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Autor Thema: Etherworlds  (Gelesen 51137 mal)

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Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #105 am: 02. August 2007, 17:20:28 »
Ok, dann sollte wie gesagt zumindest die Anfangswelt möglichst allen Rassen/Fraktionen ein Heim bieten unabhängig davon ob es noch anderswo Ebenen nur für bestimmte Rassen/Fraktionen gibt.

Ich überarbeite mein Karis nachher mal unter dem Gesichtspunkt der Rassen, aber natürlich ist das vor allem eine Idee für eine Startwelt gewesen, und im Prinzip könnten wir hier ja auch mal ganz allgemein herangehen:
Zitat

1. Wie gross soll die Startwelt sein?
2. Was war der ursprüngliche Themenschwerpunkt der Startwelt, wer hat sie erschaffen?
3. Welche und wie viele Tore zur Aussenwelt gibt es?
4. Nur eine Regierung, oder mehrere?

Das sind Fragen die man sich unabhängig von dem konkretem Aussehen der Welt stellen kann. 2. mag ein wenig seltsam anmuten, denn natürlich war das vordringliche Ziel: "Rettung vor den bösen Dämonen/was auch immer". Aber effektiv hängt davon ab was denn ausser den Flüchtigen noch alles gerettet wurde.

Im Beispiel von Karis weiter oben: Alles schöne, seltene Tiere, Kunst etc.

Das trifft natürlich vor allem für eine sehr gute, pazifistische Grundgesellschaft zu, mit enger Bindung an Kunst und Natur.

Anders herum könnten natürlich damit auch ein paar Zwergenzauberkundige das Mitril der Welt gerettet haben. Oder ein paar Magier möglichst viel Wissen. Oder irgendwelche Wächterorden wertvolle Artefakte die nicht in die Hände der Dämonen fallen sollten.

2. Zielt also auf die grundlegende Ausrichtung der ursprungsgesellschaft und das was man ausser den Wesen noch retten wollte.

Eng damit verbunden wäre die Frage mit was genau gehandelt wird. Karis im obigem Beispiel würde vor allem mit exotischen und anderswo ausgestorbenen magischen Lebewesen und Kunst handeln - und dafür vergleichsweise normale Gegenstände erhalten. Eine Welt mit viel Mitril handelt vielleicht damit, die wissensbewahrenden Magier vielleicht mit magischen gegenständen.

Abhängig davon wie man 2. beantwortet hat man also schon einen guten Hinweis mit was ein handel möglich ist.
1st Edition Nekromantentöter
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Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

FaithlessPriest

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Etherworlds
« Antwort #106 am: 02. August 2007, 17:20:32 »
Zitat von: "Tellian Mondschatten"
Langsam sollten wir auch mal mit der Entscheidungsfindung beginnen, ich denke einfache Mehrheiten reichen. Hat jemand 'nen Plan wie man das am besten organisieren kann?

Das ist eine gute Frage. Aber auch, ob es hier mit diesem einen Thread immer so weiter gehen soll :) Also wenn hier wirklich ein Setting entsehen soll und die Leute hier auch auf Dauern daran arbeiten, dann wirds dieser eine Thread nicht tun, genauso wie Umfragen fehlen, etc. Was bräuchte wäre eine Website mit Forum. Auf der Website könnten dann auch fertig ausgearbeitete Dinge präsentiert werden, etc. Es ist außerdem relativ wichtig, dass die Dinge die hier ausgearbeitet werden, festgehalten und zusammengefasst werden. Evtl. liese sich sowas auch über ein Sub-Forum machen, aber weiß nicht wie das hier gesehen wird. Aber vielleicht ist es auch so ein Projekt, dass in ein paar Wochen wieder eingeschlafen ist und dann lohnt großer Aufwand eigentlich nicht ;)

Etherworlds
« Antwort #107 am: 02. August 2007, 17:21:28 »
Meine Vorstellung geht in die Richtung, gib jedem Volk seine eigene spezielle Ebene, dazu die hochtechnisierte/hochmagische Welt der Schifferbauer und eine relative neue Handelsebene auf der sich alle möglichen Völker zum Ideen und Warenaustausch treffen. Alles weitere ist Zugabe.

MfG
Today, is not all day. I come again, no Question!

Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #108 am: 02. August 2007, 17:28:52 »
@Tallian: Mhh - wird dann nicht die Handelsebene zu uninteressant für Abenteuer, und es zu schwer eine Gruppe aus verschiedenen Rassen zusammenzustellen? Effektiv kommt dann ja jeder Abenteurer von seiner speziellen Ebene, auf andere Rassen trifft er erst wenn er die Handelsebene bereist....und irgendwann wird es vielleicht etwas eintönig, dass immer wenn man dort hinkommt irgendwer einem den Aufruf gibt doch mal mit diesen seltsamen anderen Abenteurern anderer Rassen zusammenzuarbeiten. Spielergruppe sind aber nunmal oft gemischter Rasse. Je schwerer man die zusammenkunft zwischen den Rassen also macht, umso schwerer wird die Zusammenkunft einer Gruppe.

Wenn die Handelsebene noch recht neu ist, dann haben die Rassen ja zuvor auch unter sich gehandelt, blieben unter sich - und haben demzufolge inzwischen wenig bedarf wirklich ihre besten Sachen dort anzubieten. Sprich, eventuell könnte dies dann dazu führen dass man für die wirklich tolle Zwergenaxt doch zur Zwergenebene muss.

An sich ist das ja schön....blos eine reine Handelsebene braucht natürlich anreize um sie überhaupt zu besuchen, oder? Auch driftet das dann evtl. ein wenig zu Sigil light ab. Überall um die grosse Handelsgilde gibt es Ebenen, doch in ihrer Mitte steht die grosse Handelsstadt, wo man auf einmal alle Wesen treffen kann die man noch nie zuvor gesehen hat.

Ist nur eine Anregung, aber hast du dir über solche Punkte Gedanken gemacht?
1st Edition Nekromantentöter
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Milambar

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Etherworlds
« Antwort #109 am: 02. August 2007, 19:15:43 »
Handelspunkte bilden sich normalerweise an Orten welche an Verkehrsschnittpunkten liegen. Sigil hat seine Portale, hier wären es die Ätherschiffe.
Die Heimatebene der Gilde wäre daher am ehesten als Handelsgilde geeignet. Weile alle Ebenen die durch die Gilde verbunden sind, eben mit deren Ebene verbunden sind.

IronRudi

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Etherworlds
« Antwort #110 am: 03. August 2007, 07:05:27 »
bezüglich Forum...

Lässt sich das hier machen?
Wenn nicht habe ich da noch ein Forum auf der HP meiner D&D Runde, da könnte ich sicher was organisieren (müssten sich alle interessierten eben registrieren).

Etherworlds
« Antwort #111 am: 03. August 2007, 08:51:41 »
Zitat von: "Arldwulf"
@Tallian: Mhh - wird dann nicht die Handelsebene zu uninteressant für Abenteuer, und es zu schwer eine Gruppe aus verschiedenen Rassen zusammenzustellen? Effektiv kommt dann ja jeder Abenteurer von seiner speziellen Ebene, auf andere Rassen trifft er erst wenn er die Handelsebene bereist....und irgendwann wird es vielleicht etwas eintönig, dass immer wenn man dort hinkommt irgendwer einem den Aufruf gibt doch mal mit diesen seltsamen anderen Abenteurern anderer Rassen zusammenzuarbeiten. Spielergruppe sind aber nunmal oft gemischter Rasse. Je schwerer man die zusammenkunft zwischen den Rassen also macht, umso schwerer wird die Zusammenkunft einer Gruppe.


Wieso schwer und uninteressant? Auf der Handelsebene hat sich jenes bunte Völkergemisch gebildet, welches vorher angesprochen wurde. Sie bildet den besten Startpunkt für Abenteurergruppen, alle Völker vertreten, gut Verkehrsanbindung, vielfältiges Waren- und Dienstleistungsangebot.

Handels- und Schiffsbauergilde würde ich trennen, um so etwas wie ein Gegengewicht zu den Schiffbauern zu haben, schliesslich werden die Händler die Hauptabnehmer der Schiffe sein. Weiterhin sollen die Schiffsbauer ruhig ein wenig geheimnisvoll sein. Ausserdem erschwert es den Zugang zur Gilde, was denen nur recht sein kann, da sie so ihr Wissen, u.s.w. besser schützen können (Monopolisierung und so)

MfG

Edit: grausame Rechtschreibung
Today, is not all day. I come again, no Question!

IronRudi

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Etherworlds
« Antwort #112 am: 03. August 2007, 09:08:54 »
Meiner Meinung nach sollten die Schiffbauer die Schiffe gar nicht verkaufen.

Man kann sie langfristig mieten, meinetwegen auch "kaufen" aber die Gilde sollte sich weigern jemanden anderen als einen ihrer Leute als Kapitän draufzulassen.
So können sie besser Druck aufbauen, und keiner kann die Dinger nachbauen...

Eldan

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Etherworlds
« Antwort #113 am: 03. August 2007, 11:22:31 »
Der Meinung bin ich auch, allerdings denke ich, dass nicht unbedingt der Kapitän zur Gilde gehören muss, der ist wohl der Besitzer. Allerdings könnte aufgrund des speziellen Antriebs der Steuermann oder Navigator eine Gildenausbildung brauchen.
Wenn man davorkniet sieht alles grossartig aus.

Etherworlds
« Antwort #114 am: 03. August 2007, 11:32:17 »
NAja, der Schiffbau selbst sollte nicht weiter schwierig sein. Kompliziert sollte es bei der Erschaffung der Gegenstände werden, die man für Ätherreisen benötig (Kompass, Leuchtfeuer, Magiefeld-Stein, Äthersegel etc.) hier sollte die Gilde das Monopol haben, Schiffe kann von mir aus jeder bauen, nur werden diese niemals sinnvoll durch den Äther fliegen ohne das Gildenequipment.
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Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #115 am: 03. August 2007, 11:54:25 »
Zitat von: "Tellian Mondschatten"
Zitat von: "Arldwulf"
@Tallian: Mhh - wird dann nicht die Handelsebene zu uninteressant für Abenteuer, und es zu schwer eine Gruppe aus verschiedenen Rassen zusammenzustellen? Effektiv kommt dann ja jeder Abenteurer von seiner speziellen Ebene, auf andere Rassen trifft er erst wenn er die Handelsebene bereist....und irgendwann wird es vielleicht etwas eintönig, dass immer wenn man dort hinkommt irgendwer einem den Aufruf gibt doch mal mit diesen seltsamen anderen Abenteurern anderer Rassen zusammenzuarbeiten. Spielergruppe sind aber nunmal oft gemischter Rasse. Je schwerer man die zusammenkunft zwischen den Rassen also macht, umso schwerer wird die Zusammenkunft einer Gruppe.


Wieso schwer und uninteressant? Auf der Handelsebene hat sich jenes bunte Völkergemisch gebildet, welches vorher angesprochen wurde. Sie bildet den besten Startpunkt für Abenteurergruppen, alle Völker vertreten, gut Verkehrsanbindung, vielfältiges Waren- und Dienstleistungsangebot.

Handels- und Schiffsbauergilde würde ich trennen, um so etwas wie ein Gegengewicht zu den Schiffbauern zu haben, schliesslich werden die Händler die Hauptabnehmer der Schiffe sein. Weiterhin sollen die Schiffsbauer ruhig ein wenig geheimnisvoll sein. Ausserdem erschwert es den Zugang zur Gilde, was denen nur recht sein kann, da sie so ihr Wissen, u.s.w. besser schützen können (Monopolisierung und so)

MfG

Edit: grausame Rechtschreibung


Mhh - vielleicht hatte ich dich missverstanden. Ich habe deinen Satz dass alle Völker eine  eigene Ebene haben und es die Handelsebene erst seit kurzem gibt so verstanden dass die Völker dort auch letztlich nur zum Handeln hinkommen, während die Handelsebene an sich erst seit kurzem vorhanden ist.

Sozusagen ein neutraler Ort für alle Völker, künstlich geschaffen rein zum Handeln. Das hat aber ein paar Nachteile. Zum einem errinnert es dann in seiner Zweckgebundenheit und seiner Funktion als Treffpunkt aller Rassen stark an Sigil. Es gibt einen zentralen Ort wo allerlei Leute zusammenkommen, verschiedenste Rassen die sonst nie aufeinander treffen.

Und darüber hinaus braucht man halt immer einen Grund warum man denn nun genau auf der Handelsebene ist. Dort geboren sein passt ja eher nicht wenn diese Ebene noch sehr neu ist. "Handel" bietet sich da natürlich immer an. Ein Quest Händler oder Handelsgegenstände betreffend ebenfalls.

Allerdings denke ich sollte die Ausgangsebene halt auch etwas für Leute bieten die mit Handel nichts zu tun haben wollen, oder mit der Gilde. Darum halte ich es nicht für sonderlich gut, wenn die Ausgangsebene relativ neu ist. Man nimmt sich damit Möglichkeiten.

Besser wäre es: Die Ausgangsebene ist zwar der Treffpunkt für alle Rassen und grösster Handelsplatz von Etherworlds, existiert aber schon viel länger als der Handel zwischen den Demiplanes. Vorher lebte hier XYZ, in den Wäldern gibt es noch Ruinen der ursprünglichen Erschaffer der Demiplane und Abenteuer zu erleben, und der neu hinzugekommene Handel steht in Konflikt mit der alten Gesellschaftsform. Das bietet halt viel mehr Ansatzflächen für den Anfang von Abenteuern, denn man muss als RP Beginn nicht immer wieder sagen: "Ihr seid nach ABC, der grossen Handelsebene gereist um dort zu handeln. Gerade sitzt ihr in der Taverne...." sondern kann auch mal sagen: Du bist ein Waldläufer am Rande der grossen Handelsstadt die im letzten Jahrzehnt immer weiter wuchs und wuchs und deine alte Heimat veränderte.

Je vielfältiger der Hintergrund der Startwelt ist, umso farbenfroher und stimmiger wird sie werden, und umso mehr Hintergrundgeschichten bietet sie. Darum wäre es aus meiner Sicht besser eine Ebene mit eigenem Hintergrund zu haben die erst später sich zur Handelsebene entwickelte anstatt eine reine nur zu diesem Zweck existierende Handelsebene die man halt erschuf weil jetzt der Handel möglich ist und man so etwas brauchte.

Verstehst du wie ich es meine?
1st Edition Nekromantentöter
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FaithlessPriest

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Etherworlds
« Antwort #116 am: 03. August 2007, 13:13:46 »
Zitat

1. Wie gross soll die Startwelt sein?
2. Was war der ursprüngliche Themenschwerpunkt der Startwelt, wer hat sie erschaffen?
3. Welche und wie viele Tore zur Aussenwelt gibt es?
4. Nur eine Regierung, oder mehrere?

Ich geb da mal meinen Senf zu. Sicherlich kann man das so oder so sehen.

1. Also Haupebene/Startwelt sollte ausreichend groß sein um genügend Leute unterzubringen, auch nach dem Wachstum durch den Handel und die Ätherschiffe. Außerdem muss Platz für Landwirtschaft/Viehzucht sein, sowie Ressourcen müssen vorhanden sein, damit die Welt über Jahrzehnte autark leben konnte. Es sollte also ausreichend Umland vorhanden sein mit jedemenge Holz, Erzen, Gestein, etc. Ob es noch etwas zu entdecken geben sollte wäre auch eine Frage. Dementsprechend muss das Umland der Hauptebene entsprechend sehr groß sein. Ist die Halbebene zu klein, würde wahrscheinlich jeder Landstrich bekannt sein und es gäbe nicht wirklich etwas neues zu sehen. Ich würde mich für die Variante ausspreche, dass die Hauptebene sehr groß und unüberschaubar ist. Das lässt mehr Spielraum als sie zu begrenzen. Dementsprechend gibt es noch relativ unentdeckte Gegenden fern ab von der Hauptstadt.

2. Arldwulf hatte den Schwerpunkt in seinem Ansatz auf das schöne und künstlerrische gelegt. Wäre sicherlich eine Möglichkeit. Überlegt man sich jedoch, dass die Welt aus sehr unterschiedlichen Kulturen und Völkern besteht würde ich da aber eher mehr Vielfallt reinlegen. Schließlich sollte damit auch Vielfallt der Völker wiedergepsiegelt werden. Was ich allerdings nicht machen würde, die Hauptebene so pardisisch darstellen. Dadurch wirkt die Hauptebene sehr nach "Friede, Freude, Eierkuchen". Außerdem fehlt so ein bisschen der Antrieb, die Welt überhaupt verlassen zu wollen, wenn alles so schön dort ist. Einen Grund zu finden, der den Völkern einen Ansporn gegeben hat ihre Heimatebene verlassen zu wollen, wäre natürlich nett. Aber das Paradis vor der Tür des Handelszentrum zu finden finde ich nicht so passend. Das sollte lieber durch Entdeckungtouren mit den Ätherschiffen gefunden werden. Deswegen würde ich die Hauptebene eher als eine Welt mit milden oder kaltem Klima sehen. Vielleicht ist die Welt geplagt von Stürmen und Unwettern. Vielleicht gibt es aber auch oft Erdbeben oder einen Vulkan. Also ich finde, es schadet nicht die Welt auch etwas rauer darzustellen.

4. Das ist eine gute Frage. Auch die Frage nach der Regierungsform. Die Hauptstatdt könnte wohl von einem Machtzentrum geleitet werden. Es könnte allerdings weitere Machtzentren geben, die ebenfalls Einfluss in der Hauptstadt ausüben, jedoch nicht regieren. Zusätzlich könnten außerhalb der Hauptstadt weitere Mächte existieren.

Also um mal einfach einen konkreten Vorschlag zu machen: Die Hauptebene besteht aus mehreren Städten, Dörfern, etc. Es gibt eine Hauptstadt die das politische und wirtschaftliche Zentrum darstellt. Regiert wird das Reich vom "Hohen Rat". Im Laufe der Zeit hatte der Rat die unterschiedlichsten Mitglieder. Grundsätzlich fanden sich jedoch immer Perönlichkeiten bzw. Fraktionen dort, die einen hohen Einfluss auf das Reich haben. So könnten dort heute die Schiffbauergilde einen Platz haben, reichen Handelsgilden, mächtige Adelshäuser und auch Kirchen sind vorstellbar. Der Rat selbst trifft seine Entscheidungen per Mehrheitsfindung. Ein solcher Variante finde ich persönlich spannender als einen einzelnen Herrscher festzulegen. So kommen die Interessen einzelner Organisationen und damit auch der Hauptebene innerhalb des Rates zusammen. Natürlich gibt es dort Fraktionen, die sich eher positiv und negativ gegenüberstehen. Also könnte beispielsweise eine Gilde versuchen, die anderen Mitglieder zu überzeugen etwas zu legitimieren, welches indirekt einer anderen Gilde Schaden könnte, etc. Dadurch ergeben sich zumindest eine vielzahl interessante Ansätze. Außerdem würden vielleicht anderen Fraktionen versuchen an einen Platz im Hohen Rat zu kommen um ihren Einfluss auf politische Ebene Kund zu tun. Ein solches Regierungsystem wäre zumindest eine spannende Sache.

Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #117 am: 03. August 2007, 13:22:26 »
Klingt auf jeden Fall schonmal ziemlich gut, gerade dass mit dem Rat der aus verschiedensten Fraktionen besteht gefällt mir.

Wo ich ein Problem sehe:

Die Welten sind ja künstlich erschaffen worden. Nehmen wir an es ist wirklich eine unwirtliche raue Welt. Wer hat diese dann so erschaffen? Eigentlich sollte man ja bei etlichen künstlichen Welten auch etliche Paradiese erwarten. War es also vielleicht ein Volk, das genau dies mochte, das raue und unwirtliche? Oder gab es vielleicht keine andere Möglichkeit? Oder wurde der Ort erst durch eine Katastrophe so, die dann die Leute zum Handel trieb?

Was auch noch wichtig wäre, gerade in so einer rauen Welt (das war auch der Grund warum ich lieber eine schöne, künstlerische und Feste feiernde Welt voller Reichtum an exotischen Dingen wollte): Mit was handelt man dort? Irgendwie muss der Ort ja zu einem Haupthandelsort geworden sein. Was bietet er an? Vielleicht irgendwelche besonderen Dinge?
1st Edition Nekromantentöter
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Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

Eldan

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Etherworlds
« Antwort #118 am: 03. August 2007, 13:40:59 »
Ich denke auch, dass eine rauhe Welt eher unpassend wirkt, kaum jemand würde so etwas erschaffen, wenn wir die etwas exotischeren Völker mal aussen vor lassen.
Es gibt übrigens eine einfache Antwort auf die Frage, was diese Typen denn eigentlich anzubieten haben: Know-How. Es dürfte kaum eine Ebene geben, die keine Aetherschiffe haben möchte.
Sagen wir, die Welt wurde nicht darauf ausgelegt, paradiesisch zu sein, sondern praktisch. Sie wurde also von jemandem gegründet, der pragmatisch gedacht hat und vielleicht schon einiges Wissen mitgebracht hat. Was würde so jemand erschaffen? Sagen wir es handelt sich um Handwerker irgendeiner Art. Sie brauchen Berge um Metalle und Stein abzubauen und Wälder für Holz. Wenn es Magier sind könnten sie sogar einige exotische Monster ansiedeln, für Zauberkomponenten.
Wenn man davorkniet sieht alles grossartig aus.

Eldan

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Etherworlds
« Antwort #119 am: 03. August 2007, 13:48:21 »
Zitat von: "Arldwulf"
...Rat der aus verschiedensten Fraktionen besteht...

Wäre das nicht schon wieder Sigil Light?
Wenn man davorkniet sieht alles grossartig aus.

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