Autor Thema: Descent  (Gelesen 22223 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Windjammer

  • Mitglied
Descent
« Antwort #60 am: 28. Februar 2011, 23:20:52 »
Einen Exoten, der wirklich versucht Rollenspiel und Brettspiel zu vereinen und dies in einem modernen Horror-Setting ist "When Darkness Comes". Längerfristige Progression der Charaktere, Kampagnenaufbau, dynamisches Brett, variable Ziele und Abläufe. Die Regeln selber und gerade der Kern der Würfelmechanik sind jedoch schwach und teilweise schwachsinnig. Das perfekte Spiel, wenn man selber etwas erschaffen und es auf seine Gruppe hin anpassen will. Out of the box jedoch kaum spielbar. Die Ideen sind jedoch toll und inspirierend.

Ähnlich in diese Richtung geht Mansions of Madness. Man hat, soweit ich das dem Trailer entnehmen kann, versucht, die RPG-Ebene von Arkham Horror noch zu intensivieren. Es geht mehr darum, mit den Spielinhalten auf nichtmechanischer Ebene zu interagieren (bzw. nicht ausschließlich auf der Mechanik-Ebene), insofern man Hinweisen sprachlich begegnen muss, und das Ziel der Designer war, dass sich die Spieler noch deutlicher mit den Charakteren identifizieren. Weiters wird die "AI" nicht mehr vom Brettspiel via Event-Karten etc übernommen (wie bei Arkham Horror), sondern ein Spieler fungiert ausschließlich als "Keeper". Interessant. Bleibt noch das Hauptziel, Kampagnen-Länge, aber das fällt im Call of Cthulhu RPG ohnehin etwas zurück. Euer Eindruck?
« Letzte Änderung: 28. Februar 2011, 23:23:23 von Windjammer »
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Coldwyn

  • Mitglied
    • http://www.dnd-gate.de
Descent
« Antwort #61 am: 28. Februar 2011, 23:27:39 »
Einen Exoten, der wirklich versucht Rollenspiel und Brettspiel zu vereinen und dies in einem modernen Horror-Setting ist "When Darkness Comes". Längerfristige Progression der Charaktere, Kampagnenaufbau, dynamisches Brett, variable Ziele und Abläufe. Die Regeln selber und gerade der Kern der Würfelmechanik sind jedoch schwach und teilweise schwachsinnig. Das perfekte Spiel, wenn man selber etwas erschaffen und es auf seine Gruppe hin anpassen will. Out of the box jedoch kaum spielbar. Die Ideen sind jedoch toll und inspirierend.

Ähnlich in diese Richtung geht Mansions of Madness. Man hat, soweit ich das dem Trailer entnehmen kann, versucht, die RPG-Ebene von Arkham Horror noch zu intensivieren. Es geht mehr darum, mit den Spielinhalten auf nichtmechanischer Ebene zu interagieren (bzw. nicht ausschließlich auf der Mechanik-Ebene), insofern man Hinweisen sprachlich begegnen muss, und das Ziel der Designer war, dass sich die Spieler noch deutlicher mit den Charakteren identifizieren. Weiters wird die "AI" nicht mehr vom Brettspiel via Event-Karten etc übernommen (wie bei Arkham Horror), sondern ein Spieler fungiert ausschließlich als "Keeper". Interessant. Bleibt noch das Hauptziel, Kampagnen-Länge, aber das fällt im Call of Cthulhu RPG ohnehin etwas zurück. Euer Eindruck?

Leider noch kein Eindruck. Ich habe atm das Glück Nachbarn zu haben, die gerne Brettspiele spielen, mit der Einschränung, nur Deutsch. Wir spielen ATM alle 2 Wochen  entweder Arkham Horror oder Schatten über Camelot, wenn Mansions of Madness übersetzt wird, werden wir uns das wohl zulegen.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

TheRaven

  • Mitglied
Descent
« Antwort #62 am: 01. März 2011, 11:59:32 »
Es gibt eine über 60 Minütige HD-Review in drei Teilen also wieso das langweilige Preview-Video?

Teil 1
Teil 2
Teil 3 (wip)
« Letzte Änderung: 01. März 2011, 12:01:09 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich