Umfrage

Welche Attributsermittlungsmethode ist die beste?

Würfelmethode und zwar...
35 (36.8%)
Punktekaufsystem und zwar...
36 (37.9%)
Eine Alternativmethode und zwar...
24 (25.3%)

Stimmen insgesamt: 94

Umfrage geschlossen: 20. November 2006, 11:18:47

Autor Thema: Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode  (Gelesen 25577 mal)

Beschreibung:

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TheRaven

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #45 am: 14. November 2006, 00:41:16 »
Ich finde das Resultat mehr als klar. Bedenkt man, dass die Standartmethode das Würfeln ist aber über 2/3 der Leute eine andere Methode bevorzugen, dann sagt das genug aus. Eine klare Absage gegenüber der unfairen und selten zufriedenstellenden Würfelei. Zu recht.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Ariadne

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #46 am: 14. November 2006, 10:40:17 »
Zitat von: "TheRaven"
Ich finde das Resultat mehr als klar. Bedenkt man, dass die Standartmethode das Würfeln ist aber über 2/3 der Leute eine andere Methode bevorzugen, dann sagt das genug aus. Eine klare Absage gegenüber der unfairen und selten zufriedenstellenden Würfelei. Zu recht.

Da allerdings für jede Methode ca. 1/3 gestimmt hat, ist das jetzt auch nicht gerade eine Zusage für PB oder Alternativmethode. Klar kann würfeln unfair sein, PB hat aber jetzt auch nicht nur Vorteile, wie Atrea schon geschrieben hat.
Epische Herausforderung 2005: Mittendrin statt nur dabei!

Playing 4E? Fix the Pixies first!

Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #47 am: 14. November 2006, 10:44:12 »
Zusammenfassend vielleicht : Es GIBT KEIN perfektes System.

Zechi

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #48 am: 14. November 2006, 11:01:13 »
Zitat von: "TheRaven"
Ich finde das Resultat mehr als klar. Bedenkt man, dass die Standartmethode das Würfeln ist aber über 2/3 der Leute eine andere Methode bevorzugen, dann sagt das genug aus. Eine klare Absage gegenüber der unfairen und selten zufriedenstellenden Würfelei. Zu recht.


Der PB Fanboy hat gesprochen ;)

Ich bin eher überrascht das etwa ein Drittel eine Alternativmethode verwenden, dass es zwischen Würfeln und PB in etwa gleich sein wird, war mir eigentlich klar.

Scheinbar finden ja ein Drittel beide Methoden nicht zufriedenstellend.

@Belwar
Zitat

Würd ich nicht sagen, denn Würfeln kann einem eine bestimmte Char vorstellung kaputt machen. Und damit meine ich jetzt nicht unbedingt irgendwelche Builds oder Min/Maxings.
Wenn ich einen Kämpfer spielen will, der auch "geistig" was drauf hat kann ich mittels PB etwas von seinen körperlichen Attributen auf die geistigen umlegen. Beim würfeln brauch dafür Glück, nicht unbedingt einen hohen PB Wert, denn der nützt mir nichts wenn ich 2x 18 habe aber dafür eine 6 o. 8 dabei, der Char aber nicht dumm(Int) hässlich(Chr), bzw verrückt (We) sein soll. Vereinfacht gesagt.
Von daher halte ich auch nichts von solchen Arrays 18-16-14-12-10-08, sie mögen für bestimmte Chars passen aber eben nicht für alle.


Dem kann ich nur widersprechen. Gerade bei Point Buy finden sich doch SC mit sehr gleichen Attributen. Du wirst nirgends so viele Fighter mit Cha 8 finden wie mit PB ;) Zudem wird die Int eines Fighters selten über 13 liegen :D Da sehe ich eher einen klaren Vorteil beim Würfeln. Aufgrund des Zufalls sind die Attribute meist eben nicht so Punktgenau verteilt. Sprich man findet auch mal einen Fighter mit Int 14-16.

Bei der "realistischen" Methode des Würfelns (Siehe DMG) ist es ja sogar so, dass man darauf festgelegt ist.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Lagrange

  • Mitglied
    • http://www.rockfurt.de
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #49 am: 14. November 2006, 11:16:04 »
Ich finde es eher erstaunlich, wie viele schon die Kartenmethode verwenden. Die hätte eigentlich einen eigenen Eintrag verdient und wäre da wohl nach derzeitigem Stand auf 10-15% der Nennungen gekommen.
Und das durchaus verdient. Sollte ich jemals wieder dazu kommen eine Nicht-RPGA-LG-konforme Gruppe neu zu beginnen, dann probiere ich diese Methode aus!
Vielleicht sollte Berandor die Methode mal an die Wizards verkaufen...  :D

Levold

  • Mitglied
  • AD&D 2nd Ed-Reptil
    • Kopfguerilla
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #50 am: 14. November 2006, 11:42:08 »
Die Diskussion habe ich schonmal losgetreten.  :wink:
Unsere Methode (seit Jahren bewährt und beliebt, zumindest in meine Truppe):
mit 4w6, bis ein Wurf min. 16 ist, dann mit 3w6 weiter, wobei jeder Wurf zählt.
Das ganze zweimal, die beste Reihe darf ausgesucht werden.
Powered by Anti- Psionik- Liga
Ihr fetten, wohlgenährten Städter! (Shakespeare)

Selvan

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #51 am: 14. November 2006, 12:16:13 »
Zitat von: "Mervin Silberschlag"
4W6, schlechtester weg. 7 Attribute auswürfeln und den schlechtesten Wert streichen.
*unterschreib*

Das macht jeder Spieler einmal und dann einigen sich die Spieler auf eine der von ihnen gewürfelten Kolonnen, so dass keiner benachteiligt ist.

Seelenquell

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #52 am: 14. November 2006, 12:25:18 »
Ich benutze Berandors Kartensystem in meinen Runden.
Vorher habe ich Point Buy benutzt, da mir das Würfeln zu große Unterschiede produziert hat. Bei Point Buy zeigte sich aber, dass oft Charaktere gleicher Klassen ähnliche Attribute haben.
Bei dem Kartensystem entstehen organischere Charaktere, die Spieler untereinander haben aber eben auch ausgeglichene Werte. Die Werte sind zwar recht hoch, aber darüber freuen sich die Spieler halt, und mir als SL macht das wenig bis gar keine Probleme.

Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #53 am: 14. November 2006, 12:56:46 »
Zitat
Mervin Silberschlag wrote:
Zitat
4W6, schlechtester weg. 7 Attribute auswürfeln und den schlechtesten Wert streichen.

*unterschreib*
Das macht jeder Spieler einmal und dann einigen sich die Spieler auf eine der von ihnen gewürfelten Kolonnen, so dass keiner benachteiligt ist.

Hab vorher vergessen, dass jeder Spieler 2 Kolonnen auswürfeln und sich für eine entscheiden darf. Das führt logischerweise zu leicht überdurchschnittlichen Werten, die aber innerhalb der Gruppe sehr ausgeglichen sind. Bei uns sind alle sehr zufrieden damit und das ist das Wichtigste.

Gruß Mervin

P.S.: Auswürfeln nach PHB halte ich für Schrott, die Streuung ist zu hoch und die Werte, die rauskommen sind m.E. zu niedrig.
! WARNING ! Post might contain sarcasm.

Belwar @ Work

  • Gast
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #54 am: 14. November 2006, 13:19:53 »
Zitat von: "Zechi"
Dem kann ich nur widersprechen. Gerade bei Point Buy finden sich doch SC mit sehr gleichen Attributen.


Das mag sein, ich hab ja auch nichts gegenteiliges behauptet. Das liegt aber dann an den Spielern die anscheinden solche Charaktere bevorzugen.

Zitat

Du wirst nirgends so viele Fighter mit Cha 8 finden wie mit PB  Zudem wird die Int eines Fighters selten über 13 liegen  Da sehe ich eher einen klaren Vorteil beim Würfeln. Aufgrund des Zufalls sind die Attribute meist eben nicht so Punktgenau verteilt. Sprich man findet auch mal einen Fighter mit Int 14-16

Bei den Spielern die ihren Fightern CHR 8 werden wohl auch beim Würfeln, das niedrigeste Attribut auf das Chr legen.
Und der Int 14/16 Fighter wird wohl nur so eine hohe Int haben, wenn er die Kämpfer wichtigen Attribute bereits mit höheren Werten bedient hat. Es sei denn der Spieler legt halt einen höheren Wert auf weniger Kämpfer typische Atttribute, aber dann wird dies der Spieler wohl auch beim PB tun.

Zitat von: "Artea"

Jeder würfelt (7*(4d6, schlechtester raus), schlechtester raus).
Solange die Reihen nicht zu grottig sind, gelten sie und es gibt keinen reroll.
Am Ende können dann alle Spieler aus allen Reihen wählen

Damit könnte ich auch noch leben, da hier wohl keine allzu großen Unterschiede in den Attributsstärken der Spieler vorkommen.

Gruß Belwar

Darastin

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #55 am: 14. November 2006, 13:32:29 »
Zitat von: "Darigaaz"
Wenn er nicht im selben Rahmen wie die anderen ist, ist er gebannt, aber ein Bereich von sagen wir 28-34, wo alle Charaktere drin sind, ist ok.

Warum läßt Du dann überhaupt zu, daß ein Charakter entsteht, der den von Dir gewünschten Rahmen sprengt? Wenn Du einen Großteil der möglichen Würfelergebnisse ignorierst, warum würfelst Du überhaupt?
 
Zitat
Dann läßt du Gruppen mit Stufe 9 also Stufe 18 Abenteuer spielen? Weil du es sinnlos findest, auf die Gruppe einzugehen? Sei ehrlich, das kannst du so nicht meinen.

Nein; ich lasse sie jede Art von Stufe 9 Abenteuer spielen, für die sie nicht 100% ungeeignet ist (was eigentlich nie vorkommt). Aber der SG für das Erklettern einer Wand mit einem Seil wird immer 5 sein, egal wie gut die Charaktere klettern können.

Zitat
Man geht doch permanent auf die Gruppe ein, im Encounter erstellen, im Fallen aussuchen, im Monster entwickeln.

Nur auf strategischer Ebene. Eine Barbarengruppe wird nicht auf den königlichen Hofball gehetzt (wenn sie sich freiwillig da hin wagen müssen sie sehen, wie sie klarkommen). NSC, Fallen etc. werden entsprechend ihrer Rolle ausgestaltet. Stärkere Gruppen können Abenteuer lösen, deren Umstände schwierigere Herausforderungen mit sich bringen; aber der Leibwächter des BBEG wird nicht zum Weichei bloß weil die Gruppe nix hat um mit einem Klopper fertig zu werden.

Zitat
Du weißt nicht, was du bekommst, und ich finde, es ist eine größere Herausforderung zu würfeln, und dann zu sehen, was man spielen könnte, als sich sein ''Wunschkind'' zu erstellen.

Ja und? Vor der Ermittlung der Werte fange ich mit der Charakterplanung gar nicht erst an. Der wichtigste Unterschied ist: Bei PB mit einem vernünftigen Wert sind alle Charakterkonzepte gleichermaßen valide. Beim Würfeln kann manchen unspielbar werden und anderes quasi unvermeidbar.

Zitat
ir geht es nicht umd en Gedanken, etwas lernen zu wollen, mir geht es darum, seinen Charakter auf ein Attribut so unendlich zu pushen, daß andere leiden, bei WIS und nem Fighter sieht es dann so aus:
Ich habe WIs 8, nen scheiß Will save also seht ihr als Gruppe zu, meinem Charakter den Arsch zu retten, wenn er mal bezaubert wird. Ziemliches Ausnutzen von Ressourcen und nicht auf eine gute Art. Man kann mit PB und WIS 12 einem Fighter zumindest eine größere Chance dafür geben.

Auch mit WIS 16 wird der Haudrauf immer Primärziel für Bezauberung oder Beherrschung sein. Und wenn ich ihm eine hohe WIS gebe leiden seine Kampffähigkeiten darunter; er kann also seine prädestinierte Rolle nicht mehr so gut ausfüllen. Das mag bei einem Solo-Charakter vertretbar sein; in einer Gruppe aber sollte man sehen, daß man sein handwerk beherrscht und den Rest anderen Spezialisten überläßt. Es sei denn, Du hast überdurchschnittlich gewürfelt; dann bist Du einfach nur im Vorteil.

Zitat
Definitiv nein. Ein Set hatte bei mir jeher einen Quotenneger dabei, der massiv von den übrigen abwich, 5 gute Werte oder zumindest Durchschnitt (12-15 alles dabei) und dann ein 7 oder sogar 4. Wo ist das bitte Schrott? Evtl. solltest dud ir mal bessre Würfel kaufen ;).

Ich rede nicht von einzelnen Werten. Ich rede vom kompletten Wertesatz. Ein einzelner niedriger Wert ist eine klar ausgeprägte Schwäche, nichts weiter. Aber komplette Sätze können sehr wohl Schrott sein - insbesondere, da sie je nach Verteilung nur bestimmte Konzepte zulassen. Wenn 14 Dein höchster Wert ist, dann kannst Du keinen Vollcaster vernünftig spielen.

Zitat
Und Schrott ist relativ. Haben die anderen übermäßig hohe Sets ist das natürlich doof, aber du schreibst es ja selber, das sind AUSNAHMEwürfler.

Shit happens. In einer 5 Mann Gruppe hast Du alle zwei Kampagnen einen Außreißer dabei. Darauf kannst Du wetten. Und der Außreißer ist ein Problem; egal ob die Werte extrem hoch oder extrem tief sind.

Zitat
Du kannst eben nicht alle Attribute so legen, wie es dir paßt. Nagut, du hast CON hoch und die INT zu niedrig, willst aber einen Wizard spielen

Ja was denn? Höchster Wert auf INT, nächster auf CON, fertig. Es sei denn, der Höchste ist <15, dann spiele ich keinen Vollcaster.

Zitat
und die anderen Attribute stechen nicht übermäßig hervor, damit gibst du HP auf, um schlauer zu sein, für deine Klasse oder auch  dann später für deine Prestigeklasse. Aber du hast einen Drawback. In Point Buy kaufe ich mir die CON so daß es paßt und die INT ist trotzdem maximal, dafür gebe ich dann Attribute auf, die ich eh nicht brauche. Wizard: CHA und STR. Es lebe die Langeweile.

Beim Würfeln macht man, oh Wunder, genau das gleiche.

Zitat
Damit meinte ich genau das, was du sagst und finde es völlig ok. Du hast Schwierigkeiten in manchen Sachen, manche gehen gar nicht, aber das genügt doch schon.

Genügt wozu? Wenn mir Würfeln ein Charakterkonzept versaut, daß mit PB gehen würde; dann nur, weil ich extrem grottig gewürfelt habe. Extrem-MAD-Builds sind selbst mit PB 50 kaum drin; die gehen nur wenn man sie auswüffelt. Aber dann gnade Dir Gott.

Zitat
Du bist dann eben kein ultra Dweomercheater, sondern ein halbwegs normaler. Du bist in der Balance.

Nein, mit abnormalen Würfelwerten ist man eben nicht in der Balance; nur mit durchschnittlichen. Mit PB hat man immer Durchschnitt, ergo immer Balance.

Zitat
Das ist wahr, ist aber die Ausnahme, daß ein SC übermäßig hoch hinaus strebt und allen anderen die Show stielt. Das tritt aber auch nur dann auf, wenn 2 gleiche Klassen in der Gruppe existent sind,

Nein, es reicht der gleiche Archetyp. Und in D&D gibt es derer nur drei (vier, wenn man arkane/göttliche Magie getrennt betrachtet): Kämpfer, Zauberer und Skill Monkey. Komisch, die meisten Gruppen haben aber mehr als drei Leute, da decken schnell mal zwei Charaktere den gleiche Archetyp ab. Und genau da rappelt's, wenn der Ausreißer dabei ist.

Zitat
Das kannst du wirklich nicht als Gegenargument bringen, das ist reine Geschmackssache. Wenn du das als Steinzeit (s.o.) siehst, dann ok. Stelle es aber nicht allgemeingültig hin.

Organisches Würfeln kommt aus der Steinzeit des RPG, das ist Fakt. Es war das erste System. Alles andere sind Weiterentwicklungen.

Zitat
Dann mußt du dir als DM eben Gedanken machen und Schema F is einfach nich.

Warum sollte ich mir unnötige Arbeit aufhalsen? Und es geht nicht nur um Schema F; die von mir genannte Situation stellt eine extreme Einschränkung betreffs spielbarer Szenarien dar.

Zitat
Dann lebt er eben damit, daß er sich im Kampf verpißt oder zurückhält

Und wenn er lieber einen aktiven Charakter spielen will?

Zitat
aber dann ist es so, daß es immer noch die 25% Ressourcen Regelung im DMG gibt, und die gibt an, daß bei einem challenging Encounter, die Gruppe 25% an ressourcen aufbraucht.

Es ist aber gelinde gesagt Bullshit, wenn die 25% immer gleich aussehen. D&D ist doch nicht South Park. Ich zumindest würde es hassen, Kenny spielen zu müssen, und würde mich auch nie anmaßen dies einem anderen Spieler aufzuzwingen.

Zitat von: "Belwar"
Bei den Spielern die ihren Fightern CHR 8 werden wohl auch beim Würfeln, das niedrigeste Attribut auf das Chr legen.
Und der Int 14/16 Fighter wird wohl nur so eine hohe Int haben, wenn er die Kämpfer wichtigen Attribute bereits mit höheren Werten bedient hat. Es sei denn der Spieler legt halt einen höheren Wert auf weniger Kämpfer typische Atttribute, aber dann wird dies der Spieler wohl auch beim PB tun.

Ganz genau. Würfeln ändert zwar die Höhe der Attribute, nicht aber die Priorität. Die wird durch das Charakterkonzept gegeben.

Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Kilamar

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #56 am: 14. November 2006, 13:53:19 »
Berandors System ist im Grunde auch PB mit nem kleinen Zufallselement.

Kilamar

Belwar @ Work

  • Gast
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #57 am: 14. November 2006, 14:08:29 »
Zitat von: "Kilamar"
Berandors System ist im Grunde auch PB mit nem kleinen Zufallselement.

Kilamar


Naja fast ;)

Gruß Belwar

Zechi

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #58 am: 14. November 2006, 14:16:34 »
Zitat von: "Belwar @ Work"

Zitat

Du wirst nirgends so viele Fighter mit Cha 8 finden wie mit PB  Zudem wird die Int eines Fighters selten über 13 liegen  Da sehe ich eher einen klaren Vorteil beim Würfeln. Aufgrund des Zufalls sind die Attribute meist eben nicht so Punktgenau verteilt. Sprich man findet auch mal einen Fighter mit Int 14-16

Bei den Spielern die ihren Fightern CHR 8 werden wohl auch beim Würfeln, das niedrigeste Attribut auf das Chr legen.
Und der Int 14/16 Fighter wird wohl nur so eine hohe Int haben, wenn er die Kämpfer wichtigen Attribute bereits mit höheren Werten bedient hat. Es sei denn der Spieler legt halt einen höheren Wert auf weniger Kämpfer typische Atttribute, aber dann wird dies der Spieler wohl auch beim PB tun.


Eben nicht, denn es kann js z.B. sein das man so gut gewürfelt hat, dass man einen entsprechenden Wert übrig hat für Int oder Cha. Ich habe z.B. mal gerade mit The Ravens Generator gewürfelt:

Zitat
Roll 1   4+4+4   drop 4   12
         
Roll 2   5+1+6   drop 1   12
         
Roll 3   6+2+6   drop 1   14
         
Roll 4   6+5+4   drop 1   15
         
Roll 5   6+2+6   drop 1   14
         
Roll 6   3+2+1   drop 1   6


Wenn ich jetzt verteile würde mein Fighter wohl so aussehen:

Str: 15, Con:14, Dex 12 oder 14 (je nach Typ)

Dann bleiben für die geistige Attribute entweder 12, 12, 6 oder sogar 14, 12, 6. Die kann man jetzt quasi nach belieben verteilen. Ein Min/Maxer würde wohl 12/14 auf Int legen und 12 auf Wis und Cha 6 nehmen. Jemanden der das nicht so sieht wird es wohl in jeglicher Kombination legen z.B. der dumme aber gut aussehende Fighter (jaja ein Klischee) Int: 6, Wis 12, Cha 14.

So ein SC würde nie und nimmer bei PB rauskommen.

Last but not least gibt es ja auch die Würfelmethoden (Realistische Werte heißt die glaube ich) wo man eben nicht auswählen kann welchen Wert man auf welches Attribut legt. Wenn man dann eine 16 bei Cha würfelt, dann ist es ein Charismatischer Fighter, ob man will oder nicht.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

dimmion

  • Mitglied
    • teschpfad.de
Umfrage der Woche Nr. 9 - Beste Attributsermittlungsmethode
« Antwort #59 am: 14. November 2006, 14:20:46 »
'Berandors' System ist für einzelne hohe Attributswerte günstiger als PB, da hohe Werte nicht "teurer" sind als niedrigere.
Was oft vergessen wird ist, dass man bei der Kartenmethode auch einfach andere Kartenwerte verwenden kann, um bessere oder schlechtere Ergebnisse zu erhalten, wie bei PB oder Würfeln auch.
Ein großer Vorteil bei PB ist natürlich auch, dass es 100% nachvollziehbar ist und Diskussionen der Art 'Ich glaube nicht, dass du so gut würfelst' umgeht.
Ich wollte mal ein kleines Tool schreiben, dass Zufallswerte für einen bestimmten PB-Wert erzeugt... wäre wohl die Methode, die ich als nächstes benutzen würde.
- reality is for people who can't handle fantasy -