Die Grundidee diese Campaign finde ich ganz nett, aber dafür muss man schon Spiele wie Siedler oder Civilsation mögen.
! Alles in Allem ca. 900 Personen auf den drei Schiffen !
Der Fürst muss wohl nicht gerade intelligent sein, denn er nimmt all seine Untertanen auf ein Mal mit um ein neues Land zu kolonisieren, von den er nicht mal weis ob es kolonisierbar ist. Wenn eines der drei Schiffe durch einen Sturm sinkt verliert der Fürst je nach Verteilung der Leute auf dem Schiff ungefähr 1/3 seiner Leute.
Normalerweise würde er eine ausgewählte Delegation mit entsprechenden Baumaterialien (Holz, Steine, Nägel, etc) vorschicken, die das Land erkunden, urbarbachen und eine kleine Siedlung aufbauen. Ein Jahr später würde man neue Siedler zur Siedlung schicken, damit sie sich ausdehnen kann.
Das Jahr verstreichen zu lassen ist wichtig, da so die Siedlung schon Felder mit Getreide angepflanzt hat und so vielleicht schon einen Ernteüberschuss eingefahren hat, den man vielleicht schon eingelagert hat.
Erst wenn die Siedlung dort steht würde er wahrscheinlich übersetzen und sein Heim ganz verlassen.
900 Personen kann man nicht über ein Jahr lang nur mit Jagd und Vorräten aus dem Booten versorgen. Da bräuchte man schon viele Create Food Spells.
900 Personen wären pro Boot 300 Personen. Das ist IMHO sehr viel, da bleibt nicht viel Platz für andere Dinge.
Mit einer solchen Auswanderer Campaign zwingt man die Spieler ihren PCs gewissen Skills (Craft, Profession) zu nehmen, da sie andernfalls nicht ihre Funktion in der Gemeinschaft übernehmen können. Ob die Spieler das mögen, sollte man vorher wissen.
Die Campaign wird sehr naturverbunden sein, was naturverbundene PCs vorraussetzt. Stadtencounter wird es wohl eher weniger geben. Problematisch könnten die Verständigungen mit anderen Eingeborenen werden, wenn kein Tongues Spell vorhanden ist. Wird bestimmt witzig wenn alle Spieler am Rollenspieltisch dem GM mit Händen und Füßen erklären müssen was ihre PCs dem Eingeborenen zu vermitteln suchen.