Vielleicht erzähl ich mal einen Schwang aus meiner Jugend, ähh, nein Quatsch, wie das bei der LORP läuft, für die ich normalerweise schreibe - auch wenn ich gern mal hierher einen Ausflug mache, schließlich ist (A) DnD längste Zeit mein Haussystem gewesen.
Zum einen gibt es einen Leitfaden, der sozusagen enthält, was zu einer Rezi gehört. Das ist ja hier so ähnlich. Aber da sind durchaus noch konkretere Hinweise drin als hier, z.B. - da unser Ziel kurze, informative Rezis sind - das die Rezi nicht kapitelweise abzuarbeiten ist, sondern nur High- und Lowlightkapitel herausgreift. (Das kann man hier natürlich anders machen, viele machen es ja hier kapitelweise und ich hab das bei CN auch so gemacht, hätte ich es für die LORP geschrieben, hätte ich deutlich kompakter geschrieben)
Da ist sozusagen der gemeinsame Standard festgelegt. So kann man sich ja nicht wirklich bei Heretic beschweren, wenn er die Rezi eher kurz anlegt. Es wird ja nicht zum Umfang verlangt. Und eine A4-Seite kann durchaus angemessen sein, zumindest so empfunden werden
Zum zweiten geht der Text dann ins Lektorat, der Lektor bearbeitet es, korrigiert die Fehler und schreibt noch etwas datz drunter. Das kann was kurzes sein "i.O., achte mal auf Deine Schachtelsätze" oder wenn es nicht i.O. ist sondern überarbeitungsbedürftig, dann auch was längeres. Der Autor kann nun die Rezi freischalten, oder das Lektorat ablehnen, um dann z.B. die geforderten Änderungen nachzureichen.
Ja, soweit ein Blick hinter andere Kulissen, vielleicht ist ja was sinnvolles für Euch dabei, ansonsten weiterhin fleißiges rezischreiben