Autor Thema: The Elder Scrolls Online  (Gelesen 13023 mal)

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Taraxacum

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The Elder Scrolls Online
« am: 03. Februar 2013, 11:44:17 »
Hallo,
schon seit einiger Zeit weiß ich von dem Projekt, wundere mich aber, dass bei so vielen Skyrim Fans hier es keiner wahrgenommen oder hier gepostet hat.

Hier einige Videos darüber:
The Elder Scrolls Online - Cinematic Render Trailer »Alliance«
http://www.youtube.com/watch?v=8PfFKlWlE48

Elder Scrolls Online Playliste
http://www.youtube.com/watch?v=QaOkSIXLbFs&list=PL87DF5DD1B097FC22

The Elder Scrolls Online - Erster Gameplay
http://www.youtube.com/watch?v=QQqOfsYGenI

Die meisten wissen, ich mag an sich mehr das MMO Genre und TESO scheint wirklich gut zu werden. Ich schreibe das aber mit Vorsicht, denn einst wirkte auch SWTOR als DAS perfekte MMO. Wie manche wissen, wird gerade auch an eine Skyrim Multiplayerfunktion gebastelt. Sie ist noch sehr unstabil, aber die Anfänge sind da. Skyrim ist in der Tat allgemein gewaltig. Denkt ihr, eine MMO Umsetzung der Elderscrolls im Ausmaße von Skyrim, jedenfalls wird das kommende MMO so angepriesen, wird das halten was es verspricht?
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Calivar

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The Elder Scrolls Online
« Antwort #1 am: 03. Februar 2013, 13:52:49 »
Ein weiteres MMORPG das floppen wird...langweilig.

Taraxacum

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The Elder Scrolls Online
« Antwort #2 am: 03. Februar 2013, 14:11:38 »
Aha, aber Skyrim und das restliche Zeug von Elder Scrolls ist ja so aufregend... alleine in einer riesigen Welt herumzugammeln und alleine für sich Mods zu basteln und zu nutzen. Ich für meinen Teil konnte den Vorgängern absolut nichts abgewinnen. Für mich waren alle Elder Scrolls wunderschön und superlangweilig. Daher hoffe ich mit dem hier mehr Verbindung zu der Geschichte des Settings zu bekommen. Ich bin eben kein Solo PC-RPG'ler. Da lese ich lieber ein gutes Buch, oder schaue ein Film, das mich mehr begeistert. Für mich alleine in so einer Welt herumzugeistern ist nicht aufregend und kaum immersiv. Im Hinterkopf bleibt die Gewissheit, das es keinerlei soziale Note hat und das tötet für mich einfach alles ab in so einem Spiel.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Paladina

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The Elder Scrolls Online
« Antwort #3 am: 03. Februar 2013, 14:52:45 »
Bin mal gespannt, wies so wird...habe mich vor ein paar Tagen mal als Betatester beworben.
"If you are to truly understand, then you will need the contrast, not adherence to a single ideal." - Kreia

The Elder Scrolls Online
« Antwort #4 am: 03. Februar 2013, 14:59:59 »
Der Trailer ist absolut grausam. Zombiewerwölfe, einen Ninja Gaiden Bretonen, Magierbunnyelfe, und einen extrem starken gimliartigen Barbar.
Fehlen noch Roboter am besten Mechas oder gar Transformer und Riesenwaffen von Jap-Pop untermalt, dann wäre der Horror komplett

Taraxacum

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The Elder Scrolls Online
« Antwort #5 am: 03. Februar 2013, 15:55:21 »
...Und all das gab es schon bei Skyrim. :D
Eigenartig, das ein "Skyrim" euch Glückstränen und halbe Orgasmen verpasst, aber eine ähnliche Umsetzung als MMO nur Abscheu. :blink:
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Wasum

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« Antwort #6 am: 03. Februar 2013, 16:28:03 »
Wirkt auch auf mich einfach nur langweilig, wenn ich ehrlich bin. Puh.

Wormys_Queue

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The Elder Scrolls Online
« Antwort #7 am: 03. Februar 2013, 16:51:44 »
Eigenartig, das ein "Skyrim" euch Glückstränen und halbe Orgasmen verpasst, aber eine ähnliche Umsetzung als MMO nur Abscheu. :blink:

Ich weiss nicht, ob das immer die gleichen Personen sind, die einmal jubeln und einmal meckern. Aber weil du es gerade angesprochen hast: Ich bin beispielsweise ein begeisterter Solo-Spieler, weil in dieser Art von Spielen normalerweise bestimmte Faktoren, auf die ich besonderen Wert lege, eine größere Rolle spielen (können). Um ein einfaches Beispiel zu nennen: Für die Storyline wichtige Boss-Monster respawnen üblicherweise ausschließlich in MMOs, was der Glaubwürdigkeit besagter Storyline unter Umständen ziemlichen Schaden zufügt.

Ist nur einer von vielen Gründen, die zusammen ergeben, dass ich mich auf Solo-RPGs meistens deutlich mehr freue als auf Multiplayer-Spiele. Wobei ich deswegen nicht gleich ins andere Extrem fallen würde. TES: Online interessiert mich prinzipiell schon, ich weiss nur noch nicht, ob das Interesse ausreicht, damit ich für das Spiel GW2 und LOTRO links liegenlassen würde. Mit denen beiden bin ich völlig ausgelastet und rein theoretisch hätt ich auch noch in WoW eine ganze Menge zu entdecken, falls mir mal langweilig werden sollte.

P.S. Ich finde den Trailer übrigens durchaus ansprechend :)
« Letzte Änderung: 03. Februar 2013, 17:00:27 von Wormys_Queue »
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Taraxacum

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The Elder Scrolls Online
« Antwort #8 am: 03. Februar 2013, 18:07:46 »
Ich empfinde ein SoloRPG vom Kaliber eines Skyrims als Overkill. Es ist soviel Welt zu erleben und dazu noch etliche Mods, Usercontent, etc. Herrjesses, wenn man alles antesten und auspielen wollen würde, wäre man MOnatelang beschäftigt, ...aber auch alleine und nur für sich. Niemand bekommt es mit, man kann mit niemandem sich organisieren und etwas gemeinsam reißen, oder erleben. Und genau diese Mängel hoffe ich, dass mit TES Online aufgelöst werden können.

Übrigens, aus dem gleichen Grund basteln ja einige aus der Skyrim Modszene an die Multiplayermod für Skyrim. So eine Welt ist zu schön und vielfältig um alleine bespielt zu werden.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Xiam

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  • Mörder der 4E
The Elder Scrolls Online
« Antwort #9 am: 03. Februar 2013, 19:38:38 »
Ich empfinde ein SoloRPG vom Kaliber eines Skyrims als Overkill. Es ist soviel Welt zu erleben und dazu noch etliche Mods, Usercontent, etc. Herrjesses, wenn man alles antesten und auspielen wollen würde, wäre man MOnatelang beschäftigt, ...
Für mich ist das ein (weiteres) Qualitätsmerkmal.

Ansonsten: Was Wormy schrieb.
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Taraxacum

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The Elder Scrolls Online
« Antwort #10 am: 03. Februar 2013, 19:57:25 »
Für mich ist das ein (weiteres) Qualitätsmerkmal.
Da widerspreche ich nicht, ändert aber nichts an meiner Sichtweise, das solche Spiele antisozial sind.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Xiam

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  • Mörder der 4E
The Elder Scrolls Online
« Antwort #11 am: 03. Februar 2013, 21:00:00 »
Ich behaupte, sie sind nicht unsozialer als MMORPG und dass dieses Argument "beim MMORPG sitzt man wenigstens nicht alleine vor'm Rechner wie beim SoloRPG" in Wirklichkeit ein Scheinargument ist.  Tatsächlich stelle ich mal die provokante Behauptung in den Raum, dass die anderen Spielercharaktere bei einem MMORPG in der Wahrnehmung des einzelnen Spielers auch nicht lebendiger als NSC in einem Solo-RPG sind und man sich eigentlich für die Spieler dahinter kaum interessiert--zumindest sofern man die nicht aus dem RL kennt (also quasi mit einer Gruppe Bekannter spielt).
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Lagrange

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    • http://www.rockfurt.de
The Elder Scrolls Online
« Antwort #12 am: 03. Februar 2013, 21:02:02 »
Für mich ist das ein (weiteres) Qualitätsmerkmal.
Da widerspreche ich nicht, ändert aber nichts an meiner Sichtweise, das solche Spiele antisozial sind.
Meines Erachtens sind MMORPG eindeutig antisozial...

TheRaven

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« Antwort #13 am: 03. Februar 2013, 21:31:03 »
Ich empfinde ein SoloRPG vom Kaliber eines Skyrims als Overkill. Es ist soviel Welt zu erleben und dazu noch etliche Mods, Usercontent, etc. Herrjesses, wenn man alles antesten und auspielen wollen würde, wäre man MOnatelang beschäftigt...
Komisch. Das ist etwas, was scheinbar viele Spieler nicht verstehen. All diese Sachen sind da, damit ein Spieler seine Geschichte erleben kann, welche für ihn einmalig ist und sich vom Erlebnis anderer Spieler abgrenzt. Ich habe Skyrim "durchgespielt", also die Hauptquest, die Magiergilde und einige Quests pro Dorf/Stadt gemacht. Ich habe nur etwa 30% des Spieles gesehen aber ich habe meine 30%, in meinem Tempo, meiner Abfolge, mit meinem Charakter, meinen Gefährten und meinem Vorgehen erlebt. Was interessieren mich die restlichen 70%? Wenn ich diese auch noch erlebe, dann würde das doch alle meine Entscheidungen untergraben und entwerten.

Ich habe eine Rolle gespielt und wie im echten Leben, hat diese Rolle nur einen kleinen Teil aller möglichen Erlebnisse geniessen können. Und genau das ist es, was die erlebten Inhalte wertvoll macht. Wieso eine bestimmte Rolle spielen, wenn die dort getroffenen Entscheidungen am Ende alle zu demselben Erlebnis führen wie bei jeder anderen Rolle auch? Ich "zahle" 70% Spielinhalt um die genutzten 30% um so wertvoller zu machen, denn es sind meine eigenen, individuellen 30%.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Taraxacum

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The Elder Scrolls Online
« Antwort #14 am: 03. Februar 2013, 21:39:24 »
Ich behaupte, sie sind nicht unsozialer als MMORPG und dass dieses Argument "beim MMORPG sitzt man wenigstens nicht alleine vor'm Rechner wie beim SoloRPG" in Wirklichkeit ein Scheinargument ist.  Tatsächlich stelle ich mal die provokante Behauptung in den Raum, dass die anderen Spielercharaktere bei einem MMORPG in der Wahrnehmung des einzelnen Spielers auch nicht lebendiger als NSC in einem Solo-RPG sind und man sich eigentlich für die Spieler dahinter kaum interessiert--zumindest sofern man die nicht aus dem RL kennt (also quasi mit einer Gruppe Bekannter spielt).
Zumindestens bei mir ist es im Verhalten nicht so. Ich habe gemerkt, dass ich mich in einer Gruppe viel mehr anstrenge und in gut zusammengewürfelten Gruppen richtig viel Spaß erlebe. Ja, ich bin ein Fan der Suche nach gruppe Tools jeglicher MMO', welche sowas anbieten. In der Tat liebe ich das Glücksspiel mich mit anderen Mitspieler zu synchronisieren. Für mich ist das Gruppenspiel unglaublich wichtig und auch wenn ich auch manchmal alleine herumziehe, will ich das auf keinen Fall missen. Das ist mit einer der Gründe, warum ich andere Spielgenres nicht wirklich mag. Gut, Teamshooter wäre auch eine mögliche Option, aber da  wird mir bei denen sehr schnell übel, also fallen sie notgedrungen weg.
Für mich ist das ein (weiteres) Qualitätsmerkmal.
Da widerspreche ich nicht, ändert aber nichts an meiner Sichtweise, das solche Spiele antisozial sind.
Meines Erachtens sind MMORPG eindeutig antisozial...
Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die paar Trolle im Spiel versauen mir nicht wirklich den Tag. Ich kann es eben nicht bestätigen, dass nur Assoziale Idioten MMO's spielen, denn ich habe in sämtlichen meiner MMO Erfahrung Horden von freundlichen oder einfrigen Mitspielern erlebt. Kompetitiv ja, aber kaum echte Arschlöcher. Gerade in GW2 sehe ich ein ganz anderes Verhalten in den Events. Im Chat wird viel Müll geredet, aber wenn Events in der Nähe sind, rotten sich die Spieler zusammen und ohne wirkliche Absprache funktionieren sie als Gruppe sehr effizient. Auch in den Nebeln, also das PVP in GW2 funtkionieren viele auf der gleichen sozialen Basis. Der Umgang miteinander ist stets da in einem MMO. Nicht so perfekt, wie man es manchmal gerne hätte, aber es ist stets gegenwärtig.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk