Autor Thema: Die Krähental-Kampagne  (Gelesen 2286 mal)

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Burigon

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Die Krähental-Kampagne
« am: 23. Januar 2006, 16:56:26 »
Hallo zusammen,

Nachdem bereits einige lose zusammen hängende Abenteuer im Krähental spielten, haben wir endlich die Zeit gefunden, eine richtige Kampagne zu starten.

Die Gruppe:

Kawasida Herzgenau, Halbling, Mag 5
Gelfland, Mensch,    KÄM 4
Oswald von Wolkenstein, Mensch,   BAR 3
Whurgret, Schneezwerg,   KÄM 2/BRB 1
Nurosar, Schneelf,    KLE 5 (Eldath)
Braszchin,   Halb Spirit,   WAL3/KÄM1
Frell (das Wiesel),   Mensch,   SRK 4


Hier der Hintergrund des ersten Handlungsbogen der Kampagne.

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Burigon

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Was bisher geschah
« Antwort #1 am: 23. Januar 2006, 16:58:54 »
Seit ein paar Tagen herrscht auf den Märkten von Thalheim ein geschäftiges Gewusel. Die Charaktere sind auf dem Südmarkt und sehen sich ein wenig zwischen den Ständen der exotischen Händlern um. Dann werden sie Zeuge einer merkwürdigen Szene. Sie bemerken einen aufgeregten Zwerg. Er steht am Stand eines Schmiedes aus Thalheim und redet auf den Mann ein. Der Zwerg ist total aufgeregt, denn er redet in zwergisch und so schnell, das der Verkäufer anscheinend kein Wort versteht. Als er nicht antwortet, springt der Zwerg auf den Verkaufstisch und fasst den Mann am Kragen. Schnell bildet sich von diesem Tumult ein Knäul aus Menschen und Zwergen. Als die Helden neugierig näher treten, sehen sie, dass es wohl um eine Axt geht. Sie hat merkwürdige Klinge, mit Kerben und mystischen Runen verziert. Da werden sie auch schon von dem Knäuel erfasst und es entwickelt sich eine zünftige Schlägerei.

Als sich die Lage wieder beruhigt hat, werden die Helden in ein Zelt der Zwerge gerufen. Als die Helden eintreten erhebt sich ein stämmiger Zwerg von seinem Stuhl und bittet sie näher zu treten. Der Zwerg stellt sich als Yurdin Graubart vor, Erster Berater und rechte Hand des Königs der Zwergensiedlung. Neben ihm steht der Zwerg, der für den Tumult auf dem Markt verantwortlich war. Er wird als Glandak  Hartschimmer vorgestellt.  Yurdin entschuldigt sich für die Verletzungen, die sein Leibwächter verursacht hat und bietet an die Heiler der Zwergenmine zu rufen.

Er räuspert sich und beginnt: "Nun ja, wir stecken in einem Dilemma. Ihr  habt ja den Tumult um die Axt mitbekommen. Ich will Euch erzählen, was es mit dieser Waffe auf sich hat. Die Axt trägt das Zeichen von Arkonuk  Eisenfaust." Der Zwerg erzählt die Geschichte von Arkonuk Eisenfaust, der vor mehr als 200 Jahren aus dem Krähental verbannt wurde, als er sich zuerst weigerte die Zwerge im Kampf gegen anrückende Orks zu unterstützen.

Die Priesterschaft bzw. der König kann keine Abordnung schicken, da sie gegen ein altes Gesetz verstoßen würden, nach der niemand mehr mit Arkonuk und seinen Nachfahren Kontakt haben darf. Trotzdem möchten sie erfahren, was aus Arkonuk geworden ist. Insbesondere jetzt, wo die Axt aufgetaucht ist. Vor allem möchten sie mehr über den Verbleib der Waffen und den Donneramboss von Arkonuk Eisenfaust wissen. Nachdem  also die Helden von den Zwergen gebeten wurden, mal im Steinzahn nach dem Rechten zu sehen, rüsten sie sich aus und ziehen los gen Norden.

Am Steinzahn angekommen bemerken sie zwei Orks, die offensichtlich Wache vor dem Eingang Wache halten. Nurosar macht die beiden betrunken und räumt sie so aus dem Weg. Jedoch merken die Helden bald, das es nicht so einfach weiter gehen würde. Sie schaffen es sich an den Orkwachen vorbeizuschleichen. Die Kämpfe gegen die Orks unter der Führung eines Ogers gestalten sich als schwierig, aber nicht unlösbar. Die Helden finden heraus, das die Orks von verschiedenen Stämmen stammen. Sie fragen eine Shamanin aus und erfahren, das sich Orks der verschiedenen Stämme in Tschaknur sammeln. Auf die Zwerge und deren Schmiede oder gar den Verbleib des Amboss finden sie keine Hinweise.

Bald schon finden sie einen Weg weiter in das Herz des Berges hinein. Nachdem sie sich einigen Blutmücken erwehrt haben treffen sie auf Troglodyten. Mit denen kommen sie jedoch nicht ins Gespräch. Sie finden eine große Höhle, die Sakopharge der Zwerge und geraten ein paar mal mit den Trogs aneinander. Nachdem diese sich in ihren Höhlen verschanzt haben, kommt es zu einem „Waffenstillstand“. Die Helden finden tiefer in der Höhle zwar die Tür, hinter der sie die alte Zwergenschmiede vermuten, können diese jedoch nicht öffnen.

Sie steigen in eine weitere Höhle hinab, in der sie an einen Seiler geraten. Nachdem dieser zwei der Helden gefangen genommen hat, lassen diese sich auf eine Verhandlung ein. Im Tausch gegen die Überreste einer riesigen Höhlenechse, die die Helden in der 2. Ebene erlegt haben gibt der Seiler die Gefangenen wieder frei. Außerdem erzählt er von einem Gefängniss in der Nähe seiner Höhle. In diesem findet sich die Leiche von Grinella Axtschaft. Sie war die Chefin der Zwergenwache im Steinzahn. Bei ihr findet sich ein Tagebuch, das die Zeit im Steinzahn bis zum Überfall der Orks vor fast 100 Jahren wiedergibt und ein Schlüsselbund, an dem sich auch der Schlüssel zur Schmiede findet.

Mit dem passenden Schlüssel, öffnen die Helden die Tür zum früheren Herz der Zwergenfestung. Dort werden sie von einer Gruppe Dunkelzwergen begrüßt und zur Umkehr aufgefordert. Sie folgen der Auforderung jedoch nicht, sondern stürzen sich in einen Kampf, der nach einigen Gefechten siegreich für sie endet. Dabei finden sie auch die Schmiede und den Donneramboss von Arkonuk Eisenfaust. Aus den Aufzeichnungen der Dunklezwerge erfahren die Helden, das die Zwerge zwar in der Lage waren meisterliche Waffen zu schmieden, aber keine mit Qualitäten, wie die von Arkonuk Eisenfaust. Den Dunkelzwergen fehlte das Wissen um ein Ritual. Sie haben bisher keine Aufzeichnungen darüber gefunden.

Am nächsten Morgen beschlossen die Helden nach einiger Diskussion den Ambos aus der Schmiede zu schaffen und im Dunklen Weiher zu versenken. Jedenfalls sehen sie erst einmal von einer weiteren Untersuchung der Räumlichkeiten ab und damit auch von der Suche nach den Aufzeichnungen über das Ritual. Im Laufe der nächsten beiden Tage gelingt es den Helden den Amboss aus dem Berg zu schaffen. In der ersten Nacht werden sie von den Troglodyten überfallen, können sich aber der Gegner erwehren. Am nächsten Tag schaffen sie es den Amboss bis vor die Tür des Steinzahns zu bringen, sie nutzen dabei den Tunnel der Troglodyten. Nach einer Nacht unter freiem Himmel, der ersten seit mehreren Tagen ziehen sie am nächsten Morgen ausgeruht weiter.

Sie bugsieren den Amboss den Hang hinunter zum Seeufer um ihn auf den Grund des Sees zu schicken. Auf dem Weg dorthin reißt sich der Onka, der Hund von Onkawak los und folgt einer Fährte zu zwei Orks. Wie im Rausch stürzt sich die Halborkin auf die beiden und tötet sie nach kurzem Kampf. Die Gefährten rätseln jedoch warum Onkawak so reagiert hat.

Am See angekommen bauen die Helden aus ein paar schnell gefällten Bäumen ein Floß um den Amboss möglichst weit aufs Wasser zu befördern. Braszchin und Nurosar erklärten sich bereit das Floß auf den See zu steuern. Nachdem sie in etwa die Mitte erreicht hatten, kappten sie die Taue, die das Floß zusammenhielten und der Amboß stürzte mit lautem Plumpsen in die Tiefe.

Plötzlich bemerkten Braszchin und Nurosar einen Schatten, der offensichtlich aus einer unterseeischen Höhle kam, auf sie zuschwimmen. Nur Augenblicke später erhob sich ein großer Echsenkopf und schnappte nach Braszchin. Anscheinend war ihm der aber zu dürr und die Echse wandte sich den anderen am Ufer. Dort angekommen stürzt sich der Drache, wie die Helden nun erkennen müssen, nach einem Atemstoß von Säure auf Onkawak. Die Halborkin wehrte sich tapfer mit ihrer Axt, aber der Drache zog sie unerbittlich unter Wasser. Die Anderen standen am Ufer und mußten hilflos mit ansehen, wie Onkawak in die Höhle der Bestie verschleppt wurde.

Mit gedrückter Stimmung geht es nun heimwärts ins Krähental. Dort angekommen treten die Helden vor den Rat des Krähental und berichten was sie im Steinzahn gesehen und erlebt haben. Dabei verschweigen sie, was sie mit dem Amboss angestellt haben. Die Ratsmitglieder hören sich den Bericht genau an und beschließen erst einmal eine Beratung. Die Helden werden von den Zwergen extra und reich belohnt. So dürfen sie die Arkonukwaffen behalten.

Dann machen sich die Helden auf, um einige Ermittlungen über die Orks und Tschaknur anzustellen. Dazu nutzen sie die unter anderem die Bibliothek der Zwerge. Dabei erfahren sie einiges über den Donneramboss. So zum Beispiel, das es zur Erweckung der Kräfte eines Rituals mit mehreren Priestern der zwergischen Götter bedarf.
Nach zwei Tagen werden die Helden wieder vor den Rat des Tales geladen. Dort erzählt man ihnen von den Bedenken, das die Orks sich sammeln und damit eine Gefahr für das Krähental darstellen. Sie werden gebeten nach Tschaknur zu gehen und das Krähental gegebenenfalls zu warnen, wenn sich eine Orkarmee auf den Weg macht.

Garkeen

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Die Krähental-Kampagne
« Antwort #2 am: 31. Januar 2006, 15:44:36 »
Moin Burigon, habe Dir zu dem Thema eine PM geschickt oder versucht zu schicken. Hab mit PMs leider noch ein paar Probleme. Hast Du meine PM erhalten?

Stecke im mom mit meiner Gruppe selber in diesem Abenteuer. Ich denke das es nützlich sein könnte sich einmal auszutauschen.

gruß

Garkeen

Burigon

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Dazu ein O-Ton von Kawasida Herzgenau:
« Antwort #3 am: 13. Februar 2006, 13:04:31 »
Wir sind nach dem Ambossversenken wieder zurück ins Krähental gegangen. Das  Reden haben wir Nurosan überlassen. Der sollte sich selbst rausreden, wo der Amboss ist. Er hat gesagt, dass wir einen Platz gefunden haben, wo der Amboss stand, aber keine Spur von ihm. Also nicht gelogen, aber auch nicht die volle Wahrheit gesagt.

Unsere Berichte wurden mit Schrecken aufgenommen und jetzt wird versucht im Krähental eine Armee aufzustellen. Wir wurden für unsere Dienste gut belohnt. Durften die Arkonuk-Waffen behalten  und haben noch ein paar mag. Sachen bekommen. Jeder durfte sich noch eine
Meisterrüstung aussuchen oder wahlweise Wissen. War schon sehr lohnend.

Nurosan hat sich ein Amulett geben lassen. Mit dem kann er jetzt bei den Zwergen kostenlos saufen... Was er sofort getan hat. Da hat ihn wohl das schlechte Gewissen geplagt. Nach 3 Tagen im Krähental, wurden wir zu einer grossen Konferenz gerufen. Man hat uns gefragt, ob wir nicht mal nachsehen können und eventuell Bescheid sagen könnten, wenn die Orks kommen.

Wir haben natürlich sofort ja gesagt. Sind ja schliesslich die Guten!

Nur wie reinkommen nach Tschaknur? Die Krähentaler sagten, wir könnten uns ja als Söldner anheuern lassen. Den Elfen als Dunkelelfen durchgehenlassen und so weiter. Das gab einen Aufstand von Nurosan.

Er hatte dann die Idee, bei den Ork eine Kneipe aufzumachen. Gesagt getan. Sind wir also mit 20 Eseln, diversen Fässern mit Bier und Schnaps sowie  Destillier- und Brauausrüstung los Richtung Norden.

Sind auch bis Tschaknur gekommen und haben dort so 2000 Orks und Söldner vorgefunden. Mutig und nach etliche Bestechungsversuchen haben wir die Rote  Mühle mitten im Heerlager aufgemacht. Das Geschäft blüht. Nicht das wir davon reichwerden. Aber wir sind schon zu den Anführern durchgedrungen. Diese planen nicht den Überfall auf irgendwas, sondern sind am saufen und feiern und stehen offensichtlich unter einem magischen Bann einer Auril-Priesterin.

Die Stimmung im Lager schwankt in der Zwischenzeit ganz schön. Hoffentlich gehen uns nicht die Vorräte aus, bis wir diesen ganzen Bannquatsch beseitigt haben. Unser Wissen sagte uns: Die Auril-Priester sind böse Priester, die die ganze Welt vereisen wollen. Haben sie wohl schon mal versucht.

Unsere Zwergin kannte da so einen Reim: "Ein Tal in dem das Feuer ohne
Flammen atmet, Stemmt sich gegen den kalten Griff, Dunkle Fluten rollen heran,
Zwietracht wird den Strom teilen."

Unsere Interpretation: Das Tal ist das Krähental, was durch seine heissen Quellen eisfrei bleibt. Früher war das ganze Tal von Eis umgeben - lag in einem eisigen Griff. Die schwarzen Fluten könnten die Orks sein und um sie aufzuhalten müssen wir nur Zwietracht unter ihnen sähen.

Aber das ist ja alles kein Problem für uns.

Burigon

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Was bisher geschah oder der erste Handlungsbogen
« Antwort #4 am: 14. Mai 2007, 14:50:05 »
Alles begann am großen Markt im Frühjahr. Ihr seid in einen Streit über eine Axt geraten. Die Zwerge erzählten euch von Arkonuk Eisenfaust und baten euch im Steinzahn mal nach dem rechten, und vor allem nach dem Donneramboss zu sehen. Ihr habt eingewilligt und seid losgezogen.

Im Steinzahn habt ihr herausgefunden, das sich die Orkstämme in Tschaknur sammeln und dabei ihre üblichen Streitigkeiten begraben haben. Außerdem habt ihr den Donneramboss gefunden und im dunklen See zu Fuße des Steinzahn versenkt. Dabei wurde Onkawak von einem Drachen unter Wasser gezogen und entführt. Außerdem habt ihr eine Gruppe Dunkelzwerge getroffen, von denen ihr erfahren habt, das zum Benutzen des Donneramboss noch ein Ritual fehlt, dessen Beschreibung noch im Tempel liegt.

Zurück im Krähental habt ihr den Zwergen Bericht erstattet, dabei unterschlagen, das ihr den Amboss versenkt habt. Die Zwerge und der Rat des Tales haben euch gebeten, das ihr nach Tschaknur geht um herauszufinden was die Orks planen, einen möglichen Angriff verhindern oder zumindest das Tal warnen. Ihr habt eingewilligt und seid losgegangen. Zur Tarnung habt ihr eine Kneipe eröffnet.

Ihr habt herausgefunden, dass die Häuptlinge der Orks unter dem Einfluss einer Aurilpriesterin standen. Buchstäblich in einer Nacht und Nebelaktion seid ihr in die Haupthalle der Orkstadt – die ein ehemaliger Aumanatortempel war – eingedrungen und habt den Bann über die Orks gebrochen und die Priesterin mitgenommen. Dabei hattet ihr Hilfe von Alfor, der euch half in den Tempel zu gelangen.

Kaum war der Bann der Orkhäuptlinge gebrochen, gingen sich die Stämme wieder gegenseitig an die Gurgel und die Gefahr eines gemeinsamen Angriffs war gebannt. Auf dem Weg zurück ins Krähental versuchten die Gefährten der Priesterin diese zu befreien, scheiterten aber. So kamt ihr wieder ins Krähental. Dort angekommen müßt ihr erfahren, das die Menschen auf Empfehlung der Zentharim Handelshäuser und entgegen der Abmachung und den Rat der Zwerge eine Abordnung nach Weißhorn geschickt haben um eine Armee der Zentharim zu rufen.

Die Zwerge baten euch die Boten abzufangen. Dazu gaben sie euch ein Schreiben mit, das die Boten zurückrufen sollte und sie verrieten euch einen Weg durch Lorrosfyr. Ein unterirdisches Gebiet, das verrückt machen soll. Auf dem Weg zum Eingang zum Kanal durch Lorrosfyr kamt ihr an einer Ruine vorbei. Durch ein Unwetter hatte sich ein Eingang geöffnet. Ihr habt das Gebäude durchsucht – dabei einen Trupp Hobgoblinräuber und ein paar Untote besiegt – und seid auf das Grab eines unbekannten Wesens gestoßen. An den Wänden der Grabkammer habt ihr eine Bildergeschichte gefunden. Darin ging es um eine abgestürzte fliegende Stadt Netherils, und deren Kampf gegen die unbekannten Humanoiden. Diese gewannen und eroberten einen Stab, den sie unter Drei von ihnen aufteilten. Ihr habt das Kopfstück mitgenommen.

Der Eingang nach Lorossfyr war in einer teilweise verfallenen Station. Nachdem ihr mit einigem Ungeziefer fertig geworden seid, habt ihr euch zwei Boote ausgesucht und seid losgefahren. Nachdem ihr kurz von ein paar Kuo-Toa aufgehalten wurdet, die den Fluß aufgestaut hatten, kamt ihr durch die Dunkelheit. Die Reise durch Lorossfyr brachte euch Halluzinationen, aber ihr kamt heil in einer Höhle in der Nähe von Weißhorn an.

In Weißhorn angekommen habt ihr zuerst in Erfahrung gebracht, das die Boten anscheinend noch nicht angekommen waren. Ihr habt euch in der einzigen Herberge des Ortes einquartiert. Am Abend habt ihr einen alten Bekannten getroffen – Alfor. Ihr habt ihn bei einer heimlichen Übergabe gesehen. Er hat euch etwas über den Stab erzählt, den ihr im Grabhügel gefunden habt. Es ist ein Teil eines Stabes, der zum Navigationsgerät einer fliegenden Stadt gehört. Damit kann man andere Städte finden.

Einige Zeit später kamen die Boten aus dem Krähental und fragten nach ihrem Kontaktmann. Dabei stellte sich heraus, das es einer mehr war als die Menschen und Zwerge des Tales euch erzählt hatten. Dieser war kam euch etwas merkwürdig vor. Die Boten wohnten auch in der gleichen Unterkunft wie ihr, so dass ihr die Gelegenheit genutzt habt und den „überzähligen Boten“ in der Nacht in euer Zimmer entführt habt. Eine Genauere Untersuchung brachte zu Tage, das er offensichtlich von einem wurmähnlichen Parasiten befallen war. Nachdem dieser aus dem Körper raus war und ihr ihn sehr effektreich in einem Froststrahl getötet hattet, kam der Mensch wieder zur Besinnung, konnte sich aber an nichts mehr erinnern.

Die Boten zogen sich in ihr Zimmer zurück und Braszchin setzte sich auf ein Dach eines verlassenen Hauses um den Kontaktmann der Boten (einen Zentharim-Händler) im Auge zu behalten. So wurde er Zeuge, wie der Händler Besuch von einem Troll bekam, der ihn offensichtlich tötete. Es kam zu einem kleinen Scharmützel zwischen dem Troll und Braszchin, das letzterer damit beendete, das er irgendwo rauf kletterte. Der Troll verschwand in einem Tunnel unter der Stadt und nachdem ihr euch gesammelt hattet, seid ihr seiner Spur gefolgt. Der Tunnel endete überraschenderweise unter eurem Gasthaus und es stellte sich heraus, das der Wirt ein Preister Banes sowie ein Zhentharim war. Im darauffolgenden Kampf habt ihr zwar den Wirt/Priester und seine zwei Trollschergen besiegt, aber dieser Sieg war teuer erkauft. Nurosar starb durch die Klauen es der Trolle.

Der Kampf hat das ganze Dorf in Aufruhr versetzt. Einerseits waren die Einwohner entsetzt, das der Wirt mehr war, als er vorgab zu sein, aber sie waren skeptisch wegen eures „Auftritts“. Ihr habt es für besser gefunden euch am Rande des Ortes einzuquartieren – bei einer Anhängerin Chauntheas – und am nächsten Morgen früh zu verschwinden. Im Morgengrauen stand plötzlich ein Zwerg vor der Tür, der bat euch ins Krähental begleiten zu dürfen. Als Gegenleistung versprach er seine Kunst im Umgang mit der Axt euch zur Verfügung zu stellen. Ihr habt eingewilligt und er kam mit.

Als ihr die Berge nördlich von Weißhorn erreicht habt, wurde Braszchin von einer Krähe in seiner Aufmerksamkeit so sehr gefesselt, dass er fast in einen Hinterhalt geriet. Ein Grupp Hobgoblins hatte den Weg versperrt und euch aufgelauert. Der Kampf ging zu euren Gunsten aus. Der Rest der Reise verlief dann aber friedlich. Nicht so friedlich war der Empfang im Krähental – eher frostig. Die Menschen hatten in der Zwischenzeit von euch und eurem Auftrag erfahren. Die Zwerge hatten auch begonnen, die Festung am Eingang des Tales wieder zu errichten. Darauf hat man euch als Verräter beschimpft und euch alle Ehrungen Thalheims aberkannt. Ihr seid dann zu den Zwergen, die euch ihre Version der Geschichte erzählten. Ihr habt den Verdacht geäußert, dass eine Dritte Macht versucht Menschen und Zwerge gegeneinander aufzuhetzten. Beide Parteien haben zugestimmt euch Zeit zu geben um diese Theorie zu untermauern.

Am nächsten Morgen kam es zu einem Zwischenfall in der Festung, bei dem zwei Zwerge unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen. Ihr habt herausgefunden, das in der Festung einige magische Edelsteine platziert wurden, die bei Annäherung eines Zwerges magisch, Monsterwespen herbeirufen. Eure Ermittlungen ergaben, das die Steine von einem Zwerg platziert wurden. Die Spur führte euch zu einem zwergischen Schmuckschleifer. Dieser gestand von einem Unbekannten angeheuert worden zu sein die Steine bereitzustellen. Als Gegenleistung sollte er die alleinigen Schürfrechte an einer neu gefundenen Goldader bekommen. Wenn sich die Verhältnisse im Krähental geändert hätten.

Mit seinem Geständnis und den restlichen Edelsteinen gelang es den Rat des Tales und die Zwerge zu überzeugen, das sie getäuscht wurden. Zwerge und Menschen schließen wieder Frieden und wollen gemeinsam die Festung aufbauen und bemannen. Ihr bekamt alle eure Priviliegien zurück.