Ich hab mal den Vortext für den Wassefall geschrieben. Wer noch weiter Ideen für die Gefahren die auf die Gruppe lauern hat immer her damit.
Zum Vorlesen:
Mit Müh und Not seid ihr den Skeletten entkommen. Genau wie der Geist von Alena Falkenhand voraussagte, konnten sie euch über das fliesende Gewässer nicht folgen. Zu eurem Glück scheint ihr auch den untoten suchenden Blicken bei der Flussüberquerung entgangen zu sein und ohne seine Späher am Boden ist es für den Drachen schier unmöglich euch unter dem grünen Blätterdach des Waldes auszumachen. Zwar könnt ihr ihn in von Zeit zu Zeit noch wütend schreien hören, aber ihr habt das Gefühl zumindest für den Moment außer Gefahr zu sein.
Von eurem provisorischen Rastplatz aus könnt ihr immer noch das ferne Leuchten und Flackern der lodernden Waldbrände aus machen. Die Sorge das sich die kleinen Brände – verursacht durch das Drachenfeuer – zu einem Flächenbrand ausweiten, wird durch den plötzlich einsetzenden Regen jedoch zerstreut.
Ihr habt nun bis zum Sonnenaufgang Zeit zu Ruhen und einige von euch haben die Rast bitter nötig. Auch wenn die Nacht schon zur Hälfte verstrichen ist so bleibt euch noch genug Zeit Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.
Laß den Spielern nun ein wenig Zeit sich untereinander zu unterhalten und auszutauschen. Laß sie die Nachtruhe planen und das Erlebte verdauen. Solche Punkte bieten sich auch gut zum Unterbrechen eines Spielabends an.
Denn der nächste Spielabschnitt wird wieder die ganze Konzentration der Spieler verlangen.
Zwei Wege, zwei Gefahren und zwei Möglichkeiten
Nach der Rast im Wald ,hinter dem nördlichen Flußufer, und einer Wanderung von ein zwei Wegstunden steigt der Waldboden plötzlich an und durch die lichter stehenden Bäume können die Helden sehen wie sich das Tal von Westen und Osten her verengt.
Sollten die Nahrungsvorräte der Helden schon recht knapp sein kannst du ihnen auch noch ein Wildtier vor den Bogen setzen. Halte die Gruppe aber nicht zu lange mit Nebenbeschäftigungen hin.
Je näher die Helden dem nördlichen Waldrand hin zur Talverengung kommen um so steiler wird das Gelände. Auch können sie in der Ferne das Brausen eines Wasserfalles immer deutlicher vernehmen. Nachdem sie eine zuvor nicht überschaubare Anhöhe erklommen haben bietet sich der Gruppe ein phantastischer und grandioser Anblick auf einen Wasserfall, der von einer hervorragenden Felsspitze des östliche Gebirgsausläufers aus großer Höhe herab donnert.
Der Wasserfall mündet in einen Kristallklaren Gebirgssee, in dem sich das umliegende Gelände perfekt spiegelt. Das Interessanteste jedoch ist eine riesige Höhle, die sich scheinbar hinter dem Wasserfall auftut und tief in den Gebirgsausläufer hinein führt.
Der Ausläufer selbst führt senkrecht nach oben und ist ohne Kletterausrüstung nicht zu erklimmen. Somit stellt er für die Gruppe ein nicht zu überwindendes Hindernis auf ihrem Weg nach Norden dar. Jedoch scheint er nicht ganz bis zum westlichen ebenfalls senkrecht nach oben steigenden Gebirgszug zu führen.
Erkunden die Helden den Verlauf des Ausläufers werden sie feststellen das es zwischen dem östliche und westlichen Gebirgsmassiv eine engen Schlucht zu geben scheint.
Somit bieten sich der Gruppe zwei mögliche Weg ihre Reise nach Norden fort zu führen. Zum einen die Schlucht und zum anderen die Höhle. Welchen Weg sie auch wählen, beide bergen Gefahren aber auch Möglichkeiten für die Gruppe.
PS:
Wer mir auch noch ein wenig helfen will, schreibt mir doch bitte ein E-Mail, dann kann ich ja wenigstens eine Quelldatei schicken.
Ja,ja ich weiß manchmal wiederspricht sich der alte Xantos aber so ist das nun mal bei alten Leuten.