Autor Thema: [Eberron] Die großen offenen Fragen  (Gelesen 11356 mal)

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Guest

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #30 am: 05. Oktober 2006, 10:15:26 »
Das mit dem Regen ist aber ein GANZ schlechtes Argument dafür, daß in Sharn viel im Freien spielt.

Im 1. Eberron Roman des Schöpfers persönlich, erklärt Lei dem verblüfften Daine. "Was Regen im Turm?", das hier so eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, daß die Türme eigene Wettersysteme darstellen würden. Die Feuchtigkeit kondensiert hoch oben an der Innenseite der Türme und "regnet" dann regelmäßig, oft fast beständig, auf die, die weiter unten in dne Türmen leben ab ...

Außerdem Himmel und so ... Man muß sich das denke ich auch so vorstellen, daß in der Oberstadt sehr wohl, sehr viel freier Himmel ist. Mit offenen Brücken und Plätzen und vielleicht auch Gebäude auf diesen offenen Plätzen, da dort ja de facto noch immer die gleiche Anzahl großer Haupttürme vorhanden ist, diese aber höchstens noch ein Drittel so stark sind, wie ganz unten und daher auf einmal mehr als 80% Freiraum zwischen den Türmen ist.

Ganz unten in der Unterstadt dürfte es hingegen schon so sein, daß fast Fundament an Fundament reicht, beziehungsweise wie mancherorts steht, daß die Türme sogar schon teilweise miteinander verschmelzen, all das eben auf der Basis der alten Goblinstadt, auf das man die Dinger draufgepappt hat.

In der Mittelstadt hat man dann vermutlich so ein MIttelding an Freiraum dazwischen und drückenden Türmen rundherum. Vielleicht so wie die Straßenschluchten von Corruscant.

Talamar

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #31 am: 05. Oktober 2006, 14:24:29 »
Ich stimme das Guest zu, wobei ich einwewrfen würdew das die Türme sich nicht zwangsläufig nach oben hin verjüngen. Kommt vielleicht auch die Türme selbst an.


@Matrix:
ich hoffe nicht, denn ich finde es super das dieses Geheimnis existiert. Hat ein bißchen was vom "Kennedy Attentat", der "Mondlandung" oder dem "11.September". Da kann man eine Menge Verschwörungstheorien drumherum stricken.
Against signatures!

Guest

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #32 am: 05. Oktober 2006, 15:52:14 »
Verjüngende Türme> Als Faustregel, lieber Talamar, als Faustregel. Sicher so manch mächtiger Turm wie die auf der die Morgrave-Universität steht, schaut oben schon auch noch ganz verdammt massiv aus ...

Aber prinzipiell wird durch die immer schlanker werdenden Türme je weiter oben man lebt, immer mehr Platz für die Existenz eines DAZWISCHENS mit Brücken, Plätzen und Gebäuden im Freien frei, das es in der Unterstadt kaum gibt.

P.S. Ich hoffe auch, daß sie uns mit dem Klageland noch hinhalten und daß es, wenn sie es aufklären, eine Erklärung wird, bei dem einem die Luft wegbleibt und nicht die Luft raus ist.

Talamar

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #33 am: 05. Oktober 2006, 15:58:38 »
Wo steht denn diese "Faustregel"? Ich würde dich jetzt auch lieb nennen, aber als Guest weiss ich ja nicht wer du bist :P

Wie auch immer: ich glaube die wenigstens Türme verjüngen sich nach oben hin, habe zumindest selten welche gesehen. Aber ich kann mich auch irren was Sharn angeht. Vielleicht habe ich es überlesen.
Against signatures!

Taysal

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #34 am: 05. Oktober 2006, 17:18:37 »
Man sollte daran denken, dass Eberron sehr magisch ist. Da können Türme innen größer sein als außen, unten spitzer als oben, künstliches Wetter oder sonstwas haben. :)

Taraxacum

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #35 am: 05. Oktober 2006, 17:29:05 »
Aber Eberron ist Lowmage!. Man wird wohl kaum extreme Wunder dort überall finden. Magie ist überall, aber Hohe Magie wohl kaum. Und sowas, was Taysal anspricht ist schon ein wenig schwierig zu bewerkstelligen.

Und ausserdem sollte IMHO man Sharn nicht noch mehr aufplustern, als es schon ist. Es ist so als "normale" Metropole schon ein Hammer in Eberron. Käme man auch noch mit hoher Magie an, würde es bald nur noch Sharn als Setting heissen und nicht mehr Eberron.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Heilende Hand

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #36 am: 05. Oktober 2006, 17:33:00 »
Zitat von: "Guest"
P.S. Ich hoffe auch, daß sie uns mit dem Klageland noch hinhalten und daß es, wenn sie es aufklären, eine Erklärung wird, bei dem einem die Luft wegbleibt und nicht die Luft raus ist.


Ich denke nicht, dass sie das jemals in einem der Regelwerke aufklären. Dann könnten sie nämlich auch gleich alles andere auflösen. Und davon, wie das irgendwelche Autoren in ihren Romanen auslegen, muss man sich ja nicht binden lassen.

In den beiden Eberron-Kampagnen, die bei uns hier laugen, hat es sich sowieso mittlerweile so eingespielt, dass wir nur das ECS als wirklich verbindlich ansehen und aus den anderen Zusatzwerken das übernehmen, was in das jeweilige Eberron unseres SLs paßt. (Okay, aus dem Material muss man eh etliches wegen Fehlern ignorieren ;)) Oder um es mal etwas treffender auszudrücken: Da kommt dann von keinem "Im Buch XY steht aber...".

Zitat von: "Invader Zim"
Aber Eberron ist Lowmage!. Man wird wohl kaum extreme Wunder dort überall finden. Magie ist überall, aber Hohe Magie wohl kaum. Und sowas, was Taysal anspricht ist schon ein wenig schwierig zu bewerkstelligen.

Und ausserdem sollte IMHO man Sharn nicht noch mehr aufplustern, als es schon ist. Es ist so als "normale" Metropole schon ein Hammer in Eberron. Käme man auch noch mit hoher Magie an, würde es bald nur noch Sharn als Setting heissen und nicht mehr Eberron.


Sharn hat immerhin sein eigenes Quellenbuch bekommen und das auch recht schnell (noch vor FoE, SoX,..). Man könnte eine ganze Kampagne nur in dieser Stadt spielen lassen oder sie ganz  ignorieren ;)

Außerdem gab (und gibt) es auch durchaus den ein oder anderen NSC, der auch höherstufige Magie meistern konnte. Allerdings ist u.a. durch den Letzten Krieg jetzt kaum noch jemand davon in den Ländern der Menschen (= die fünf menschlichen Nationen auf Khorvaire) zu finden. So etwas ist zwar selten, aber gerade in Metropolen wie Sharn könnte man so etwas am ehesten erwarten, weil hier das Geld fließt...

Taraxacum

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #37 am: 05. Oktober 2006, 19:29:43 »
Und du glaubst einen sochen mächtigen NPC würde Geld interessieren? Mit seiner Magie kann er sich alles besorgen was er wollte.

Sharn ist magisch, weil es auf einem Platz erbaut ist, wo die Ebene der Engeln (weiss grad nicht mehr wie sie heißt) Eberron kreuzt. Deshalb kann man da auch so hoch bauen. Da die Lowmagie überall zu finden ist, gehen natürlich viele Magewrights nach Sharn um Arbeit zu suchen, weil dort immer Arbeiter gesucht werden. Klar, dass man automatisch dort mehr Magie finden wird als wo anders, aber anzumenhzen, dass da auch die Meister der Magie zu finden sind ist absolut falsch. Ich glaube Aundair gillt als mächtigetes Reich der Magiebegabten. Warum sollten die Meister dann Breland unterstützen?

Schon allein wegen der Logik in der Welt um Eberron verbietet so eine extreme Sichtweise der manifestierten Magie in Sharn.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Heilende Hand

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #38 am: 05. Oktober 2006, 19:49:54 »
Zitat von: "Invader Zim"
Und du glaubst einen sochen mächtigen NPC würde Geld interessieren? Mit seiner Magie kann er sich alles besorgen was er wollte.


Mhm, was interessiert hochstufige SCs? Was braucht ein Magier für Studien neuer Zauber? :D

Zitat
Sharn ist magisch, weil es auf einem Platz erbaut ist, wo die Ebene der Engeln (weiss grad nicht mehr wie sie heißt) Eberron kreuzt. Deshalb kann man da auch so hoch bauen. Da die Lowmagie überall zu finden ist, gehen natürlich viele Magewrights nach Sharn um Arbeit zu suchen, weil dort immer Arbeiter gesucht werden. Klar, dass man automatisch dort mehr Magie finden wird als wo anders, aber anzumenhzen, dass da auch die Meister der Magie zu finden sind ist absolut falsch. Ich glaube Aundair gillt als mächtigetes Reich der Magiebegabten. Warum sollten die Meister dann Breland unterstützen?

Schon allein wegen der Logik in der Welt um Eberron verbietet so eine extreme Sichtweise der manifestierten Magie in Sharn.


Ich vertrete grundsätzlich keine extremen Sichtweisen!!! So, das wollte ich nur mal gesagt haben  8)

Du hast mich da falsch verstanden. Ich meine ja nicht, dass es in Sharn nur so von hochstufigen Magiekundigen wimmelt, nur dass es durchaus möglich ist, dass sich da reiche Leute mal zusammengetan haben, um so jemanden anzuheuern, um etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Dies insbesondere vor dem Letzten Krieg, als auch Aundairianer sich vorwiegend als Einwohner Galifars verstanden haben.

Darüber hinaus gibt es dort die Mograve-Universität, die, wenn sicherlich auch nicht so gut im Ruf wie andere derartige Organisationen, auch einige stärkere Mitglieder haben dürfte.

---

@Invader:  Wenn Du mich das nächste Mal wegen irgendeiner Äußerung kritisierst, sag mir dann bitte mal genau, was Du kritisierst, das wird bei Dir leider sehr oft nicht deutlich. Also, an welcher Stelle habe ich Deiner Meinung nach eine extreme Sichtweise vertreten?

Guest

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #39 am: 05. Oktober 2006, 20:15:08 »
Talamar> Das mit den Türmen steht im Sharn: City of Towers, in Kapitel 2, unter der größeren Überschrift "City Architecture" und der Unterüberschrift "Towers" ... also an einer völlig unlogischen Stelle, wo man eine derartige Info nie erwarten könnte ...  :)

Zitieren tue ich es mal nicht, da es ja nicht Free Content ist. Aber jeder der das Buch hat, kann das Gesagte dort sehr schön nachlesen.

Guest

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #40 am: 05. Oktober 2006, 20:19:20 »
Noch ne Anmerkung zu der Diskussion High vs. Low Magic> Eberron ist zwar insofern Low Magic als das nur sehr wenige Magianwender, die dich mit einem Meteorschwarm oder einem Wort der Macht: Tod über den Haufen knallen, aber insofern auch wieder "High Magic", als das alles nach dem Prinzip geht: Was wäre eigentlich wenn hunderte oder tausende, relativ niedrigstufige Magieanwender, die über praktisch unbegrenzt Geld und magische Hilfsmittel verfügen (ich sage nur Schöpfungsschmieden), sowie mirwegen auch Jahre daran basteln können, gemeinsam in die Hände spucken ... Tja, dann passieren eben ganz erstaunliche Dinge und es werden auch mit relativ niedrigstufiger Magie Sachen möglich, bei denen ein EINZELNER 20. Stufen Magier noch immer mit den Ohren schlackert.

Auf den anderen Kampagnenwelten gibt es ja eigentlich nur deswegen so wenige wirklich absurde magische Bauten, Fortbewegungsmittel, ja "Wunder", weil der durchschnittliche Magier allein und eigenbrötlerisch in seinem Turm hockt und an einem Zauber forscht oder wieder mal davon träumt zum Leichnam zu werden und die Welt zu beherrschen, statt ein magisches Beleuchtungs- und Aufzugssystem zu konstruieren ...   :)

Last but not least darf man natürlich nicht vergessen, daß die Manifestationszonen in Eberron schon verdammt viel möglich machen, was sich sonst nicht erklären lässt und damit Designern und Spielleitern eine wunderbare Spielwiese eröffnen.

Taraxacum

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #41 am: 05. Oktober 2006, 20:24:58 »
Nicht die Einstellung ist damit gemeint, sondern das Aussehen von Sharn, wie recht viele annehmen ist meinermeinung falsch. Ich denke immernoch in Mittelmaß für Sharn, denn es ist nicht nur eine Stadt der Superlative. Sie ist mit den ewigen Laternen, den hohen Türmen, den fleigenden Platformen, der unterscheidlichen Völker und Klassen, die es bewohnen schon überdreht genug. Noch mehr Magie, der höheren Küste wäre zu viel. Und Morgraive ist keine Magierakademie, sondern eher eine "normale" Universität.

Und ein mächtiger Magier interessiert sich weniger um Geld, weil er es nicht wirklich braucht als NSC. Siehe Elminster. Was soll der bloss mit Geld anfangen, wenn er die Möglichkeit hat mit Göttern zu verkehren? Für den sind materielle Dinge unwichtig.

Ich kann nicht deutlich werden über ein Thema, wo sich die Designer anscheinend selber noch nicht so ganz sicher sind.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Heilende Hand

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #42 am: 05. Oktober 2006, 20:28:55 »
Elminster eignet sich wohl kaum als Vergleichsbeispiel, denn in Eberron sind die Götter ja bekanntlich, nun ja, nicht so aktiv.

Taraxacum

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #43 am: 05. Oktober 2006, 20:31:06 »
Zitat von: "Heilende Hand"
Elminster eignet sich wohl kaum als Vergleichsbeispiel, denn in Eberron sind die Götter ja bekanntlich, nun ja, nicht so aktiv.

Kommt noch, wetten? :D
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Heilende Hand

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[Eberron] Die großen offenen Fragen
« Antwort #44 am: 05. Oktober 2006, 20:34:33 »
Dann fange ich an, Eberron-Produkte zu boykottieren!

Oder besser: Meine Halbelfenbardin nimmt sich Anführen und greift die Götter mit Commonern an - und siegt  :D