Die Sache ist ja alt und diese "These" ist im Prinzip sowas wie seine Signatur.
Ganz einfach: Menschen unterscheiden sich in ihrer DNA zu anderen Säugetieren im Bereich von weit unter einem Prozenz. Man stelle sich nun vor Außerirdische unterscheiden sich zu uns mindestens in dem Rahmen. Wann hast du das letzte Mal auf der Autobahn angehalten um dich mit der Kuh, welche dort weidet, zu unterhalten? Und welches Verhältnis hast du sonst so zu dieser Kuh?
Schöne These nur leider ist der gute Herr Physiker und nicht Biologe. Es hat diese These mal Dawkins vorgetragen und dieser hat ihn dann relativ lässig abserviert. Das Argument wurde mit der Analogie "Software" erklärt. Eine komplexe Software besteht aus einer Vielzahl an Bibliotheken, Routinen, Funktionen, Abläufen, Grafiken und weiteren Bausteinen. Die können theoretisch überall gleich aussehen. Die Komplexität und Genialität steckt aber in der Verknüpfung, Aneinanderreihung und Verwendung dieser Bausteine. Das kann aber gut und gerne nur 0.1% des Codes ausmachen.
Das ändert die These nicht grundlegend, nur die Zuverlässigkeit der Aussage. Der Zusammenhang zwischen DNA-Disparität und Intelligenz ist so nicht gegeben.