Autor Thema: Gilde der Technokraten  (Gelesen 3408 mal)

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Hugo Baldur

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Gilde der Technokraten
« am: 24. März 2004, 10:30:46 »
 Hallo Talwyn

Sollen wir mal damit anfangen zusammen?
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talwyn

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Gilde der Technokraten
« Antwort #1 am: 04. April 2004, 01:51:34 »
 Huch, den Thread hatte ich irgendwie ganz übersehen, aber lieber spät als nie. Wir können gerne schonmal anfangen. Ich schreibe hier am Besten mal rein, was ich mir so unter der ominösen Gilde der Technokraten vorstelle:

Die Magie ist seit der Katastrophe ein instabiles Gebilde, das sich nur schwer kontrollieren lässt. Das hatte natürlich zur Folge, dass man begonnen hat, sich nach anderen Mitteln umzusehen, die vielleicht ein wenig verlässlicher sind. Ursprünglich waren die Technokraten nicht viel mehr als eine Studentenvereinigung an der Rabenfurter Akademie, die sich vornehmlich mit den Naturwissenschaften befasste, und Kräfte erforschte, die nicht-magischer Natur sind. Während die Gesellschaft von Rabenfurt ja in etwa auf dem Stand des 18./19. Jahrhunderts ist, ist die Technik noch nicht so weit fortgeschritten, und zwar ganz einfach deswegen, weil es früher ja irgendwann reichlich mächtige Magie gab, wodurch einfach nicht die Notwendigkeit entstand, z.B. einen Flaschenzug zu erfinden.

Seit der magischen Katastrophe sieht das allerdings anders aus und in vielen Städten haben die Universitäten damit begonnen, die weltlichen Kräfte zu erforschen. Der Bund der Technokraten zu Rabenfurt (der damals noch einen anderen Namen hatte) tat sich durch besonderen Pioniergeist und Einfallsreichtum seiner Mitglieder hervor.

Dadurch konnte die Vereinigung sich die Mittel sichern, die sie für ihre Arbeit braucht. Der wirkliche Durchbruch aber kam dann vor nunmehr etwa 30 Jahren. Als Dalil Markan die Somla-Pflanze aus den Ländern jenseits des großen Ozeans mitbrachte, waren es die Technokraten, die das Wissen hatten, das nötig war um die Gewächshäuser und Distillerien zu errichten, die eine kommerzielle Nutzung der sagenhaften Pflanze im großen Stil erst möglich machte. Zu dieser Zeit wurde dann auch offiziell die Gilde der Technokraten gegründet, die inzwischen fast alle modernen Manufakturen in Rabenfurt betreibt.

Als man erkannte, welchen gewaltigen Wert die Somla-Pflanze hatte, investierten viele wohlhabende Bürger Rabenfurts in die Technokraten und kauften sich so in die Gilde ein. Heute üben die Technokraten großen Einfluss in Rabenfurt aus. Ihnen gehört nicht nur die große Somla-Plantage mit den zugehörigen Distillerien, sondern auch viele andere Betriebe, die modernste Techniken einsetzen. Durch ihre Geschichte ist die Gilde auch eng mit der Rabenfurter Akademie verwoben (viele Gildenmitglieder sind Professoren an der Akademie).

Auch in der Politik mischen die Technokraten kräftig mit, denn Rabenfurt ist ein Ort, an dem Geld und Macht in direkter Wechselwirkung stehen. So ist es nicht verwunderlich, dass das Parlament in den letzten drei Jahrzehnten einige Gesetze auf den Weg gebracht hat, die dem technischen Fortschritt alle Türen öffnen.

Die Diener der Flusszitadelle wurden durch den Aufstieg der Technokraten in drei Lager gespalten: Jene, die die weltliche Technologie verteufeln und die Technokraten am liebsten verbieten lassen würden, jene die der Meinung sind, die Diener sollten selbst in der Gilde präsent sein und die Produktion von bzw. den Handel mit Somla kontrollieren müssen, und schließlich jene, die versuchen eine neutrale Position zu bewahren - wobei die letzte Gruppe die kleinste ist und wohl auch in absehbarer Zeit völlig von der Bildfläche verschwinden wird. Als Folge rumort es natürlich hinter den Mauern der Zitadelle, wenn dies auch noch nicht öffentlich bekannt ist.

Als Technokraten bezeichnet man in Rabenfurt im Allgemeinen diejenigen, die in der Gilde Einfluss besitzen, also reiche Fabrikeigentümer, Somla-Händler und Magier, die auf den Technologie-Zug aufgesprungen sind. Derzeit erlebt die Gilde der Technokraten eine Hochsaison voll öffentlicher Bewunderung und offizieller Unterstützung, doch diese könnte schnell vorüber sein, wenn sich die Gerüchte bestätigen, die den Technokraten Kontakte zur Diebesgilde nachsagen, die sogar soweit gehen, dass die Technokraten angeblich Meuchelmörder auf ihre politischen Gegner ansetzen.

Hugo Baldur

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Gilde der Technokraten
« Antwort #2 am: 05. April 2004, 09:42:37 »
 Ein sehr guter Einsatz! Gefällt mir!

Doch wie ist die Gilde aufgebaut?
Ich denke wir haben ein Gildenhaus in dem sich die Mitglieder einmal pro Woche. Meist einen Tag nach der Ratssitzung des Stadtrates treffen. Aus ihrer Mitte wählen sie für ein Jahr (?) den Gildenmeister, der die Interessen der Gilde nach Außen vertritt.

 
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Gilde der Technokraten
« Antwort #3 am: 05. April 2004, 09:59:38 »
 Ich hab mir am WE mal das bisher geschriebene durchgelesen. Auch dieser Beitrag bestärkt mich in der Ansicht, das euer Setting in Richtung Arcanum (PC-Spiel) läuft.
Einer Vermischung von Technik des 18. und 19. Jahrhunderts mit Magie.
Die Somla-Pflanze wird, wenn man dieser Welt mit unseren (bzw. meinen) Maßstäben Glaubwürdigkeit schenken will zu einer wirtschaftlichen Revolution und Gründerzeit führen, so wie es in unserer realen Welt durch Dampf, Strom, Öl und Benzin und deren Nutzung stattgefunden hat. Ein Gedanke mit dem ich mich nur sehr schwer anfreunden könnte. Das entspricht nicht meiner Vorstellung von Fantasy.
Ein Ausweg aus dieser Zwickmühle die mir die Freude an solch einem Setting nehmen würde, wäre eine örtliche Begrenzung der Störung des Magischen Musters. So ähnlich wie ein Ozonloch. Was aus meiner Sicht den Vorteil hätte das man mit dieser Welt ein viel weiteres Spektrum an Interessensgruppen an Spielern erreichen könnte, da man eben auch mehr Vorstellungen abdecken könnte. In diesem Zusammenhang gesehen wäre eine solche Welt wieder sehr interessant und würde eine echte Herausforderung an die Entwickler stellen.
Das Wissen um die Nutzung der Somla Pflanze müsste dann so ne Art Staatsgeheimnis sein und die Technokraten wären dann eine Organisation die ihr Wissen mit allen Mitteln geheim zu halten versucht. Auch würde ich die Pflanze an sich etwas abändern um es potentiellen Dieben und Wirtschafsspionen schwer zu machen. Warum nicht als Unterirdisches Gewächs ? Das würde auch den giftigen und toxischen Eigenschaften der Pflanze entgegen kommen.
Man könnte ein ganzes Staatsgebilde auf der Macht der Somla-Pflanze aufbauen und diesen Staat auf die nichtmagische Zone begrenzen.
In diesem Zusammenhang wäre auch gleich eine neue Gilde in Sicht, die an der Grenze dieser Zone als Zollbehörde, Lagerhalter für konventionelle Magie für Einreisende und Ausfuhr-Kontrolle von Somla-Technik verantwortlich wäre und so ne Art Ableger der Technokraten wäre. Sie würden den militaristischen Part der Gilde spielen können. Ein Name, hm ?

Die Sammler !!!???

Gruß Xantos
 
Richter: Doktor, wie viele Autopsien haben Sie an Toten vorgenommen?
Gerichts-Mediziener: Alle meine Autopsien nehme ich an Toten vor.

Hugo Baldur

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Gilde der Technokraten
« Antwort #4 am: 05. April 2004, 10:16:39 »
 Zu Arcanum:
Eine gewisse Ähnlichkeit ist auf Grund der Epoche und gesellschaftlichen Entwicklung dar, aber ich denke, daß da noch einige Unterschiede bestehen.

Zu Gründerzeit:
Ich denke, daß hat viel mehr damit zu tun, daß durch die Somla-Pflanze ein neue andere Art der Magie auf dem Markt ist, die es auch Nicht-Magier ermöglicht Magie zu bewirken. Du weißt selbst wie es in unserer Gesellschaft ist, alles neue ist hipp und so ist es bei Somla auch. Die Technokraten sind nur eine Fazette der rabenfurter Gesellschaft.

Ozonloch
oder Magieloch: Eigentlich eine gute Idee. Ich denke, die sollten wir im Hinterkopf behalten, wenn wir Rabenfurt verlassen und den Rest der Welt entwickeln.

Somla:
Es ist ein Statsgeheimnis bzw. Gildengeheimnis.

Warum kein unterirdisches Gewächs:
Es hat nicht den Charme der Kolonien und dann haben wir Bergwerke mti Zaubersteinen etc. etc. etc. Gefällt mir irgendwie so wie es ist besser.

Die Macht liegt beim Rat und der wird vom Gold regiert und das kommt u.a. durch die Somla-Pflanze. Also haben wir schon.
Die verschiedenen Bereich der Gilde sind ja gerade Thema.
Also ein militärischer Bereich zum Schutz des Wissen und der Produktion ist mit Sicherheit wichtig und richtig. Aber wie Talwyn schon sagte, gibt es vielleicht einen engen Kontakt mit der Diebesgilde.
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Gilde der Technokraten
« Antwort #5 am: 05. April 2004, 11:32:11 »
 So gesehen, ok.
Aber du hast recht. Der Aufbau der Gilde ist wichtig. Du hast mit deiner Diebesgilde und deren Struktur gut vorgelegt. Solch ein Ornigramm macht auch für die Gilde Sinn. Das hier natürlich Querverknüpfungen zu den anderen Organisationen in der Stadt bestehen können, wie Talwyn schon mit den Gerücht über Meuchelmörder vorgegeben hat (find ich übrigens eine blendende Idee, nach dem Motto „Macht macht korrupt und noch mehr Macht...“).
Jetzt wäre natürlich zu bedenken aus was für Funktionszellen die Gilde bestehen sollte und welche Befugnisse sie haben bzw. welchen Stellenwert sie innerhalb der Gilde haben.

Aufseher auf der Farm
Arbeiter auf der Farm
Techniker und Alchimisten
Entwicklung
Kontrolle und Überwachung
Buchhaltung
Sprachrohr gegenüber der Öffentlichkeit
Gildenführung und deren graue Hintermänner
Usw.
 
Richter: Doktor, wie viele Autopsien haben Sie an Toten vorgenommen?
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Hugo Baldur

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Gilde der Technokraten
« Antwort #6 am: 05. April 2004, 12:55:04 »
 Ich denke wir müssen da unterscheiden, zwischen dem eigentlichen Betrieb (Somla-Produktion) und dem - ich nennen es mal Aufsichtsrat.

Im Plantagenbetrieb gibt es den Leiter, die Aufseher, die Produktions- bzw. Destilationsarbeiter und die reinen Arbeiter auf der Plantage.

Unabhängig von dem reinen Betrieb gibt es die Alchimisten bzw. die Technokraten in der Gilde mit der Entwicklung z.B. somla-betriebener Schiffe.

Es gibt eine seperate Sicherheitsabteilung für interne und exterene Angelegenheiten (ich denke so wie die Diamantenminen in Südafrika)

Buchhaltung und Verkauf: Im Zentrum der Stadt steht das offizelle Verkaufbüro.

Geleite vom Gildenrat: bestehend aus: dem Plantagenleiter, dem Leiter der Entwicklung und dem Verkaufsleiter. Im Rat ohne Stimme sind der Sicherheitschef und der Verwalter der Kolonien.


 
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Gilde der Technokraten
« Antwort #7 am: 05. April 2004, 13:53:44 »
 Das macht Sinn !!!

Ja, ich sehe den rechtschaffend bösen Plantagenbetreiber schon vor meinem geistigen Auge erscheinen.

Aber Verwalter der Kolonien ???

Was meinst du mit Kolonien
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Hugo Baldur

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Gilde der Technokraten
« Antwort #8 am: 05. April 2004, 14:05:09 »
 Somla ist keine rabenfurter Pflanze, sondern importiert. Irgendwo auf der Welt gibt es also einen Ort an dem sie natürlich vorkommen. Den haben die Rabenfurter in Besitz genommen und somit haben wir eine Kolonie.

Es war nur ein weitere gedankliche Entwicklung von Talwyn und mir. Wir halten sie nur mal fest und sehen was daraus wird.
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Alaak

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Gilde der Technokraten
« Antwort #9 am: 05. April 2004, 19:49:55 »
 Ähm Ozonloch?
Also, wenn die Magie nur an einer Stelle auf der Welt nicht mehr funktioniert, dann verlässt man diese Stelle einfach und es würde dort dann sicher keine Stadt in der Größe Rabenfurts geben.
Das ganze hört sich in meinen Ohren eher nach einem verflickenteppichen der Welt an. Lieber würde ich weniger Leute ansprechen und dafür eine Welt mit einheitlichem Flair bekommen.
Ich mag D&D 4 und bin stolz drauf. :P

Talwyn

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Gilde der Technokraten
« Antwort #10 am: 05. April 2004, 23:21:51 »
 Ich stimme Alaak zu, das wäre nicht wirklich logisch mit dem "Ozonloch" ;)

Hugo Baldur

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Gilde der Technokraten
« Antwort #11 am: 06. April 2004, 10:16:05 »
 Und wie findet ihr den Rest mit dem Aufbau?
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.

Talwyn

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Gilde der Technokraten
« Antwort #12 am: 06. April 2004, 19:10:15 »
 Also wohin sich das Setting bewegt ist eigentlich klar und daran wird sich denke ich auch nichts mehr ändern. Klar haben wir so eine Art "Magisch-Industrielle Revolution", aber: Es war nie geplant im Rahmen des Gate Campaign Project eine Fantasy-Welt zu erschaffen, wie man sie kennt. Wenn ich normales Fantasy will spiele ich FR oder Greyhawk oder Dragonlance oder was auch immer. Es gibt einfach keinen Bedarf hier noch ein Setting zu entwerfen, dass sich dann wieder nur in Details von anderen unterscheidet.

Weiterhin sollte festgehalten werden, dass die Technologie keineswegs den Stand des 19. Jahrhunderts erreicht hat. Wir haben keine Verbrennungsmotoren (von den Somla-Aggregaten in den großen Schiffs-Prototypen einmal abgesehen), keine Elektrizität, noch nicht einmal Gaslicht oder Dampfmaschinen. Was allerdings weitaus fortgeschrittener ist, ist die Gesellschaft, die teilweise mit dem 19. Jahrhundert vergleichbar ist (die Betonung liegt auf teilweise, da auch hier fantastische Elemente eine Rolle spielen).

Die Technokraten treiben allerdings technische Entwicklung voran und versuchen dadurch in erster Linie eines: Nämlich ihren persönlichen Reichtum zu vermehren. Man könnte sagen, sie sind eine politische Fraktion, die der Meinung ist, dass die Zukunft der Technologie gepaart mit der Magie gehört - ob sie damit Recht haben? Wer weiß das schon... :)

Jedenfalls finde ich gerade dieses Setting sehr reizvoll, weil Rabenfurt so wie es jetzt ist ein wunderbarer Schmelztiegel ist - hier treffen Interessen aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Ehrwürdige, alteingesessene Magierfürsten, die ihre Jahrhunderte alte Vormachtstellung gefährdet sehen und von internen Konflikten zerrissen werden, neureiche Technokraten, die ebenfalls nach Macht streben, dem Gold dabei allerdings mehr Potential zumessen als der labilen Magie, geheimnisvolle Psioniker deren Ziele kaum zu fassen sind und skrupellose Gauner, die die unangefochtenen Herrscher der dunkleren Seitenstraßen sind.

Dann gibt es da noch eine monoteistische Religion (Flussgeist), deren Kleriker längst nicht alle die Gesinnung ihrer Gottheit teilen, es gibt den wilden Meeresgott Merethon und dunkle Kulte.

Wie gesagt: Mir gefällt Rabenfurt so wie es ist. Allerdings handelt es sich bei der Stadt mit Abstand um die größte Ansammlung moderner Technik und Gesellschaftsformen, die man auf unserer Welt findet. Jenseits von Rabenfurt herrschen größtenteils noch ganz andere Sitten und Strukturen. So gibt es z.B. die Steppenelfen, die nach wie vor als Nomaden durchs Land ziehen und wenig von der menschlichen Zivilisation halten oder sie sogar fürchten. Sie verehren Geister der Natur und meiden die Stadtbewohner normalerweise - anders herum betrachten die Rabenfurter die Steppenelfen natürlich als unzivilisierte Wilde.

Ich könnte ewig so weitermachen :P

Talwyn

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Gilde der Technokraten
« Antwort #13 am: 07. April 2004, 10:39:41 »
 So, zurück zum eigentlichen Thema: Ich denke, dass die Gilde eher von einem Rat als von einem einzelnen Gildenmeister kontrolliert werden sollte, das passt IMO besser, da die meisten Technokraten sehr reich und einflussreich sind und sich deswegen nicht von einer Einzelperson "beherrschen" lassen wollen.

Meine Idee: Der Einfluss, den ein Technokrat innerhalb der Gilde hat hängt davon ab, wieviel Geld er in die Gilde investiert. Mitglieder haben die Möglichkeit, Anteilsscheine zu kaufen, die für 100 Kronen erhältlich sind.

Bei Abstimmungen hat jedes Gildenmitglied so viele Stimmen wie Anteilsscheine. Der Effekt ist, dass einerseits die Entscheidungsgewalt natürlich bei den reichsten Technokraten liegt, sich aber andererseits auch innerhalb der Gilde evtl. kleinere Parteien bilden, die aus weniger wohlhabenden Technokraten bestehen, die sich zusammengeschlossen haben, um aus dem Entscheidungsprozess nicht völlig ausgeschlossen zu werden.

Hugo Baldur

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Gilde der Technokraten
« Antwort #14 am: 07. April 2004, 11:22:29 »
 Wäre das nicht etwas für den Aufsichtsrat? Die dann die anderen Ämter besetzen und entlassen können?
Ist wie beim Fussball: der Aufsichtsrat ist immer an der Macht. Trainer, Manager etc. müssen gehen, der Aufsichtsrat bleibt.
Ich kenne nur rot, blau, türkis und schwarz. Ich spiele immer noch 1.0. Lasst einen alten Mann mit dem neumodischem Kram in Ruhe.