Beispiele sind gut, wobei man mit allgemeinen Auslegungen gerade in Bezug auf Gesinnungen, immer vorsichtig sein sollte - denn letztendlich hängt sowas ja von der jeweiligen Spielrunde hab. Da werde ich eher darauf eingehen, dass die moralischen Rahmen eben für eine Spielrunde abgesteckt sein sollte. Aber ein paar Beispiele wird es trotzdem geben (Detect Evil und die Folgen sind ja schon ein zentrales Beispiel).
Was die Abgrenzungen RG/RN bzw. RG/NG, so gilt hier das gleiche wie oben - es ist sehr schwer, dafür allgemeingültige Auslegungen zu definieren - höchstens entsprechende Leitfäden für die Auslegung.
Als grober Aufbau schwebt mir das derzeit so vor:
Ich wollte unter anderem einen Schwerpunkt auf der "Verständnis" für die Rolle des Paladins und sein "Selbstverständnis" legen - etwas, was ja primär auf Charakterebene abläuft, aber für das Spielen eines Paladins entscheidend ist. Dies dann entsprechend eingeordnet in das Gefüge, welches sich aus der Spielerunde, der Kampagnenwelt, dem Hintergrund, dem SL, etc. ergibt. Daraus ergeben sich dann bestimme Handlungsmaxime. Hierbei wird natürlich auf Gesinnung, Gesetze, etc. eingegangen, da sie den Rahmen für die Definitionen bilden.
Darauf aufbauend folgen dann eben Beispiele (Detect Evil, Diebstahl, etc.) und von dort geht es dann zu den Dilemmasituationen und den Umgang mit ihnen.
Abschließend noch ein paar Konkrete Tipps für den Spieler als Art "Fragen, die man sich vor jeder Tat selber stellen sollte" - etwas, was der Paladin zwar unbewusst machen würde oder gar nicht nötig hat (er ist ja berufen), was aber natürlich für den Spieler notwendig ist, da er ja selber keine Paladin ist :-)