Ausrichtung trägt in der Tat nicht wirklich zur besseren Anschaulichkeit bei, wenn man es streng betrachtet. In einem echten Kampf, z.B. mit einem Kurzschwert, wird der Kämpfer ständig auf seine Umgebung achten, kleine Schritte machen, nach den Seiten stechen etc.
Nehmt Euch doch einfach mal ein Wochenende oder ein paar ruhige Stunden unter der Woche Zeit, schnappt Euch ein Spielerhandbuch und schmökert ein bißchen die Kampfregeln durch. Das Spielerhandbuch enthält keine Regeln, die nur für den Spielleiter gedacht sind, und ich kann es als Lektüre jedem Spieler eigentlich wärmstens ans Herz legen, zumindest die einleitenden Kapitel und die Fertigkeits- und Kampfregeln. Den Rest wie Magie muß man sich als Kämpfer nicht antun, aber schaden kann es auch nicht.
EDIT: Im Endeffekt ist es nicht mal schlimm, wenn Ihr die Regeln massiv ändert, denn letztlich sind Regeln ja nur Vorschläge. Es sollte allerdings vor Spielbeginn genau geklärt werden, welche Regeln verändert wurden, und jeder sollte diese kennen. Regeln sind nämlich im Endeffekt die Sprache, über die Spielleiter und Spieler kommunizieren, und da sollten alle Zugriff auf die gleiche Grammatik und denselben Wortschatz haben, anschaulich gesagt.