In einem relativ magielosen Setting würde ich mir die Bücher Tome of Magic(leider vor allem für NSC interessant) und Tome of Battle überlegen. Mit den Kampftricks eines Martial Arts Adepten könnten die Spieler den NSC-"Zauberwirkern" schon gut Kontra geben.
Manchmal frage ich mich, ob sich einige wirklich die Mühe machen, alle Beiträge wirklich zu lesen.
Wenn ich mich recht erinnere, hat der Threadstarter nach Abenteuern gefragt und nicht nach Regelbüchern. Außerdem sprach er von "subtiler" Einbindung in seine Kampagne. Die Kampftricks aus "Tome of Battle" kann man eher mit einer Brechstange gleichsetzen.
Aber zurück zum Topic:
Die Kampagne, die ich eingangs empfohlen habe, eignet sich natürlich nicht für eine in der Renaissance angelegten Welt.
"Ravenloft"-Abenteuer wurden ja schon empfohlen. Eine Alternative ist in meinen Augen die
"Freeporttrilogie", die sich recht einfach in eine weitgehend magielose Welt einbinden läßt.
Eine hervorragende magiearme Kampagneist der
"Der Innere Feind" aus dem Warhammeruniversum. Allerdings ist sowohl regeltechnisch, als auch hintergrundbedingt einiges an Umgestaltungsarbeit durch den SL erforderlich.
Aus dem "Dungeon" gefällt mir persönlich "And Madness followed" aus
"Dungeon 134" recht gut. Ob es allerdings in Deine Kampagne paßt, kann ich nicht beurteilen. Zumindest beginnt das Abenteuer recht subtil, endet aber schließlich mit einem gewaltigen Knall. Das Modul unterscheidet sich aber von vielen anderen D&D-Abenteuer dahingehend, dass es auf mächtige Magier oder hemmungslosen Einsatz von magischen Gegenständen verzichtet. Für den Lovecraftschen Stil des Abenteuers bietet sich aber eine Renaissancewelt förmlich an.
Weiterhin ist "Jacob's Well" aus
"Dungeon 43" weitgehend magiearm und könnte für einen spannenden Abend sorgen.