:28:48 »
Stevinho mochte ich eigentlich noch nie, ich halte ihn für ein aufgeblasenes, selbstherrlisches Arschloch, der seine Meinung als Religion verkauft.
Kein Wunder das er Lehrer geworden ist...

Aber meiner persönlichen Abneigung steht immer sein selbstloser Einsatz für die WoW-Community gegenüber, die er seit JAHREN am Leben hält . Teilweise mit enormen persönlichen Einsatz, ich wäre dazu nicht bereit. Respekt. Ein Mensch mit zwei völlig verschiedenen Seiten.

Aber genug zum Autor. Seine Analyse der aktuellen Situation ist korrekt. WoW hat langsam aber sicher seinen Zenit weit hinter sich gebracht und jede Alternative wirkt entweder wie eine schlechte Kopie oder entfernt sich zu weit vom Erfolgsrezept. Es fehlt momentan wirklich "Das eine Spiel".

Die Frage ist allerdings: Brauchen wir überhaupt "Das eine Spiel"?

Ich, zum Beispiel, bin ganz froh, dass ich nach 5 Jahren WoW endlich wieder mehr Zeit für andere Hobbies habe. Miniaturen zu bemalen ist eine erstaunlich effektive Ersatzbefriedigung für meinen wöchendlichen Raid. Ach ja und dann sind da noch die D&D-Abende, wo ich Menschen treffen kann, die ähnlich denken wie ich und dafür brauche ich dann nicht einmal Teamspeak und "Das eine Spiel", welches mich dann wieder noch mehr an den PC fesselt, als ich das von selbst aus schon tue.

Was aber auch wieder nicht heißen soll, dass ich heute meine aktive WoW-Zeit bereue, damals war die Zeit einfach reif für ein Spiel wie WoW. Doch heute ist das Genre einfach bis zum Erbrechen ausgeschlachtet worden. Übrigens genau wie das Echtzeit-Strategie-Genre.