Heyho!
Richtig; das LoM ist meines Erachtens bei den Horrorwerken für D&D genauso wie das HoH zu nennen. Wenn man sich mal den ganzen Flufftext zum Aboleth bspw. durchliest, dann überkommt einen schon der Schauer, weil das Vieh vom stumpfen Haudraufobjekt (als mehr kann man die Beschreibung im MM ja wohl nicht ansehen) zu einem subtil agierenden, gnadenlosen Gegner mutiert. Auch faszinierend: Wie schrecklich ist der Feind, der die Möglichkeit besitzt in deine Vergangenheit zu reisen, um deine Geburt rückgängig zu machen? Ich stelle mir eine Horrorkampagne ziemlich extrem vor, in der es für die Charaktere darum geht, dies zu verhindern (ich spreche hier die Mindflayer an).
Und naja, alle Protagonisten bei Lovecraft stimmt ja nun auch nicht; oft ist der Protagonist ja der, der von einem Freund / Bekannten erzählt, der besagte, ungeheuerliche Dinge in Erfahrung gebracht hat, die besagter Protagonist dieser Person dann austreibt (mit dem Revolver meistens).
Achja, was mir als SL noch als gutes Indiz dafür aufgefallen ist, dass der angewandte Horror wirklich Früchte trägt, ist wenn der sonst immer einen flotten Spruch auf den Lippen Habende (so einen hat meiner Erfahrung nach irgendwie jede Gruppe, warum auch immer ...), irgendwann die Klappe hält. Dann kannst du sicher sein, dass es ihn in allen Gliedern schüttelt.
Als Location fiele mir btw noch die Far Realm (in Eberron dann Xoriat, wobei sich auch Dal'Quor ausgezeichnet eignen würde) ein, allerdings sollten die Charaktere dann sowohl hochstufig wie auch lebensmüde sei n
Meine aktuelle Eberron Gruppe hat es zur Zeit nach Xoriat verschlagen und da kann man echt viel machen, weil der Verstand, wie die Charaktere ihm noch vor der Reise dorthin vertrauten, dort so gesehen keine Anhaltspunkte mehr für die Realität findet, was den einen oder anderen schnell in den Wahnsinn zu treiben vermag.
Gruß
Miggl