Wie schätzt du die Möglichkeit ein, zwischen 12 Helden wählen zu können?
Welche Helden gibts überhaupt?
Gibts 'nen Helden der stärker als andere ist oder sind sie ausgeglichen?
Welche unterschiedlichen Stärken und Schwächen haben die Helden?
Unabhängig von den optionalen Regeln empfehle ich jedoch, die Erratas(muss man sich runterladen) zu verwenden. Mit ihnen gestaltet sich das Spiel, gerade für den Overlord wesentlich fairer.
MfG
Hat jemand hier Lust eine Rezension fürs Gate basierend auf seinen Erfahrungen mit dem Spiel zu schreiben? Tellian oder Cut vielleicht?
Zitat von: "Talamar"Hat jemand hier Lust eine Rezension fürs Gate basierend auf seinen Erfahrungen mit dem Spiel zu schreiben? Tellian oder Cut vielleicht?
Hätte Interesse, möchte vorher aber gerne alle Level mal durchgespielt haben um mir ein besseres Urteil erlauben zu können. Vieleicht so um die Weihnachtszeit.
Zitat von: "Talamar"Hat jemand hier Lust eine Rezension fürs Gate basierend auf seinen Erfahrungen mit dem Spiel zu schreiben? Tellian oder Cut vielleicht?
Hätte Interesse, möchte vorher aber gerne alle Level mal durchgespielt haben um mir ein besseres Urteil erlauben zu können. Vieleicht so um die Weihnachtszeit.
Hat jemand diese Road to Legend Erweiterung mal ausprobiert und ist die cool?
Hoffe, ich konnte Dir helfen.
Hier finden sich meine bisherigen Erfahrungen mit Road to Legend:
Kampagne "Gegen die Spinnenkönigin" (http://forum.spieleteufel.de/viewtopic.php?f=1&t=239)
Tomb of Ice steht im Schrank, haben wir aber noch nicht gespielt. Sea of Blood hört sich interessant an, aber nach unserer RtL Kampagne brauche ich glaube erstmal eine größere Pause von Descent.
Wie ist denn die Road to Legend Erweiterung bei Euch angekommen?Macht grundsätzlich schon Spaß, ist aber extrem unausgewogen. Der Ausgang der Kampagne entscheidet sich im ersten Drittel (allerspätestens in der ersten Hälfte); alles danach ist nur noch Formsache.
Hat schon jemand mit Tomb of Ice gespielt und habt ihr gesehen, dass auf der GenCon die nächste Erweiterung "Sea of Blood" angekündigt wurde?Sea of Blood hört sich bislang sehr nett an.
In unserer Gruppe spielen wir nur mit den dt. Erscheinungen(also kein Toi). Wir haben letzte Woche unsere dritte Kampagne angefangen und bislang noch keine richtige Balance finden können. Die erste Kampagne war schon fast nach dem ersten Dungeon entschieden, da ich als OL über 60 Questmarker sammeln konnte. Danach hat ich die Helden förmlich zermalm(3-4:1 Questpunkte für den OL). Die zweite Kampagne war völlig anders, da die Helden nach Belieben das Spiel bestimmten und der Avatar bereits in Runde 1 fiel(1:1 Questpunkte).So lief das bei uns eigentlich auch immer. Entweder legte der OL gleich am Anfang gut vor, investierte gehörig in Treachery und beherrschte das Geschehen mit dadurch unantastbaren Lieutenants; oder die Helden kamen einigermaßen ungeschoren ins Silberlevel und dann kann der OL einpacken.
Unsere dritte Kampagne fängt wie die zweite an. Derzeit liegen wir mit 2:1 vorn, allerdings wird der OL nächste Woche seine Monster aufwerten können und er spielt den Hexenkönig(den wahrscheinlich Stärksten). Desweiteren war unsere Gruppe beim zweiten Mal perfekt(Nanok, Thalia, Laurel und Thorn).Perfekt? Bei Nanok, Tahlia und Thorn würde ich zustimmen, aber Laurel? Drei Conquest und nur acht Lebenspunkte für einen de facto Nahkämpfer bedeutet: Sie ist die Haupteinnahmequelle des OL. Sie wird (bzw. sollte) etwa drei Mal öfter sterben als alle anderen zusammen. Gerade die Sniper-Skelette des Sorcerer King werden die Frau problemlos in jeder Situation über den Haufen schießen. Da hilft nicht mal mehr Taunt.
Laurel ist tatsächlich anfangs 2-3 mal gestorben. Aber nicht mehr. Man muss sie natürlich hinten postieren, möglichst nah bzw auf der Glyphe.Wo sie nicht viel bringt.
Desweiteren hatte sie bereits eine Rüstung von 3Das ist gegen Sniper-Skelette mal eben gar nichts.
und der Overlord hatte Bestien aufgewertet.Dann hat er Euch den Sieg geschenkt. Gerade für das erste Kreaturenupgrade sind Bestien der denkbar schlechteste Kreaturentyp. Die kommen einfach zu selten in den Dungeons vor. Normalerweise kauft man sich erstmal Eldritch auf Silber - auch wenn's net die billigste Kategorie ist. Denn a) kommen die mit riesigem Abstand am häufigsten vor und b) wird dadurch die Entstehungskarte "Totenlegion" (eh schon das Beste, was man für Monster Treachery kaufen kann) zum Oberhammer.
Also viele Nahkämpfer, die erstmal an Nanok mit Verspotten vorbei mussten bzw an Tahlia mit Absichern.Dann weiß der Overlord nicht wie man Taunt umgeht. Klar, gerade Nanok kann damit eine Menge Feuer schlucken, aber das hat nur 5 Felder Reichweite; da lachen die Sniper-Skelette mal herzlich drüber. Tahlias Absichern wird mt einem Opfer-Monster gezogen, der Rest ignoriert Nanok und schießt Laurel über den Haufen.
Also es war etwas gefährlich für sie anfangs, allerdings auch für den Overlord, da Laurel bis zu Beginn des Goldgrades den meisten Schaden machen konnte.Für Laurel ist es immer gefährlich. Wenig Lebenspunkte und viel Conquest bedeutet, daß der OL praktisch nur gegen sie spielt. Und um ihre Fähigkeit zu nutzen muß sie nahe an die Monster ran.
Allerdings liegt es scheinbar wirklich in der Hand der Heldenspieler, wie stark sie den Overlord machen.Es hängt nach meiner Erfahrung zu 90% davon ab, wie die drei ersten Dungeons gezogen werden (und dann laufen).
Unser Overlord bekommt nur dann Punkte, wenn er mindestens 2-3 Karten pro Held ausspielt(Monster enstehen lassen, Wutausbruch, Zielen und Fallen). Ansonsten ist der angeschlagene Held ruckzuck wieder in der Stadt im Tempel.Für einen nicht-Tank sollte eine wohlplatzierte Beschwörung reichen; ansonsten ist es völlig normal daß der OL sich ein wenig aufbauen muß um erfahrenere Helden zu knacken.
@ DarastinKlar gibt es mehr, aber gerade Laurel ist gerade gegen den Sorcerer King und eben jene Skelette eher eine Belastung als eine Hilfe.
Ich les immer nur Sniper-Skelette, Sniper-Skelette.. Sicherlich sind die Nervig, aber du bauscht das ganze auf, als gäbe es nur die Gegner und nur ein Avatar.
Laurel am Ende brachte sogar sehr viel, sie deckte die Räume ab und brachte den Overlord zur Verzweiflung, da er natürlich alels daran setzte, sie zu töten. Somit musste er viele "sinnlose" Drohmarken verschwenden, um sie zu erreichen und schaffte es dort günstige Aufstellung der Helden selten, sie zu töten."Gegen Ende" bedeutet, daß der OL es nicht geschafft hat den Sack zuzumachen. Normalerweise muß er im Kupferlevel Laurel gnadenlos über den Haufen schießen - mit dem Punktevorsprung fegt er dann zu Beginn des Silberlevels Tamalir von der Landkarte und fertig.
Das Bestien für den Beginn nicht sehr clever sind, haben wir dann auch bemerkt. Allerdings sind Bestien generell nicht besonders.Jein. An sich sind die Viecher schon ziemlich gut; sie kommen aber in den Dungeons zu selten vor und haben daher nur einen geringen Einfluß auf das Spielgeschehen insgesamt.
Als Avatar hatten wir damals die Spinnenkönigin, somit wurden Spinnen sehr gefährlich, allerdings konnte man sie sehr leicht töten, während sie selber sich kaum verstecken bzw manövrieren konnten.Never use Banespiders ever!
Dass man Verspotten mit mehr Reichweite umgehen kann ist logisch. Aber versuch das mal auf den kleinen Karten.Es geht erstaunlich oft.
So wird schnell 40% der Karte für den OL unbrauchbar, da er seine Fernkämpfer anders postieren muss, um auf die weichen Ziele überhaupt schießen zu können. Gegen Verspotten helfen im Regelfall nur Nahkämpfer oder Opfermonster, die die Sicht blockieren und da sind deine tollen Sniper-Skelette aufgrund ihrer Fähigkeit so ziemlich hinten dran. ;)Ja, gegen Taunt stellen sich die Kalkleisten selber ein Bein, aber ein guter OL - und so einen durfte ich schon in Aktion erleben - zieht solche Taktiken auch dann effektiv durch. Und dann tut es echt weh, wenn er statt auf einen 12 Wounds/ 2 Conquest Magier auf eine 3 Conquest / 8 Wounds Laurel schießt.
Wie auch immer, morgen werde ich ja sehen wie Silberskelette aus Heldensicht sind. Als OL fand ich die immer zu schwach. :/4 Felder Mindestreichweite (6 als Sniper), Blau/Grün/Gelb, Pierce 2, Speed 6 - die sind super. Ein Magier mit Kupferausrüstung kann froh sein, wenn er zwei Schüsse von denen überlebt. Dummerweise kriegt man mit einer Skelettpatroullie noch ein Drittes dazu...
Es erschien uns sehr nervig, dass ALLE Figuren die Sichtlinie blockieren. Ist dies wirklich so gemeint, oder gilt das nur für Gegner?Die Regeln sind hier ganz klar "walls, closed doors, other figurines and blocking obstacles".
Ansonsten sind Fernkämpfer/Zauberer in engeren Gängen oft doof dran...bzw. vielleicht müssen wir dann nur noch etwas taktischer vorgehen?!Wieso sind die doof dran? Fernkampf geht auch im Nahkampf, ohne jeglichen Nachteil und da neue Monster immer aus "ungesehenen" Ecken kommen gibt es oft genug die Chance auf Fernkampf. Und ja, Nahkämpfer sollten sich jeweils so positionieren, dass sie nicht die Schusslinie blockieren.
@TheRaven
Da Du Dich in der Thematik gut auszukennen scheinst:
Gibt es ein Boardgame, welches eine gute Charakterentwicklung hat und grundsätzlich als Spiel von Dir als "gut" bewertet wird?
Gibt es ein Boardgame, welches eine gute Charakterentwicklung hat und grundsätzlich als Spiel von Dir als "gut" bewertet wird?Nach genau diesem Spiel suche ich seit Jahren. Die Sache mit der Kampagne und der stetigen Weiterentwicklung kann man jedoch vergessen, da dies gegen das fundamentale Grundprinzip von Brettspielen verstösst und haargenau das als Alleinstellungsmerkmal zwischen Rollenspielen und Brettspielen gilt. Will man dieses Feature, dann muss man bei den Rollenspielen bleiben, denn ich kenne praktisch kein Brettspiel, welches das leistet und erwarte auch in Zukunft keine (naja, vielleicht eben die D&D Brettspiele). Hingegen gibt es durchaus nicht wenige Rollenspiele, die sich zaghaft in die Richtung der Brettspiele bewegen. Perfektes Beispiel ist hier WHFRP3.
Gibt es ein Boardgame, welches eine gute Charakterentwicklung hat und grundsätzlich als Spiel von Dir als "gut" bewertet wird?Nach genau diesem Spiel suche ich seit Jahren. Die Sache mit der Kampagne und der stetigen Weiterentwicklung kann man jedoch vergessen, da dies gegen das fundamentale Grundprinzip von Brettspielen verstösst und haargenau das als Alleinstellungsmerkmal zwischen Rollenspielen und Brettspielen gilt. Will man dieses Feature, dann muss man bei den Rollenspielen bleiben, denn ich kenne praktisch kein Brettspiel, welches das leistet und erwarte auch in Zukunft keine (naja, vielleicht eben die D&D Brettspiele). Hingegen gibt es durchaus nicht wenige Rollenspiele, die sich zaghaft in die Richtung der Brettspiele bewegen. Perfektes Beispiel ist hier WHFRP3.
Seltsam, dass ich "Boardgames" irgendwie bis vor Kurzem nie auf dem Zettel hatte.Empfehlen kann ich grundsätzlich auch Runebound (http://boardgamegeek.com/boardgame/21523/runebound-second-edition). Ein sehr schönes Fantasy-Abenteuer-Spiel und vor allem gibt es dutzende von Erweiterungen und ja, auch auf Deutsch. Das spiele ich immer mal wieder gerne aber nicht zu nahe aufeinander, da auch hier die Wartezeiten teilweise lange sind. Es gibt in dem Sinne keine Charakterprogression bist auf kleinere Steigerungen in Basiswerten, jedoch gibt es den Hintern voll Gegenstände und vor allem Begleiter in jeder Form und Farbe.
gerade deswegen ja "Incursion (http://boardgamegeek.com/boardgame/40603/incursion)".Charakterentwicklung? Wo? Es ist ein typisches Wargame/Miniaturenspiel für zwei Spieler wie Warhammer oder eben die D&D Minis. Null Progression und auch entsprechend simple Regeln. Das Einzige, das absolut Einzige, was auch nur halbwegs variabel ist sind die Karten. Das ist eine absolut miserable Empfehlung im Kontext von rollenspielähnlichen Brettspielen, Incursion ist ein Spiel eines komplett anderen Genre. Da hättest du auch Schach empfehlen können, da steuert man auch Könige, Ritter, Bauern und spielt in einem Dungeon mit 64 Räumen.
Abgesehen von der Tatsache das ich auf das Zombies & Nazis Thema stehe, ist es für mich Space Hulk/Descent wie es hätte sein sollen, eben auch mit einer guten Charakterentwicklung auf beiden Seiten, kinderleicht und sinnvoll integriert aber kein Dealbreaker.
@Raven: Wie findest du eigentlich http://www.mystic-path.de/ (http://www.mystic-path.de/)?Nein, leider nicht, sieht aber interessant aus auch wenn es Probleme (http://www.spielbar.com/wordpress/rezensionen/mystic-path) zu haben scheint. Diese Sätze in der Review stimmt mich skeptisch. "Die Einfachheit eines D20-Systems hat es nicht", "27 Seiten Basisregeln (Din A4!) plus Tonnen von Spezialregeln für die einzelnen Charaktere". Ich halte ja bereits D20 für viel, viel zu kompliziert und umständlich um auch nur ansatzweise als System für einen Brettspiel-Rollenspiel-Hybriden tauglich zu sein und das hier soll viel komplexer sein? Naja.
Ich habe überlegt mir das zuzulegen. Kennst du das Spiel?
Gibt es ein Boardgame, welches eine gute Charakterentwicklung hat und grundsätzlich als Spiel von Dir als "gut" bewertet wird?Nach genau diesem Spiel suche ich seit Jahren.
Ranged 12 | Melee 17 | Magic 8
Ranged +1 | Melee +6 | Magic -3
Einen Exoten, der wirklich versucht Rollenspiel und Brettspiel zu vereinen und dies in einem modernen Horror-Setting ist "When Darkness Comes (http://www.boardgamegeek.com/boardgame/3801/when-darkness-comes)". Längerfristige Progression der Charaktere, Kampagnenaufbau, dynamisches Brett, variable Ziele und Abläufe. Die Regeln selber und gerade der Kern der Würfelmechanik sind jedoch schwach und teilweise schwachsinnig. Das perfekte Spiel, wenn man selber etwas erschaffen und es auf seine Gruppe hin anpassen will. Out of the box jedoch kaum spielbar. Die Ideen sind jedoch toll und inspirierend.
Einen Exoten, der wirklich versucht Rollenspiel und Brettspiel zu vereinen und dies in einem modernen Horror-Setting ist "When Darkness Comes (http://www.boardgamegeek.com/boardgame/3801/when-darkness-comes)". Längerfristige Progression der Charaktere, Kampagnenaufbau, dynamisches Brett, variable Ziele und Abläufe. Die Regeln selber und gerade der Kern der Würfelmechanik sind jedoch schwach und teilweise schwachsinnig. Das perfekte Spiel, wenn man selber etwas erschaffen und es auf seine Gruppe hin anpassen will. Out of the box jedoch kaum spielbar. Die Ideen sind jedoch toll und inspirierend.
Ähnlich in diese Richtung geht Mansions of Madness (http://www.boardgamegeek.com/video/5385/mansions-of-madness/official-preview-trailer). Man hat, soweit ich das dem Trailer entnehmen kann, versucht, die RPG-Ebene von Arkham Horror noch zu intensivieren. Es geht mehr darum, mit den Spielinhalten auf nichtmechanischer Ebene zu interagieren (bzw. nicht ausschließlich auf der Mechanik-Ebene), insofern man Hinweisen sprachlich begegnen muss, und das Ziel der Designer war, dass sich die Spieler noch deutlicher mit den Charakteren identifizieren. Weiters wird die "AI" nicht mehr vom Brettspiel via Event-Karten etc übernommen (wie bei Arkham Horror), sondern ein Spieler fungiert ausschließlich als "Keeper". Interessant. Bleibt noch das Hauptziel, Kampagnen-Länge, aber das fällt im Call of Cthulhu RPG ohnehin etwas zurück. Euer Eindruck?