1. Wie gross soll die Startwelt sein?
2. Was war der ursprüngliche Themenschwerpunkt der Startwelt, wer hat sie erschaffen?
3. Welche und wie viele Tore zur Aussenwelt gibt es?
4. Nur eine Regierung, oder mehrere?
Ich geb da mal meinen Senf zu. Sicherlich kann man das so oder so sehen.
1. Also Haupebene/Startwelt sollte ausreichend groß sein um genügend Leute unterzubringen, auch nach dem Wachstum durch den Handel und die Ätherschiffe. Außerdem muss Platz für Landwirtschaft/Viehzucht sein, sowie Ressourcen müssen vorhanden sein, damit die Welt über Jahrzehnte autark leben konnte. Es sollte also ausreichend Umland vorhanden sein mit jedemenge Holz, Erzen, Gestein, etc. Ob es noch etwas zu entdecken geben sollte wäre auch eine Frage. Dementsprechend muss das Umland der Hauptebene entsprechend sehr groß sein. Ist die Halbebene zu klein, würde wahrscheinlich jeder Landstrich bekannt sein und es gäbe nicht wirklich etwas neues zu sehen. Ich würde mich für die Variante ausspreche, dass die Hauptebene sehr groß und unüberschaubar ist. Das lässt mehr Spielraum als sie zu begrenzen. Dementsprechend gibt es noch relativ unentdeckte Gegenden fern ab von der Hauptstadt.
2. Arldwulf hatte den Schwerpunkt in seinem Ansatz auf das schöne und künstlerrische gelegt. Wäre sicherlich eine Möglichkeit. Überlegt man sich jedoch, dass die Welt aus sehr unterschiedlichen Kulturen und Völkern besteht würde ich da aber eher mehr Vielfallt reinlegen. Schließlich sollte damit auch Vielfallt der Völker wiedergepsiegelt werden. Was ich allerdings nicht machen würde, die Hauptebene so pardisisch darstellen. Dadurch wirkt die Hauptebene sehr nach "Friede, Freude, Eierkuchen". Außerdem fehlt so ein bisschen der Antrieb, die Welt überhaupt verlassen zu wollen, wenn alles so schön dort ist. Einen Grund zu finden, der den Völkern einen Ansporn gegeben hat ihre Heimatebene verlassen zu wollen, wäre natürlich nett. Aber das Paradis vor der Tür des Handelszentrum zu finden finde ich nicht so passend. Das sollte lieber durch Entdeckungtouren mit den Ätherschiffen gefunden werden. Deswegen würde ich die Hauptebene eher als eine Welt mit milden oder kaltem Klima sehen. Vielleicht ist die Welt geplagt von Stürmen und Unwettern. Vielleicht gibt es aber auch oft Erdbeben oder einen Vulkan. Also ich finde, es schadet nicht die Welt auch etwas rauer darzustellen.
4. Das ist eine gute Frage. Auch die Frage nach der Regierungsform. Die Hauptstatdt könnte wohl von einem Machtzentrum geleitet werden. Es könnte allerdings weitere Machtzentren geben, die ebenfalls Einfluss in der Hauptstadt ausüben, jedoch nicht regieren. Zusätzlich könnten außerhalb der Hauptstadt weitere Mächte existieren.
Also um mal einfach einen konkreten Vorschlag zu machen: Die Hauptebene besteht aus mehreren Städten, Dörfern, etc. Es gibt eine Hauptstadt die das politische und wirtschaftliche Zentrum darstellt. Regiert wird das Reich vom "Hohen Rat". Im Laufe der Zeit hatte der Rat die unterschiedlichsten Mitglieder. Grundsätzlich fanden sich jedoch immer Perönlichkeiten bzw. Fraktionen dort, die einen hohen Einfluss auf das Reich haben. So könnten dort heute die Schiffbauergilde einen Platz haben, reichen Handelsgilden, mächtige Adelshäuser und auch Kirchen sind vorstellbar. Der Rat selbst trifft seine Entscheidungen per Mehrheitsfindung. Ein solcher Variante finde ich persönlich spannender als einen einzelnen Herrscher festzulegen. So kommen die Interessen einzelner Organisationen und damit auch der Hauptebene innerhalb des Rates zusammen. Natürlich gibt es dort Fraktionen, die sich eher positiv und negativ gegenüberstehen. Also könnte beispielsweise eine Gilde versuchen, die anderen Mitglieder zu überzeugen etwas zu legitimieren, welches indirekt einer anderen Gilde Schaden könnte, etc. Dadurch ergeben sich zumindest eine vielzahl interessante Ansätze. Außerdem würden vielleicht anderen Fraktionen versuchen an einen Platz im Hohen Rat zu kommen um ihren Einfluss auf politische Ebene Kund zu tun. Ein solches Regierungsystem wäre zumindest eine spannende Sache.