Zunächst einmal möchte ich jedem, der hier mit dem sogenannten gesunden Menschenverstand argumentiert, die gelbe Karte zeigen (leider bin ich kein Schiri und darf das nicht
): Die Interaktion von zwei diesbezüglich unscharf definierten fiktiven Phänomenen dürfte jenseits des Erfahrungshorizonts eines jeden
gesunden Menschenverstandes liegen.
Laut RAW ist vorpal ein Effekt, der bei einer natürlichen 20 eintritt und dieser "kritische Treffer" (ganz nach RAW, vgl. Zitat) nochmals bestätigt werden muß.
Nach dieser Argumentation gilt auch:
Laut RAW ist
Flaming Burst ein Effekt, der bei einer
kritischen Bedrohung eintritt und dieser "kritische Treffer" (ganz nach RAW, vgl. Zitat) nochmals bestätigt werden muß.
Wenn also
Vorpal nicht gegen un-kritbare Ziele funktioniert, dann darf
Flaming Burst das auch nicht tun - denn es basiert auf einem kritischen Treffer. Die Regeln sagen aber auch eindeutig aus, daß
Flaming Burst und Konsorten sehr wohl bei un-kritbaren Zielen funktionieren; ergo muß
Vorpal dies auch tun.
Entscheidend ist vielmehr die Frage, ob das "negieren" des kritischen Treffers bezüglich der Zusatzeffekte anders zu bewerten ist als die ansonsten übliche Immunität gegen Crits. Das wäre sicherlich vorstellbar, aber nicht zwingend nötig und die von Hijek zitierte Passage legt auch nahe, daß dem nicht so ist.
Bis bald;
Darastin