Autor Thema: Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)  (Gelesen 5978 mal)

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Paladina

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Ja, ist uns nur ein einziges Mal passiert: 3 Spieler, 1 SL, zwei der Spieler und unser SL sind direkt von einer Schulexkursion gekommen und haben nicht an Würfel gedacht, wir haben bei dem dritten Spieler gespielt, der noch recht neu war, der hatte nur ein Würfelset. Kam alles ein wenig doof, vorallem, da wir auch nur von jedem DnD-Buch jeweils EIN Exemplar hatten - wie gesagt, die Exkursion, da hatten die Spieler es entweder vergessen oder waren zu faul...
 Blöderweise wohnten wir alle auch nicht sooo nah aneinander, dass man einfach mal hätte losfahren können, um Würfel und Bücher zu holen, also sagten wir uns: Das ziehen wir durch.
Nun ja, eigentlich hat das Ganze trotzallem geklappt, wir waren zu sehr auf Entzug und mussten einfach spielen, bis eben besagter Spieler auf dem Würfel eingepennt ist.
"If you are to truly understand, then you will need the contrast, not adherence to a single ideal." - Kreia

Deus Figendi

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #1 am: 17. März 2010, 16:41:26 »
Blöderweise wohnten wir alle auch nicht sooo nah aneinander, dass man einfach mal hätte losfahren können, um Würfel und Bücher zu holen, also sagten wir uns: Das ziehen wir durch.
Also Bücher sicher nicht, aber Würfel hab ich schon häufiger mal einfach ad hoc gekauft wenn ich keine dabei hatte ^^
Aber sicher, man kann auch mit einem Würfelset spielen (man kann wahrscheinlich auch mit nur einem d20 und sonst nix spielen und alle anderen Würfel damit simulieren ^^)
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Paladina

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #2 am: 17. März 2010, 16:53:15 »
Nun ja, obwohl Rostock ein paar Rollenspieler aufzuweisen hat, haben wir bisher einen einzigen Laden gefunden, der solche Würfel verkauft. Das ist ein Kinderladen, der Montags bis Freitag von 10-18 Uhr aufhat :D
Ich weiß nicht, ob wir das nicht geschafft hätten mit Kaufen, an die Variante hat jedenfalls keiner gedacht, außerdem sind wir jung und brauchen unser Geld :P
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Alpha_Centauri

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #3 am: 17. März 2010, 18:14:24 »
Man kann nicht alle Würfel mit einem d20 simulieren. Mann kann nur dann einen dx mit einem dy simulieren, wenn x ein Teiler von y ist.
Der Inhalt dieses Beitrages spiegelt meine persönliche Meinung und oder meinen Wissensstand zum Zeitpunkt des Absendens des Postes wieder.

widdi

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #4 am: 17. März 2010, 18:22:26 »
Das stimmt so nicht: wenn du zB einen W19 haben willst, wirfst du einen W20 und deklarierst zB die 20 als "zählt nicht nochmal würfeln"  :wink:
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Deus Figendi

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #5 am: 17. März 2010, 18:31:47 »
Das stimmt so nicht: wenn du zB einen W19 haben willst, wirfst du einen W20 und deklarierst zB die 20 als "zählt nicht nochmal würfeln"  :wink:
Exakt so habe ich gestern einen d3 simmuliert. Und es lässt sich auch kombinieren. Den d3 aufm 20 ist dann halt 19-20 neu würfeln <19 (Ergebnis modulo 3) +1
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Urias

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #6 am: 19. März 2010, 15:29:29 »
Wärs nicht einfacher nen d3 einfach mit W6 halbe zu simuliern?

Darastin

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #7 am: 19. März 2010, 15:43:40 »
Nur wenn man einen d6 zur Hand hat 8)

Bis bald;
Darastin
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Vistella

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #8 am: 19. März 2010, 15:49:52 »
Alternativ könnte man auch nen W12 vierteln

Alpha_Centauri

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #9 am: 19. März 2010, 16:15:11 »
Um wieder etwas näher an den Titel heranzukommen
Alternativ könnte man auch nen W12 vierteln
Dann rollt er aber nicht mehr so gut...  :wink:
Der Inhalt dieses Beitrages spiegelt meine persönliche Meinung und oder meinen Wissensstand zum Zeitpunkt des Absendens des Postes wieder.

Drumlin

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #10 am: 19. März 2010, 17:38:37 »
Ich hab nen W3. Und nerv meine Spieler damit, weil ich immer, wenn ich ihn in die Finger bekomme (beim Würfelsuchen, beim tatsächlich benötigen, usw) rufe: "Hex, kuckt mal, ich hab nen W3er.
"Bluten ist eine freie Aktion."

Deus Figendi

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #11 am: 19. März 2010, 21:19:52 »
Wärs nicht einfacher nen d3 einfach mit W6 halbe zu simuliern?
:offtopic:
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« Letzte Änderung: 19. März 2010, 21:23:42 von Deus Figendi »
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Drumlin

  • Mitglied
Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #12 am: 24. März 2010, 18:57:50 »
Ich hab nen W3. Und nerv meine Spieler damit, weil ich immer, wenn ich ihn in die Finger bekomme (beim Würfelsuchen, beim tatsächlich benötigen, usw) rufe: "Hex, kuckt mal, ich hab nen W3er.

Wie sieht der aus? Ist das so ein Prisma mit einer dreieckigen Grundfläche?

So:
"Bluten ist eine freie Aktion."

lukiluck

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #13 am: 25. März 2010, 20:03:27 »
Man kann nicht alle Würfel mit einem d20 simulieren. Mann kann nur dann einen dx mit einem dy simulieren, wenn x ein Teiler von y ist.

Doch kann man. Man kann sogar alle Würfel mit nem W2er simulieren. Mit einem Baumdiagramm  :)

Tomas Wanderer

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Zu wenig Würfel am Tisch? Würfelsimmulation. (Split off: Anekdoten)
« Antwort #14 am: 26. März 2010, 07:42:21 »
Doch kann man. Man kann sogar alle Würfel mit nem W2er simulieren. Mit einem Baumdiagramm

Wie bewahrst Du, dass die Ereignisse/Ergebnisse [das fällt, wenn ich richtig liege, im hier relevanten Fall zusammen] eines fairen W20 mit der gleichen Wahrscheinlichkeit eintreten?

Mir ist nur eine Möglichkeit eingefallen, die Du meinen könntest. Und zwar: Ich würde, wegen des von Dir genannten Rahmen, eine Zufallsvariable bilden, die der Zwei des Würfels die Null zuordnen und dann jede gewürfelte Eins aufsummieren, bei insgesamt 20 Versuchen. Dies stellt offensichtlich eine Bernoulli-Ketten dar, die ich mit Hilfe des binomischen Satzes berechnen kann B(20;0,5).

Das ergibt eine Wahrscheinlichkeit von: f(20)=1*0,5^20=9,5*10^-7 genau zwanzig mal die Eins zu würfeln und dies ist bedeutend weniger als 0,05 oder 1/20.

Also ich verstehe, wie Du die Ergebnisse eines beliebigen größeren Würfels simulierst, aber nicht wie diese mit der je gleichen Wahrscheinlichkeit eintreten sollen. Bitte um Erklärung.

EDIT: Da fällt mir auf, hier wäre es ja auch möglich eine Null zu würfeln.
« Letzte Änderung: 26. März 2010, 07:54:05 von Tomas Wanderer »