Barrikate Schneemantel Lufthammer von Clan der Blauen Beeren (momentan: Illusionist5/Wundermaler1)
Als Im Jahr 1340 nach Taliser Zeitrechnung Barrikate von Garl Glittergold auf die Welt geschickt wurde, ahnten alle Gnome um sie herum, dass sie wohl eine fähige Illusionisten werden würde. „Bar“, ein alter gnomischer Namenszusatz, der Täuschung und Intellekt verleihen sollte, zeigte sich bei Bar rikate bestätigt. Schon vor allen anderen Gnomkindern in ihrem Alter, konnte sie die Wohnhöhlen des Blauen Beeren Clans mit ihren Tanzenden Lichtern erleuchten. Der Clan, einst berühmt für deine Kunst Saphire zu entdecken und sie zu veredeln, wurde im Laufe der Jahre immer kleiner. Die Minen wurden immer ärmer oder sind in die Hände von zwergischen Schürfleuten gewandert. Einzig ein kleiner Teil des Clans lebt heute noch nach alter Tradition und hütet die letzen beiden Minen. Barrikate sollte jedoch nicht zu jenen gehören, die in ihrer Tradition dort sterben. Nein, nachdem sie 35 Winter alt wurde schickte man sie nach Silbrigmond; sie solle die Magie meistern und den Clan und die Tradition wieder zu leben erwecken. Nach Jahren des Studiums der Magie, mit zunehmender Interesse für die Illusion, die im Blut ihres Volkes liegt, gelang es ihr, die Prüfung zu bestehen und sich Magierin nennen zu dürfen. Hier nun treten wir nun in Bruchstücke von Barrikates Tagebuch:
13.05.1372 – Silbrigmond: Endlich habe ich es geschafft, liebes Tagebuch. Die Magiere haben mir endliche meinen Titel zugestanden. Ich kann mich nun Meisterillusionistin nennen. Es war eine gute Entscheidung hierher zu kommen. Und weißt du was, liebes Tagebuch, jetzt gehen wir erst mal feiern.
14.05.1372 – Silbrigmond: Was für eine Party... ich hoffe dein Kopf tut nicht so weh, liebes Tagebuch. Hast du die Leute gesehen? Meine Partyweiber haben echt reingehauen. Ich muss die unbedingt noch verbessern. Geräusche, Wärme, ja sogar anfassen soll man sie... Der Typ in der Ecke, nein nicht der Besoffene, der mit der grauen Kutte meinte zu mir, eine Magierin könne man in Tiefwasser gebrauchen, so ne Firma... Dinks and Drittlig, kurz DnD. Heldenverleih... naja, Heldin sein wär doch schön, und dann kommt man auch viel rum. Will ja meine Weltkarte machen und was Meister Neura gesagt hat, Portale führen einen in unentdeckte Reiche... Das muss ich alles herausfinden... Was liegst du noch so faul herum... Komm schon, wir müssen auf den Markt, Reisekleidung kaufen.
Dort gelangte ein bisweilen ständiger Begleiter zu unserer Gnomin, der Esel Pogo.
12.06.1372 – Tiefwasser: Was für eine Reise... da sagt man, die Welt sie gefährlich... Orks überall und Räuber... Ich hab sowas nirgens gesehen. Naja, hätten auch auf die Mütze bekommen. Dann wollten die am Tor noch Silber haben, so langsam ist mein Guthaben auch aufgebraucht... In der Gemmengasse soll dieser Heldenverleih sein, naja, mal sehen. Ein wenig passende Kleidung dürfte noch drin sein. Diese Tavernenpreise sind doch heftig, als der Wirt den Betrag nannte, dachte ich, das gilt für den Rest des Jahres.
13.06.1372 – Tiefwasser: Liebes Tagebuch. Mein erster Auftrag. Ich kann mich bald Heldin nennen. Rate, welch edle Aufgabe ich habe... 4 junge Leute, einst im Auftrag von DnD, sind nicht zurückgekommen und ich darf sie suchen. Toll, nicht wahr. Wahrlich „heldenhaft“. Naja, zumindest springt für den Auftrag was bei raus. Mit den 6 Gold komm ich nicht mehr weit hier. Nahrung ist gekauft, Pogo gepackt.. Dann mal los, zumindest weiß ich die Richtung.
Erstmal der Anfang. Anregungen und Ideen dürfen selbstverständliche mitgeteilt werden!