@Thanee Nun, Flexibilität ist nicht unbedingt wichtig in meinen Abenteuern, man muß ja mit theoretisch jeder erdenklichen Gruppenzusammensetzung rechnen, allerdings sind meine Spieler einfach der Meinung, daß Flexibilität imemr die bessere Option ist.
Um den Sorceror da dann nicht völlig als graue Maus hinzustellen, wurde er aufgewertet.
Nicht zuletzt, weil der allgemeine Kanon die Schwäche im Vergleich zum Wizard war.
Ich glaube du verwechselst die Begriffe. Der Sorceror ist flexibler als der Magier, weil er spontan zaubern kann, der Magier hat dagegen ein große Varianz, wie Tempus treffend formuliert hat, ist aber nicht sonderlich flexibel, weil er eben sich vorher festlegen muss was er einprägt oder Zeit braucht um nachzuprägen.
Ich finde Tempus Änderungen vor allem gut, weil sie den Sorceror interessanter machen. Ich denke ehrlich gesagt nicht das der Machtgewinn sonderlich gewaltig ist, was aber meiner Meinung nach auch nicht nötig ist, da ich den normalen Sorceror und den Magier eigentlich für mehr oder weniger gleichwertig erachte, insbesondere seit der Einführung von Swift und Immediate Spells.
Der Sorceror ist irgendwie nur langweiliger, weil wenig Feats, wenig Skill Points, schlecht umgesetzter fluff usw.
Gruß Zechi
Nein ich verwechsele nicht die Begriffe. Ich meine das so, wie es da steht. Der Wizard kann aus einer fast unerschöpflichen Quelle seine Zauber auswählen und ist nicht auf bestimmte festgelegt. Er wird immer tendenziell mehr passende Sprüche besitzen, da er auf die (Gruppen-)Situation bezogen memoriert.
In der Wildnis eher Zauber die evtl. direkt Schaden verursachen. In der Stadt vielleicht eher Enchantments.
Die Sache beim Sorcerer ist doch die, daß er sich festlegen muß und dann für z. B. die Wildnis einen einzigen Spruch hat, der oft funktioniert, für die Stadt das gleiche, wobei der Wizard alle möglichen Zauber nutzen kann (Einschränkungen in der Schule mal nicht beachtet).
Und das ist für mich eine enorme Flexibilität. Die Zeit spielt da auch nur untergeordnete Rolle, denn die Möglichkeit, alle Zauber theoretisch nutzen zu können besteht ja weiterhin.
Sicher wird man als Sorcerer länger in Dungeons aushalten sodaß die Gruppe weiter erforschen kann, allerdings ist es ja nicht so, daß ein Wizard nicht etwaigen mobilen Monstern im Dungeon entkommen könnte.
Knackpunkt ist die Vorbereitung. Der Sorcerer hat eben sein Repertoire und das permanent, der Wizard muß überlegen, was denn am Sinnvollsten sein könnte. Aber da man sich innerhalb der Gruppe abspricht ist das alles kein größeres Problem. Denn sollte man sich falsch eingedeckt haben was die Sprüche angeht, so hat man (bei mir zumindest) immer einen Plan parat, der eine Flucht ermöglicht.
Und da die Spieler immer so handeln, steht der Sorcerer hinten an.