Autor Thema: Eine Rollende Festung  (Gelesen 8061 mal)

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Xiam

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  • Mörder der 4E
Eine Rollende Festung
« Antwort #15 am: 16. Juni 2006, 06:58:34 »
Zitat von: "Nadir-Khân"

- Eindringen in die Festung nicht planen sondern eine gute Idee der Spieler "belohnen"
was meint, dass du nicht einen Weg finden solltest, sondern deine Spieler

Super Vorschlag  :roll:
Er sollte schon in etwa eine Vorstellung haben, was es für Wege gibt. Wenn man sich über sowas gar keine Gedanken macht, klappt das nie! Lassen!
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Darastin

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Eine Rollende Festung
« Antwort #16 am: 16. Juni 2006, 11:27:31 »
Nö, das funktioniert wunderbar - vorausgesetzt, man verzichtet nur auf die Planung des Eindringens und nicht der Festung selbst. Die braucht man natürlich, um die Versuche der Sc beurteilen zu können.

Ansonsten: Die Magieimmunität des Teils ist für'n Anus; die für das Ding wirklich unangenehmen Zauber erschaffen nämlich ganz unmagische Dinge :D

Bis bald,
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Xiam

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  • Mörder der 4E
Eine Rollende Festung
« Antwort #17 am: 16. Juni 2006, 14:42:37 »
Zitat von: "Darastin"
Nö, das funktioniert wunderbar - vorausgesetzt, man verzichtet nur auf die Planung des Eindringens und nicht der Festung selbst. Die braucht man natürlich, um die Versuche der Sc beurteilen zu können.

Das habe ich früher auch mal gedacht. Dann neigt man aber dazu, den Einstieg zu schwierig zu machen, weil man seine Gruppe kennt und weiß, wie man sie effektiv aufhalten kann. Man sollte schon gezielt die eine oder andere Schwachstelle einbauen. Ob die spieler die nutzen ist dann eine andere Sache.

Naja, macht eure eigenen Erfahrungen.
1984 was not supposed to be an instruction manual.

DU#1229

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Eine Rollende Festung
« Antwort #18 am: 16. Juni 2006, 14:46:42 »
Also bei uns (mit egal wem als Meister!) klappts super! Und sind auch schon einige Jahre gemeinsam dabei. Tauschen uns oft über verschiedene Sachen aus und fahren recht gut so... Aber das kommt natürlich auch stark auf die Gruppendynamik an. Wir sind eher ein kreativer Haufen, bei dem man als Meister schlecht alles voraus planen KANN! Also wie Xiam schon sagte: mach deine eigenen Erfahrungen!
Viel Spaß dabei.

Zechi

  • Globaler Moderator
Eine Rollende Festung
« Antwort #19 am: 16. Juni 2006, 14:48:25 »
Es gab im Dungeon Magazine übrigens zwei sehr ähnliche Abenteuer, nach dem gleichen Prinzip. In dem einen müssen die SC in gigantischen Koloss (gewaltigen Golem) eindringen, mit dem ein Magier versucht das Land zu unterjochen (natürlich sind die Truppen des Magiers auch an Bord).

Im anderen Abenteuer müssen die SC in eine von Gnollen(?) besetzten Festung eindringen die auf einem etwa Godzilla großen Ungetüm, welches magisch kontrolliert wird, befestigt ist.

Vielleicht findest du da ja noch Anregungen.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Xiam

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  • Mörder der 4E
Eine Rollende Festung
« Antwort #20 am: 16. Juni 2006, 16:25:05 »
Die beiden Abenteuer klingen haarsträubend.
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Ravel

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Eine Rollende Festung
« Antwort #21 am: 16. Juni 2006, 20:40:46 »
Das kommt doch alles immer auf die Kampagne an.

Und wenn die Runde daran Spaß hat, bitte, dann ist es halt das Richtige für die.
Ist ein kolosaler Roter Drache irgendwie vernünftig zu erklären. Wo von ernährt der sich? Rinder sind für den doch nur bessere Zahnstocher. Und erzähl mir mal wie sowas abheben sollte!
Gut das wir in einer Fantasywelt spielen. :D

Gruß Peer
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.  (Galileo Galilei)

Tempus Fugit

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Eine Rollende Festung
« Antwort #22 am: 16. Juni 2006, 20:50:00 »
Der Drache trägt einen Versorgungsring.
Übermensch, weil Rollenspieler

DU#1229

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Eine Rollende Festung
« Antwort #23 am: 17. Juni 2006, 00:36:15 »
vernünftig...

Ethelbeorn

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Eine Rollende Festung
« Antwort #24 am: 18. Juni 2006, 10:03:48 »
Erstmal vielen Dank fuer die guten Ideen und danke, fuer die kritischen Beitraege, einige der Punkte werden sich mit diesem Beitrag hoffentlich erledigen :)

Hier kommen nochmal ein paar mehr informationen fuer die Erbsenzähler unter uns:

Die Erbauer:
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Ich habe die Besatzung nochmal überarbeitet:
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Die Transportwege sehen folgendermassen aus:
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Der Panzer...
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@ Tempus Fugit @ work
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78% of DM's started their first campaign in a tavern. If you're one of the 22% that didn't, copy and paste this into your signature.

Darastin

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Eine Rollende Festung
« Antwort #25 am: 18. Juni 2006, 11:53:37 »
Zitat von: "Xiam"
Das habe ich früher auch mal gedacht. Dann neigt man aber dazu, den Einstieg zu schwierig zu machen, weil man seine Gruppe kennt und weiß, wie man sie effektiv aufhalten kann. Man sollte schon gezielt die eine oder andere Schwachstelle einbauen. Ob die spieler die nutzen ist dann eine andere Sache.

Bei dieser Herangehensweise läuft man aber in Gefahr, sich zu sehr auf den vorhergesehenen Weg festzulegen und - im ungünstigsten Fall - ins Railroading abzugleiten. Solange man nicht krampfhaft versucht, das Ding gegen jegliche nur erdenkbare Eventualität abzusichern (und selbst dann) wird es immer Schwachstellen geben.

Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Gast

  • Gast
Eine Rollende Festung
« Antwort #26 am: 19. Juni 2006, 11:30:13 »
Auch wenns spät kommt.

Napoleon ist mit 500000 Mann nach Mosau marschiert. Gut das war kein Mittelalter mehr, aber worum es mir dabei geht: Er kam nur mit 15000 wieder, weil ihm alle aufgrund des Wetters und der VERSORGUNG verreckt sind. Armeen dieser Dimensionen brauchen gigantische Versorgungsräume und eine Unmenge an Futter.

Nehmen wir die Du hast von 15000 geredet, diese Zahl wolltest du noch halbieren.

7500 Soldaten (bei der Versorgung musst du die die aussenherum rennen mitrechnen.)

Nehmen wir an jeder dieser Soldaten trinkt 2 Liter am Tag. 15.000 Liter
Das macht 105.000 Liter für 1 Woche oder 420.000 Liter für einen Monat.

Jeder der Soldaten nimmt 1kg Essen pro Tag zu sich. Macxht 7500 kg Essen pro Tag, 52500 kg Essen pro Woche oder 210.000 kg Essen pro Monat.

Dazu kommen noch Essen und Verpflegung für Sklaven und sonstiges. Bei harter Arbeit brauchen diese etwa die Hälfte dessen was die Soldaten zu sich nehmen, sagen wir ein drittel da wir gemeine Sklavenbesitzer sind. Macht: 140.000 Liter Wasser pro Monat, 70.000 kg Essen pro Monat.

Macht gesamt:
560.000 Liter Wasser
280.000 kg Essen

Irgendwie recht.... naja... unrealistisch,

Zechi

  • Globaler Moderator
Eine Rollende Festung
« Antwort #27 am: 19. Juni 2006, 12:15:41 »
Wasser und Nahrung ist aufgrund von Magie in D&D ziemlich unproblemtisch.

Create Water ist ein 0. Grad Zauber, Create Food and Water ist ein 3. Grad Zauber. Es gibt auch sonst noch weitere "Essen Erschaffensmöglichkeiten": Mit genügend (niedrigstufigen) Zauberwirkern oder magischen Gegenständen ist es im D&D System kein Problem eine sehr große Armee zu versorgen.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tonic

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Eine Rollende Festung
« Antwort #28 am: 19. Juni 2006, 12:37:47 »
Dann stehen halt in der Hauptstadt jeden Tag einige hochstufige Kleriker bereit, die ständig nur Create Food and Water memoriert haben und versorgen die Festung damit.

Edit: Mist, mal wieder zu langsam  :roll:

Xiam

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  • Mörder der 4E
Eine Rollende Festung
« Antwort #29 am: 19. Juni 2006, 22:31:44 »
Zitat von: "Zechi"
Wasser und Nahrung ist aufgrund von Magie in D&D ziemlich unproblemtisch.

Create Water ist ein 0. Grad Zauber, Create Food and Water ist ein 3. Grad Zauber. Es gibt auch sonst noch weitere "Essen Erschaffensmöglichkeiten": Mit genügend (niedrigstufigen) Zauberwirkern oder magischen Gegenständen ist es im D&D System kein Problem eine sehr große Armee zu versorgen.

Gruß Zechi

Jupp, dann brauch man für die Armee Krieger nur noch eine Zweite Stadt, die hinterher fährt  mit einer Armee Kleriker an Bord. Die eine Hälfte von denen tut michts anderes als für die erste Stadt permanent Nahrung zu erschaffen. Die zweite Hälfte memoriert (oder tut es auch nicht, muss sie ja nicht) die Heilzauber, denn in einer Armee gibt es dann ja auch immer mal wieder Verletzte. Dann brauch man schlussendlich nur noch eine Dritte Rollende Stadt, in der dann die Kleriker hinter den ersten beiden Herfahren, die für die Zweite Stadt (und auch sich selbst will mal nicht so sein) die Nahrung erschaffen  :grin:
Problem elegant gelöst. Zechi, wenn wir dich nicht hätten.
1984 was not supposed to be an instruction manual.