Hallo,
wir haben ein paar tolle Hausregeln für D&D 3.5, die ich unbedingt mit euch teilen muss.
Dazu ist zu sagen, dass wir eine Kampagne mit festen Mitspielern und Charakteren spielen, die jedoch nicht vollständig bei jedem Spielabend dabei sein können und auch häufig erst recht kurzfristig absagen.
Daran lässt sich auch nicht viel ändern, weil immer jemand verhindert ist und die anderen trotzdem gern weiterspielen möchten. Ansonsten könnten wir Kampagnen vergessen und nur noch "One-Shots" spielen, was für uns nicht so spannend ist.
Daher haben wir ein Paar Hausregeln erfunden, um das ganze für alle Beteiligten möglichst spielbar zu halten:
1. Nennung der Hausregel
"Auch abwesende Spieler erhalten die Erfahrungspunkte für Ihren Charakter, alle Charaktere haben einheitliche Erfahrungspunkte"
2. Überlegungen warum
Da die Stufendifferenzen zwischen den Charakteren ansonsten recht schnell anwachsen, ist das unser Weg, das Spiel halbwegs auszugleichen. Außerdem können Aufstiege gleichzeitig abgehandelt werden und blockieren nicht das Spiel für die Anderen. Insgesamt wird die Bürokratie für alle vereinfacht.
3. in Einsatz seit
ca. 40 Sitzungen
4. sonstige Erfahrungen
Zauber und andere Effekte, die Erfahrungspunkte kosten, werden gleichmäßig zwischen allen Spielern aufgeteilt, damit der Wert aller Charaktere immer gleich bleibt.
Da die gefundenen Schätze nur unter den anwesenden Spielern verteilt werden und jeder seinen eigenen Goldvorrat hat, ist trotzdem noch ein gewisser Machtabstand zwischen "Immerspielern" und "Seltenspielern" vorhanden.
Trotzdem hat der Spielleiter es durch diese Hausregel viel leichter, den Abend vorzubereiten, da das Machtniveau aller Spieler relativ ähnlich ist. Es ist leichter, die Begegnungen ad hoc auf eine unterschiedliche Spieleranzahl gleicher Stufe anzupassen, als auf eine unterschiedliche Spieleranzahl mit unterschiedlichen Stufen.
( Um weiteren Diskussionen vorzubeugen: Ja, die Begegnungen müssen bei 3-7 Spielern angepasst werden, um spannend zu bleiben/schaffbar zu sein! )
1. Nennung der Hausregel
"Anstatt Actionpoints je Charakter-Aufstieg, gibt es jeweils 2 Actionpoints je Anwesenheit des Spielers"
2. Überlegungen warum
Aufgrund der unterschiedlichen Häufigkeit des Mitspielens je Aufstieg (siehe obige Hausregel) haben mit normalen Action-Point-Regeln "Seltenspieler" viel mehr Actionpoints je Abend zur Verfügung als "Immerspieler" und deswegen einen viel größeren "Nova-Faktor". Das wird mit dieser Regel umschifft.
3. in Einsatz seit
ca. 10 Sitzungen
4. sonstige Erfahrungen
Zusätzliche Hausregeln bezügl. Action-Points, z.B. können Sie benutzt werden, um Gegenstände zu identifizieren. Das erleichtert die Bürokratie und den Spielfluß ungemein.
tschau
hewi