Autor Thema: Weapons of Legacy  (Gelesen 3603 mal)

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Darastin

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Weapons of Legacy
« Antwort #30 am: 02. August 2006, 18:28:57 »
Zitat von: "Xiam"
Vielleicht weil ich Fan davon bin, Dinge zu verzieren, ohne dass sie immer gleich Vorteile mit sich bringen. Das Problem ist doch, dass Spieler genau das erwarten:

Nein; die Spieler erwarten, daß sie sich mit dieser superfluffigen stimmungsvollen Waffe (oder anderem Item) nicht ins eigene Fleisch schneiden. Ist das etwa zuviel verlangt?

Zitat
aber hängen bleibt vor allem, dass das Schwert +5 holy flaming Schaden macht und das ist auch das wichtigste an der ganzen Geschichte.

Und was bleibt bei derart crunch-fixierten Spielern von einer WoL hängen? Daß sie +5 verzaubert ist, aber 3 Punkte BAB abzieht, die Skillpöngs halbiert, die eigenen TP reduziert und Dich zu blöd macht, um zwischen einem Ork und einem Elfen zu unterscheiden!

Und welcher glaubwürdige Charakter läßt sich denn bitte freiwillig von so einem Ding verkrüppeln?

Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Cyrell

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Weapons of Legacy
« Antwort #31 am: 03. August 2006, 00:27:21 »
Bei True Roleplaying kommt mir ein leicht nasal sprechender Elf mit übertrieben elaboriertem Wortschatz in den Sinn. Der Begriff ist für mich genau wie Powergaming ein Schimpfwort.

Wer in seinem Spiel keine fluffigen Waffen hat, ist selber Schuld. Denn entweder ist er SL und hat es versäumt seine Idee zu vermitteln oder er ist Spieler und hat es versäumt seine Wünsche zu äußern. Oder beide Seiten haben keinen Bock auf sowas ... Bestimmt muss man aber keinen char beschneiden, nur damit er sich eine magische Waffe "verdient".
Ich springe ja auch nicht aus dem Fenster, nur damit ich einen Grund habe, mir einen Rollstuhl zu kaufen ;)
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