Ich stimme natürlich auch dafür.
Der Hauptgrund liegt darin, dass ein sukzessives Erhöhen laut RAW unterbunden wird, was sich also höchst unpraktikabel erweist.
So muss stets auf die volle +5 auf einmal geplant werden oder man investiert teure XP für nichts und wieder nichts, da der alte Bonus beim zweiten Wunsch einfach "überschrieben" wird.
Bei der vollen Verplanung der XP fällt schnell auf, wie unpraktikabel das werden kann.
Wo anfangs der SL noch ein richtig gutes Questitem plazieren konnte (zB Tome +1), wird dieses nun relativiert, da diese Belohnung in ihrer Wirkung irgendwann völlig gegen Null läuft.
Auch der Caster, der auf Stufe 17 das erste Mal selbst die Möglichkeit hat, einen Wunsch auszusprechen, würde nach RAW niemals die Entscheidung treffen, jetzt doch mal seine Intelligenz um 1 zu erhöhen.
Denn schliesslich entfällt dieser Bonus ja, wenn er später (mit noch mehr XP) auf die Idee kommt, den Wunsch zu verbessern.
Den Einwand, dass man sich einen Vorteil sichert, der eigentlich erst im epischen Bereich wirken sollte, kann ich nicht nachvollziehen.
Das verhindert schon die Investition als solche. Etwa 25000 XP sind für ein voll gesteigertes Attribut notwendig.
Selbst wenn dies dann sukzessive geschehen ist, so wird der Caster durch die verlorenene XP deutlich im Hintertreffen sein.
Den Vorteil, den er sich also durch eine verbesserte Intelligenz sichert, bezahlt er durch (etwa) eine Stufe, die er hinter der Gruppe liegt.
Es wird also präepisch in jedem Fall schwierig, derart mächtig zu sein, als dass es einen Vergleich mit einem epischen Charakter mit +5 rechtfertigen würde.
Es ist ja nicht so, dass der Caster durch das sukzessive Erhöhen sich irgendeinen vorübergehenen Vorteil sichert.
Nein, es ist vielmehr so, dass der investierte Vorteil, für den er auch teuer bezahlt hat, nicht plötzlich an Wert verliert, weil ein weiterer Wunsch geäußert wird.
Deshalb komme ich zu dem Ergebnis, dass der Balancefaktor durch ein Aufrechnen der inhärenten Boni keineswegs gefährdet wird.