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Hintergrund Informationen zu Eberron

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Talamar:
Hintergrund 5: Die Göttliche Heerschar

Auszug aus „Religionen, Kabale und Kulte Eberrons“ von Derfio dem Hellen, Kleriker der Göttlichen Heerschar. Veröffentlicht in der Korranberg Chronik am Mol, 16. Vult 996 NBK.


Die Religionen von Eberron sind, wie so viele Dinge auf unserer faszinierenden Welt, sowohl zahlreich wie auch vielschichtig und reich an Individualität. Natürlich stellt die „Göttliche Heerschar“ den Hauptteil des heutigen Glaubens dar, aber immer noch existieren einige, teils antiquarisierte, Religionen in unserer Nachbarschaft.

Die Göttliche Heerschar
Die meisten Leute in den verschiedenen Reichen beten nicht nur eine Gottheit an, sondern die gesamte Göttliche Heerschar, also alle neun Götter des Pantheons. Üblicherweise werden entsprechende Rituale und Gebete an jeden Gott, während einer jeden Messe in den zahlreichen Kirchen der Nationen, gerichtet. Zwar gibt es auch Gläubige die bestimmte Gottheiten bevorzugen, vornehmlich jene die auch zu ihrem Beruf und ihrer Profession passen, aber im Großen und Ganzen wird die gesamte Göttliche Heerschar angepriesen.

Die Göttliche Heerschar besteht, wie bereist erwähnt, aus neun Gottheiten, die da wären:
Gottheit DomäneArawai Göttin der LandwirtschaftAureon Gott des Gesetzes und des WissensBalinor Gott der Bestien und der JagdBoldrei Göttin der Gemeinschaft und des HerdfeuersDol Arrah Gott der Ehre und der OpferbereitschaftDol Dorn Gott der KampfkunstKol Korran Gott des Handels und des ReichtumsOlladra Göttin der Feste und des GlücksOnatar Gott der Handwerkskunst und der SchmiedeDiese neun Götter stellen die Grundbasis unseres Glaubens dar, die so genannte Göttliche Heerschar, die unser Schicksal bestimmt und unsere Taten geleitet.

Die Dunklen Sechs
Einst gehörten sie auch zur Göttlichen Heerschar, doch wurden sie ob ihrer grausamen Gelüste und abscheulichen Taten und dem dunklen Bestreben, das sie alle beherrscht, aus dem Pantheon vertrieben und ausgeschlossen. Heute sind sie wohl die dunklen Götter, die von ruchlosen Banditen, gewissenlosen Mördern und schlimmeren Bösewichtern, verehrt werden. Diese Sechs sind bekannt als die Furie, der Raffer, der Reisende, der Schatten, der Spötter und der Verschlinger. Es ist wohl besser, wenn man den Anhängern dieser Gottheiten nihct in die Quere kommt, wenn es sich vermeiden läßt.

Die Silberne Flamme
Die Grundlage diesen Glaubens stellt die Silberne Flamme dar, die wohl eher eine abstrakte, körperlose Kraft ist, denn eine wirkliche Gestalt. Das oberste Ziel der Silbernen Flamme ist der Schutz des einfachen Volkes vor dem Bösen, in welcher Gestalt auch immer es erscheint. Deswegen ist es nicht verwunderlich, daß der Großteil der Ordensmitglieder aus Paladinen gebildet wird.

Das Blut der Vol
Dieser Glauben war einst stark vor allem in Karrnath verbreitet. Mittlerweile hat sich Karrnath aber offiziell von diesem blutigen Glauben losgesagt und so verschwindet er immer mehr und mehr. Die Lehren von Vol drehen sich um das Blut und basieren vollends auf der Faszination des roten Lebenssaftes und der mythischen Kraft, die von ihm ausgeht. Es ist bekannt, daß die Anhänger des Glaubens, Blutopfer in ihre Rituale und Gebete einbringen, um ihre Glaubensstärke zu beweisen und Vol ihre Treue zu zeigen.

Der Pfad des Lichts
Über diesen Glauben, der bei den mysteriösen Kalashtar verbreitet ist, ist nur wenig bekannt, aber man weiß, daß der Glauben auf der Anbetung einer allmächtigen Kraft positiver Energie basiert.

Der Todlose Hofstaat
Auch über die Religion der Elfen von Aerenal ist nur wenig bekannt, denn die Elfen sind weiterhin sehr verschlossen, wenn es um ihr Reich und ihre Lebensweise geht. Aber es ist bekannt, daß die ältesten Elfen todlos sind und von den lebenden Elfen verehrt werden, während sie unter ihnen wandeln. Im Gegensatz zu normalen Untoten, sind die Todlosen, wie sie genannt werden, mächtige Wesen, die von heller positiver Energie erfüllt sind und ihren Anhängern als weise Ratgeber zur Seite stehen.

Andere Religionen
Natürlich gibt es noch weitere Religionen in und um Khorvaire, aber diese sind entweder von absolut dunkler Natur oder sie sind so klein, daß sie kaum Verbreitung finden. Auch die verschiedenen Rassen, wie die goblinoiden Völker, haben teilweise ihre eigenen Gottheiten, beten aber durchaus auch die Dunklen Sechs an. Gerade in den Ländern dieser Völker kann das offene zur Schau tragen von Symbolen der guten Göttern schnell zu Problemen führen.

Talamar:
So das war's erstmal von meiner Seite.

Hab die Kommentare verschoben:
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