Meine Kampagne in den Vergessenen Reichen, die noch in der Anfangsphase ist (Der zweite Teil ist bereits im Forum unter [FR] Zwei Wege):
I. Kurzinhalt:
Der Klerus Shars, angeführt von dem Magier Estraban de Marr beschwört mittels eines Rituals ihre Göttin nach Faerun. Bei diesem Ritual wird außerdem die Zwillingsschwester Selune herbeigerufen. Die Bösen ziehen sich in eine Festung zurück und halten dort Selune gefangen. Von dort aus beginnen sie mehrere Machtgruppen auf ihre Seite zu ziehen. Die ganze Sache endet dann irgendwann in einem großen Kampf zwischen den "Bösen" und einer Allianz mehrer Städte & Länder.
II. Abenteuer 1 - Zwillinge
Die Helden kommen von einem ihrer Abenteuer nach Arabel. Dort erwartet sie die erste Überraschung in einem großen Gasthaus in dem es Abends zu einem Attentat durch ein Kommando Drow kommt, die es auf einen anwesenden Kriegsmagier abgesehen haben. Ihr Anschlag läuft aber nicht so wie sie es sich vorgestellt haben und sie erregen die Aufmerksamkeit der Gruppe wobei es zu einem Kampf in der Taverne kommt. Die Helden gehen schwer angeschlagen, aber siegreich aus dem Gefecht hervor. Während des Kampfes werden sie von einem Kommandanten der Roten Raben unterstützt der sie im Anschluss für einen Auftrag anheuert: Sie sollen zu einer im Norden gelegenen Ortschaft reisen und dort den örtlichen Baron bei seinen Problemen mit einer Horde Orks unterstützen. Von der Söldnerkompanie frisch ausgerüstet und mit Wegrationen
versorgt geht es auf in den Norden.
Nach einer kurzen Reise erreichen sie dann auch die Baronie Waldesruh: ein kleines Tal umgeben von Wäldern und beherrscht von einer Festung oberhalb des Tals. Sie werden von dem alten Gardisten Harben begrüßt, der ihnen vom Dorf und den Orks die sich in der Nähe niedergelassen haben erzählt.
Nach freudiger Begrüßung durch den Baron geht es direkt weiter zum gemeinsamen Mahl. Während des Essens erklärt der Baron der Gruppe die Lage: Vor etwa 2 Wochen verschwand die Frau des Bauer Mertens über Nacht spurlos. Kurz darauf gab es auch keine Spur mehr von der Frau des Schmieds, die nicht mehr von ihrem Ausflug zum Chauntea-Schrein zurückkam. Seltsam war dabei, das beide Frauen hochschwanger waren. Im Verdacht hat er die Orks, da die Vorfälle zeitlich in etwa zusammenfallen.
Am nächsten Tag beginnen die Helden damit die Bewohner des Dorfes nach den Verschwundenen Frauen zu befragen. Heraus kommt dabei, dass beide schwanger waren und keine Anstalten machten von zu hause wegzulaufen. Auch bemerken sie das viele der Dorfbewohner krank sind. Etwas was ihnen auch bei sich selbst aufgefallen ist.
Es gibt zwar keine Anhaltspunkte das gerade die Orks für das Verschwinden verantwortlich sein sollen, aber eine besser Spur gibt halt nicht. Also trennt sich die Gruppe: 2 stellen weitere Nachforschungen im Dorf an, während die anderen beiden sich mal Richtung Orksiedlung anschleichen.
Die Späher entdecken die Siedlung und können folgendes beobachten: Im Wald etwas südlich des Tals haben sich etwa 20 Orks niedergelassen, einfache Hütten gebaut und gehen dort ihrem Tagewerk nach. Die im Dorf Verbliebenen können keine besonderen Sachen herausfinden. Also einigen die Helden sich am nächsten Tag das Orklager zu stürmen um den Bösen kräftig in den Hintern zu treten
Des Nachts hat der Schurke der Gruppe einen seltsamen Traum: Während einem Steifzug durch ein Gewölbe entdeckt er in einem Geheimfach einen Beutel mit Diamanten. Er steckt ihn ein und will gerade zurück zur Gruppe als ein kleines Mädchen vor ihm steht und ihm mit einer Geste("Finger vor den Mund") zu verstehen gibt das Geheimnis für sich zu behalten.
Ermattet erwachen die Helden dann am nächsten Morgen und machen sich sogleich auf das Lager der Orks zu stürmen. Der Angriff verläuft dann auch ohne grosse Anstrengung seitens der Helden. Nachdem sie sich durch etwa 20 Orks gehackt haben schauen sie mal in den Hütten nach den entführten Frauen. Doch die gibt es scheinbar hier nicht, nur die verängstigten Orkfrauen kauern sich in einer Ecke und wimmern etwas von:" Nicht auch mitnehmen!!". Daraus hat sich also kein grosser Erfolg ergeben. Die Gruppe packt kurzerhand die Orkinnen ein und nimmt sie mit zur Burg um sie weiter zu verhören. Heraus kommt dabei aber nicht viel. Während die Helden versuchen Informationen zu erhalten will der Kämpfer der Gruppe sich bei dem örtlichen Kleriker heilen lassen. Aber als er dessen Haus betritt findet er ihn tot auf seinem Bett liegen. Auch im Dorf trifft er niemanden auf der Strasse an bis ein halb tot erscheinender Mann auf ihn zukommt und ihm voller Kummer berichtet das seine Frau entführt wurde. Er hat einen Mann beobachtet der sie zum Wald gebracht hat.
to be continued.... bin zu müde zum weiterschreiben
