Autor Thema: [3.5, VR] Hexenmeister  (Gelesen 8624 mal)

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Darigaaz

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[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #60 am: 14. Februar 2007, 10:38:30 »
Von der Regel her darfst du nichts nutzen, was zu verbotener Magie für dich gehört. Ingame tust du es dann nicht, weil es verboten ist, natürlich kannst du es, aber du nutzt es nicht. Die Richtung eines Schulverbotes ist doch ganz klar. Du hast keinen Zugang dieser Schule und der Sprüche daraus. Also verhältst du dich auch so. Das der Wizard keine Kosequenzen ertragen muß, wenn er sich an seine ''Vorgaben'' mal nicht hält, sollte dringend überarbeitet werden.

Allerdings verlierst du vorhandenes Wissen darüber nicht. Also kannst du es weiter anwenden. Geht für mich allerdings ein wenig zu weit. Hat nichts mit Balance zu tun.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Tempus Fugit

  • Mitglied
[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #61 am: 14. Februar 2007, 11:39:55 »
Dann ist doch alles klar - er kann das weiterhin.

Welche Zauber er einsetzt, das muss er mit seinem Gewissen klären - wie bei jedem Zauber.
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

  • Globaler Moderator
[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #62 am: 14. Februar 2007, 12:09:25 »
Also der Wortlaut deutet stark daraufhin, dass die Regeln für verbotene Schulen bei Spezialisten angewandt werden, denn es wird ja ausdrücklich darauf Bezug genommen.

Das würde dann ja folgendes bedeuten:

Zitat
Spells of the prohibited school or schools are not available to the wizard, and she can’t even cast such spells from scrolls or fire them from wands. She may not change either her specialization or her prohibited schools later.


Also würde man nicht mehr über die Zauber verfügen und entsprechende Gegenstände nicht mehr anwenden können. Faktisch stehen die Zauber aus der jeweiligen Schule nicht mehr auf der Spell-List.

Man kann aber natürlich darüber spekulieren, ob hier nicht einfach Text "vergessen" wurde, der das ganze klarer gestaltet. Allerdings unterscheidet sich der Text jetzt ja schon von der 3.0E Version.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

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[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #63 am: 14. Februar 2007, 12:25:59 »
Faktisch ist es aber so, dass da gar nichts steht. Er verliert also nichts, und er kann bestehendes weiter verwendet werden.  

Die Spezialisierung ist ja normalerweise nicht nachträglich zu gestalten und der Text sit ja (hganz logisch) so geschrieben, dass man es ab dann nicht mehr kann - nur das dieser Zeitpunkt normalerweise gleich zu Beginn ist.
Übermensch, weil Rollenspieler

KingKnut

  • Mitglied
[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #64 am: 14. Februar 2007, 12:58:30 »
Wie Zechi richtig bemerkt hat wird auf die Spezialisierung beim Magier Bezug genommen, weshalb man diese Regeln anwenden könnte. Wie Tempus aber geschrieben hat, steht es nicht explizit da, weshalb man das nicht zwangsweise so auslegen muß.

Das große Probleme hierbei ist einfach, daß es bei der Magierspezialisierung ja garnicht erst möglich ist Zauber der verbotenen Schule(n) zu erlernen. Außerdem ist ein Magierspezialist nicht fähig verbotene Zauber zu erlernen. Er ist kein Druide, dem das Tragen bestimmter Rüstungen verboten ist, er ist dazu einfach nicht fähig. Daher gibt es keine explizite Regel dazu was passiert, wenn man die Fähigkeit zum Erlernen erst später verliert statt sie von Anfang an erst garnicht zu besitzen.


Mein Vorschlag: Einmal gelernte Zauber (und nur diese!) bleiben auf der Zauberliste, auch wenn die zugehörige Schule später "verboten" wird. Sonst müsste man auch zB einem Hexenmeister erlauben die plötzlich verbotenen Sprüche einzutauschen, ggf auch dem Magier.

Zechi

  • Globaler Moderator
[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #65 am: 14. Februar 2007, 13:45:40 »
Ja, der Text geht natürlich von einer Entscheidung auf Stufe 1 aus, dennoch geht im Prinzip klar hervor, dass die Zauber aus der Schule nicht mehr verfügbar sind.

Aber ich gebe euch Recht, dass es keine gute Entscheidung wäre, denn tatsächlich wäre das ja vor allem für Sorcerer ein Problem mit bereits erlernten Zaubern.

Auch erscheint es unlogisch, dass man bereits erlerntes verliert.

Zudem ist beim Red Wizard der ja eine ähnliche Fähigkeit hat das auch so, dass man alles behält was man vor ergreifen der PK erlernt hat.

Macht daher wohl mehr Sinn bereits erlernte Zauber zu behalten. Erlaubt natürlich das man sehr spät die PK wählt und praktisch alle wichtigen Zauber einer Schule davor erlernt. Auf der anderen Seite wirft einen das natürlich in der PK zurück und ist somit OK.

Auf der anderen Seite ist es schon merkwürdig, dass der Text so geändert wurde.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Noctus

  • Mitglied
[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #66 am: 14. Februar 2007, 14:18:58 »
Ich schätze, daß einfach vergessen wurde die Passage aus den 3.0-Text zu übernehmen.

Ich würde es auch so handhaben, alles andere führt nur zu Inkonsistenzen in den Fähigkeiten des aufsteigenden Characters.
Der beste Freund des Massenmörders ist der Pazifist.

Furlong

  • Mitglied
[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #67 am: 14. Februar 2007, 15:04:34 »
Ich hatte mich das auch mal gefragt, und
Spoiler (Anzeigen)
vom Custserv bekommen.

Furlong

[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #68 am: 14. Februar 2007, 20:06:47 »
Zitat von: "Sol"
Zitat
Ja genau, dann wird man genauso gesehen nur dass man ziemlich ugly ausschaut, klingt logisch! Rolling Eyes
Der Spell eignet sich jawohl nur um damit im Gestein am Gegner vorbeizukriechen. Na wenn da mal nicht alle paar Meter Walls of Force im Dungeon eingewebt sind... Wink
Von Gegnern mit True Seeing bleibt man einfach mehr als 120ft entfernt mit Superior Invisibility.

Warum soll ein Wahrer Blick aus einer Unkörperlichen Kreatur eine Körperliche Kreatur machen? Ghostform ist ein Zauber der Transformation School.
Die Boni des Zauber dürften doch erhalten bleiben, wenn mein Gegner Wahrer Blick hat.
Was nützt denn zum Beispiel gegen Geister "Wahrer Blick" ?
Edit: Hmm, prinzipiell würden die Regelwerksangaben bei True Seeing für das Sprechen, was RN weiter oben gesagt hat. Aber andererseits bekommt die Kreatur mit Ghostform     Incorporal traits. Das heißt eigentlich, dass diese erhalten bleiben müssten. Mit Ghostform dürfte der Charakter für den mit True Seeing eigentlich nur anders aussehen. Ich würde das alles andere als eindeutig sehen, dass da die ganzen Incorporal traits plötzlich weg sind für den gegnerischen Magier mit Ghostform.
Edit 2: Die fünfzig Prozent Fehlschlagchance resultiert aus der Tatsache, dass sie insubstantial sind laut Beschreibung.


Zitat von: "Zechi"
@True Seeing
True Seeing hilft natürlich nicht gg. Ghostform.


Zitat von: "Tempus Fugit"
True Seeing hilft nicht gegen Incorporal.


Is ja alles ganz toll was ihr da erzählt, nur geht es garnicht darum, was True Seeing gegen Ghostform/Incorporeality ausrichten kann; vielmehr geht es darum, ob Ghostform gegen True Seeing als Invisibility-Ersatz was taugt. Und das tut es natürlich nicht, weil eine incorporeal Creature ganz normal sichtbar ist.  :roll:
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Tempus Fugit

  • Mitglied
[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #69 am: 14. Februar 2007, 20:45:19 »
Ja. Hat das wer angezweifelt?
Übermensch, weil Rollenspieler

Damocles

  • Mitglied
[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #70 am: 05. Februar 2008, 10:24:29 »
Spoiler (Anzeigen)



habs mal aus dem andern topic kopiert. Netter Service. Sind sich nicht ganz einig oder in den Jahren hat sich was geändert.

Ariadne

  • Globaler Moderator
[3.5, VR] Hexenmeister
« Antwort #71 am: 05. Februar 2008, 12:37:53 »
:dead:

Bei nem HXM wäre die "verbotene Schule" Problematik noch nicht mal so schlimm,UMD geht ja auf Charisma...  :D
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