Maitre Chocolatier Cassandra Talgan
Der kleine Laden in einer Seitengasse im Zentrum von Rabenfurt gilt bei vielen als wichtige Adresse für den süßen Geschmack. In ihre kleinen Chocolatier stellt sie die besten Pralinen und Schokoladentäfelchen der Stadt her.
Zusammen mit ihrer Tochter Alya führt sie schon seit einigen Jahren diesen Laden, den sie von ihrem Mann Albet übernommen hat. Die Lebensgeschichte von Cassandra ist sehr tragisch. Sie stammt aus einem Elfenclan einige Meilen außerhalb von Rabenfurt. Der junge Albet kam eines Tage zu dem Clan und bot seine Köstlichkeiten an. Er blieb einige Tage und lernte dabei auch die junge Elfe Cassandra kennen. Sie verliebten sich. Doch die Liebe wurde nicht gerne gesehen Cassandras Vater war dagegen. Er wollte nicht, daß sich seine Tochter mit einem Menschen einlässt. Aber Cassandra stellte sich gegen den Wunsch ihres Vaters und wurde des Elternhauses verwiesen. Gemeinsam mit Albet ging Cassandar nun nach Rabenfurt und lernte von ihrem Mann, denn einige Zeit später heirateten sie, die Kunst der Pralinenherstellung.
Einige Jahre später kam Alya, eine Halbelfe, auf die Welt. Das Glück schien perfekt, wenn nicht die Zeit wäre. Albet wurde älter und starb schließlich. Seitdem leben Cassandra und Alya allein in dem Haus und betreiben den Laden.
Aufbau des Hauses
Im Erdgeschoss befindet sich der Laden. Von ihm führt eine Tür in einen Flur mit einer Treppe nach oben. Von dem Flur führen Türen in die Küche, das Arbeitszimmer, ein Vorratslager, ein Eßzimmer und in den Hinterhof. Im Obergeschoss haben die beiden Frauen ihre Schlafzimmer, das Bad, eine kleinen Salon und einen größeren Salon.
Beschreibung der Personen
Cassandra ist in den mittleren Jahren ihres Elfenlebens. Auch nach dem Tod ihres Mannes hat sie den Kontakt mit ihrem Elfenclan nicht wieder hergestellt. Sie ist so verbittert, daß auch meist elfische Besucher ihre schlechte Laune spüren.
Cassandra hat nußbaumfarbenes gelocktes Haar, ist zierlich und hat grüne Augen. Meist trägt eine Schürze über ihre guten Kleidung.
Alya lebt mit ihrer Mutter zusammen und hat das Handwerk gelernt. Sie hat die nußbraunen Haare ihrer Mutter geerbt. Doch die blauen Augen stammen vom Vater. Sie ist zierlich und rennt meist flink durch den Laden.
In der letzten Zeit hat der junge Harkon, ein Kaufmann, dem der Laden gegeüber gehört, ein Auge auf sie geworfen. Wir müssen mal abwarten, was daraus wird.
Ich gebe zu, das ich den Fill Chocolat gesehen haben und mir hat er gefallen. B)