So liebe Leute. Mein Plan ist es, ähnlich wie auf Greyhawk zu seligen D&D 1st Edition Zeiten und den VR, meine Welt mit legendären Megadungeons zu bevölkern, ganz in der Tradition von Dungeons wie: Tomb of Horrors, Temple of Elemental Evil, Blackmoore Castle, Nightmare Keep, Undermountain usw.
Ich bin ein großer Fan dieser Module, und diese Dungeons sind einer der großen Besonderheiten D&D's, die das Spiel besonders berreichern.
Ich will hier mein erstes Projekt vorstellen, und dann gemeinsam ideen entwickeln, wie man den dungeon gestalten könnte, wass seine geheimnisse und besonderheiten sind. Jeder kann sich beteiligen, jede Hilfe wird dankbar angenommen!
Hier kurz ein Überblick zum ersten Dungeon + meine ersten ideen:
Die Entstehung der Schwarzen Festung
Das Zeitalter des Feuers (1500 – 2000 ndTdS) war eine Ära der Umstürze und Veränderungen auf Rhalon. Die Rückkehr der Drachen aus den Lichterlanden, die gewaltsame Missionierung Gôtlands durch die Priesterschaft Onodans und vor Allem die Entdeckung des Schwarzpulvers sollten das Gleichgewicht Rhalons erneut gefährden.
Mitten in diesen unruhigen Zeiten wurde Heron der Starre zum Hochkönig von Keshtor gekrönt, ein Mann, der vor allem durch seine Faszination für Technologie der Nachwelt bekannt bleiben sollte. Ihm gelang es gekonnt das neuentdeckte Schwarzpulver für Keshtor zu nutzen, indem er zahlreiche sûdländische Technokraten-Magister anwarb, eine gewaltige Kanone am West-Tor zu konstruieren.
“Garûns Odem”, so der Name des titanischen Geschützes sollte aber nicht das einzige Monument Herons Herrschaft bleiben. Schon ein Jahr nach der Krönung Herons befahl dieser den Bau einer gewaltigen Festung names “Herons Hand” mitten im kargen Niemandsland zwischen Keschtor und Kronváll. Dort, wo die Shak-Tara im Jahre 507 ndTdS eine tiefe Narbe in Keshtor hinterlassen hatten sollte nun eine kolossales Verließ entstehen, mit dem Ziel, alle Feinde des auserwählten Landes für immer einzukerkern. Der Bau der Anlage dauerte 21 Jahre. Tief wurden die Kerker in den harten Boden des verseuchten Landes gegraben, und hoch reckten sich die mächtigen Wehrtürme der Burg. Unzählige “Freiwillige” und zur Zwangsarbeit verurteilte Gegner Keshtors mussten während der harten Bauarbeit ihr Leben lassen. Ihre Leichen verscharrte man einfach in dem künstlichen Hügel, der als Fundament der Festung diente.
Aufgrund des dunklen Gesteins, dass für den Bau der Burg verwendet wurde, erhielt das Bauwerk im Volksmund bald den Namen “Die Schwarze Festung”. Schnell sollte dieses Synonym ein Wort der Angst und des Schreckens werden. Es schien, als hätte Keshtor mit der Schwarzen Festung die ultimative Abschreckung für all jene geschaffen, die Keshtor feindlich oder auch nur kritisch gegenüber standen. “Sei still, oder die bringen dich in die Schwarze Festung” ist heute ein beliebter Spruch, wenn jemand übel über Keshtor oder die Allianz redet.
Unzählige Sträflinge wurden seither in Herons Hand eingekerkert, darunter etliche abstruse und obskure Kreaturen von jenseits des Gebirges. Angeblich soll niemand die Festung wieder lebendig verlassen haben.
Begriffserklärung:
Keshtor - Größtes und mächtigstes Land auf Rhalon
Shak-Tara - Dunkelelfen
Kronváll - Kleines Königreich
ndTdS - nach dem Tag der Stille (Beginn der Zeitrechnung)
So, hier meine Ideenansätze:
-Ich will das Umland der Festung entwickeln. Aufgrund eines Krieges ist dieser kleine Streifen Land zwischen Keshtor und Kronvall sehr karg, unfruchtbar und verseucht, beinahe unbewohnbar. Niemandsland quasi. Es gehört eigentlich keinem land mehr, Keshtor hat dort aber Truppen stationiert. Es soll zwei Ortschaften geben, eine noch von besonders zähen Menschen bewohnt. Viele Gefahren, mutierte Tiere, Verbannungsort...
-Die Festung selber. Wie ist sie aufgebaut? Was für Sicherheitsvorkehrungen? Wie wird sie versorgt? 1. Ebene: menschliche Straftäter, politische Gefangene, 2. Ebene: Kreaturen usw...
-Was ist die derzeitige Situation? Meine Idee: Ein mächtiger Leichnam wurde in der untersten Ebene des Kerkers gebannt. Doch aufgrund der zahlreichen unruhigen Seelen dort unten (gestorbene Zwangsarbeiter während des Baus) konnte er sich nähren und seine Macht erneuern (bei mir vergrößern leichname ihre Macht durch die Einverleibung ruheloser Seelen). Schließlich war seine Macht so groß, dass er Aspekte seiner selbst losschickte, um Gefangene in den oberen Ebenen zu besessen. Die besessenen Gefangenen (mit vorliebe Mörder und andere gewaltsame Insassen) inszenierten einen Aufstand und reißen die Macht in der Festung an sich. Ein kleiner Teil der Insassen kann sich in den Manschaftsunterkünften verschanzen und sich gegen die "Leichnam-Zombies" verteidigen. Diese wiederrum versuchen nun ihren Herrn und Meister zu befreien (irgendwas mit Siegeln, die von außen geöffnet werden müssen oder s ---> Ankunft der Helden.