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Autor Thema: Etherworlds  (Gelesen 51317 mal)

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Etherworlds
« Antwort #90 am: 01. August 2007, 22:02:07 »
Zitat von: "Arldwulf"
Mhh - wenn die Ätherschiffe erst seit kurzem erfunden worden....wie wurde dann Nahrung von einer Kolonie zu der Demiplane gebracht?


Kurz ist relativ und kann auch 10-20 Jahre heissen. Genug Zeit um die Macht die aus dem Bau der Ätherschiffe entsteht zu bündeln und rigoros auszubauen.

Zitat von: "Arldwulf"
Wegen der Rassen.....im Prinzip wäre ich fast dafür dort zumindestens Teilweise gewohnte Klischees über den Haufen zu werfen.


Klar wenn das Konzept stimmt und die Leute es gut finden.

Zitat von: "Arldwulf"
Die Demiplanes sind ja naturgemäss abgeschiedener und enger als bekannte Settings. Verstreute Inseln sozusagen. Auf solchen Inseln ist eine totale Trennung der Rassen eventuell nicht mehr möglich (insbesondere nach einer übereilten Flucht)


Gerade wegen der Flucht. Wie die Völker nun mal so sind kann man es natürlich nicht allen recht machen. Die Errichtung der Portale war nicht weiter schwer, die grosse Herausforderung lag in der Erschaffung/Versetzung der Welten auf die Ätherebene. Um Streit unter den Völkern über Lebensraum und Lebensweise zu vermeiden, wurden von Anfang an für alle zivilisierten Völker eigene Fluchtportale vorgesehen. Jedes dieses Portale führte auf eine, den Bedürfnissen ihrer zukünftigen Bewohner, angepasste Welt. Was die Durchmischung im Nachhinein stark eingeschränkt hat.

MfG
Today, is not all day. I come again, no Question!

Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #91 am: 01. August 2007, 22:14:43 »
Mhh....ist das mit: "Für alle zivilisierten Völker eigene Fluchtportale" nicht evtl. ein Stück weit zu sehr geplant?

Irgendwie wirkt mir das für eine Flucht etwas zu ordentlich, etwas zu sehr nach: Spitze Ohren bitte in Reihe 13 anstellen, dicke Bäuche mit langen Bärten bitte in Reihe 7...

Nehmen wir an der Grund für die Flucht von der Materiellen Ebene war wirklich die Invasion von bösen Wesen. Dann sollte man doch annehmen es gab erst eine Verteidigung - vielleicht sogar eine Gemeinsame - dann brach alles zusammen, die Hoffnung dass das Gute ein letztes mal obsiegt verschwand und plötzlich bricht Panik aus, mächtige Magier basteln Fluchtmöglichkeiten.

Da sollte man doch erwarten dass diese Fluchtmöglichkeiten dann so ziemlich von allem in der Umgebung genutzt werden und ohnehin nur wenige retten können. Das also die geretteten kein repräsentativer Bevölkerungsschnitt sind. Aber das währenddessen noch über Rassentrennung nachgedacht wird, und schon soweit vorgeplant wird dass es ja eventuelle Konflikte geben könnte? Irgendwie hätte ich mir eher vorgestellt dass man zuerst gar nicht glaubt längere Zeit von der Materiellen Ebene fortzumüssen. Halt eher eine Rettungsaktion die erst später dazu führte dass man wirklich diese Welten besiedelte und vergass.
1st Edition Nekromantentöter
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Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

Etherworlds
« Antwort #92 am: 02. August 2007, 08:46:40 »
Wo ist da jetzt der Aufwand? Es ist nun mal so, dass die Völker weitestgehend für sich leben. Es wäre ein weitaus grösserer Aufwand alle Völker an zentralen Punkten zu versammeln. Dann Portale zu öffnen und alle Völker auf eine handvoll Ebenen zu transferieren. Denn nur so bekommst du die von dir angestrebte Durchmischung hin. Wesentlich einfacher ist da ein Wissenstransfer, welcher es den Völkern, in ihren letzten Enklaven, auf der materiellen Welt zeigt, wie sie eine Halbebene schaffen und sich somit in Sicherheit bringen können.
Oder aber: Ein mächtige Magierzirkel schickt alle seine Mitglieder zu den letzten freien Enklaven der Völker und erschafft für jede dieser Enklaven eine eigene Halbebene.
Mir kann auch keiner erzählen, dass Elfen und Zwerge Schulter an Schulter, die letzte bestehende Halblingssiedlung verteidigen, während ihre eigene Heimat bedroht wird. Dadurch ist eine räumliche Trennung der Völker eigentlich nicht zu vermeiden.

Edit:

Natürlich kann man das Setting auch anders aufziehen. Die letzte Bastion der freien Völker(so eine Art Myth Drannor) auf der materiellen Ebene droht dem Ansturm der Dämonen nicht mehr standhalten zu können. In aller Eile werden eine Handvoll Ebenen geschaffen und alle Überlebenden evakuiert. Dann geschieht genau das von dir Angesprochene. Tja müsste man halt sehen, was besser ankommt, heterogene Völkergemische oder homogene stereotype Enklaven.

MfG
Today, is not all day. I come again, no Question!

IronRudi

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Etherworlds
« Antwort #93 am: 02. August 2007, 09:21:37 »
Ich denke das wird Ebenabhängig sein.

Wenn z.B in einer Ebene 1000 Menschen und 200 Elfen "gerettet" werden beginnt entweder die Durchmischung oder sie versuchen sich zu trennen. Da aber kein "neues Blut" von aussen kommt, wird zwangsläufig fast jeder Neubürger ein Mischling sein...

FaithlessPriest

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Etherworlds
« Antwort #94 am: 02. August 2007, 11:17:56 »
Also ich würde es nicht so strikt sehen das nur isolierte oder nur gemischte Ebenen exitsieren. Eine gesunde Mischung aus diesem beiden macht es sicherlich. Hier und da gibt es isolierte Völker und auf anderen Ebenen ist eben alles gemischt und sogar Elfen und Zwerge mussten sich in der Not aufraffen um zusammenzuleben. Schließlich gibt es bei einem solchen Fluchtszenario nicht immer eine Wahl. Die Humanoiden sind froh, wenn sie irgendwie entkommen und überleben konnten. Aber so entstehen eben auch schöne Ebenen mit viel Konflikpotential, aber vielleicht sind sogar in den vielen Jahrzehnten und Jahrhunderten neue Freundschaften entstanden.

Für die Hauptebene ist es sicherlich eine interessante Frage, ob eher integriert oder isoliert. Hinsichtlich dessen das dorther wahrscheinlich die Schiffbauergilde ihren Ursprung hat, würde ich eher ein integrierten Hintergrund begrüssen. Bei einem isoliertem Hintergrund würde sich die Macht der Schiffbauergilde durchaus auf ein Volk konzentrieren und diesem damit einen großen Vorteil gegenüber den anderen verschaffen. Dadurch kann ein Volk den Zugang der anderen Völker zum Äther versperren. Natürlich ließe sich das so machen, bietet dann in der Hinsicht aber schon viel Konfliktpotential, aber es würde dieses Volk sehr übervorteilen. Bei einem sehr integrierten Hintergrund lässt sich leicht erklären, dass die Schiffbauergilde keine eindeutige Volkszugehörigkeit hat, sondern eben als klassische Gilde anzusehen ist. Außerdem passt zu der integrierten Völkerzusammensetzung auch eine entsprechende Offenheit der Hauptebene zu allen Völker, so dass diese immer wilkommen sind. So fühlen sich auch die Humanoiden anderer Völker nicht übermässig fremd wenn sie sich auf der Hauptebene aufhalten. Dies bestärkt dann auch den Handel und macht die Hauptebene zu einem Multikulti-Zentrum, was ich zumindest passend finde.

Ansonsten zur Nahrungsbeschaffung: Die Hauptebene muss natürlich, wie hier schon erwähnt wurde, in den ersten Jahrzehnten/Jahrhunderten allein ausgekommen sein. Also entweder durch Magie oder eben Landwirtschaft, Viehzucht, etc, wobei ich die konventionelle Methode bevorzugen würde, da es später den Handel fördert. Aber als dann die Ätherschiffe erfunden und gebaut wurden, gab es Möglichkeiten andere Ebenen anzufliegen und Handel zwischen den Ebenen zu beginnen. Dadurch begründet sich, dass die Hauptebene zu einem Zentrum des Handels wird. Viele Leute von anderen Ebenen werden dann natürlich auch vom Reichtum der Hauptebene angezogen und siedeln sich dort an und versuchen dort davon zu profitieren. Neue Gilden würden sich gründen und andere sich ansiedeln, das Handwerk würde florieren etc. Das würde alles gut erklären, warum die Hauptebene Bevölkerungstechnisch rasch anwuchs und weshalb dann zunehmend Importe von Nahrung und anderen Ressourcen erfolgen musste. Dadurch entsehen auch immer gewisse Abhängigkeiten zwischen den Ebenen.

Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #95 am: 02. August 2007, 12:11:34 »
@Tellian:

Ja so in etwa die in deinem Edit angesprochene Lösung hätte ich bevorzugt. Es gab einen Abwehrkampf in der Materiellen Ebene der die freien Völker zusammen an einen bestimmten Ort gebracht hat den sie verteidigten - es ging schief und auf der Flucht mussten sie hastig Ebenen im Äther erschaffen, die aber nicht gross genug waren um alle überlebenden aufzunehmen (oder die diese durch einen Fehler trennten). Dadurch entstanden dann die abgeschotteten Demiplanes, deren Volkszusammensetzung recht zufällig war.

Aber du hast ja vorhin etwas sehr richtiges gesagt: Am besten wäre es wir sammeln Ideen und stellen sie dann gesammelt zur Abstimmung/Diskussion.

Das wären dann halt:

Volkszusammensetzung der Ebenen
  • Idee 1: Die Ebenen wurden bewusst als abgetrennte Enklaven für einzelne Völker geschaffen. Die Durchmischung ist gering und betrifft eigentlich nur solche fremden welche schon zuvor bei einem anderem Volk lebten (z.B. der Zwergenschmied in der Menschenstadt). Notwendig dafür sind mehrere Portale an verschiedensten Orten der Materiellen Welt dank eines Wissenstransfer wie man die Demiplanes erschafft.
  • Idee 2: Die Ebenen wurden als folge der Eile und eventueller Fehler nur als verstreute Enklaven erschaffen. Eine Durchmischung der Völker entstand bereits beim Krieg um die Materiellen Ebene und der anschliessenden Flucht - die Volkszusammensetzung ist in folge der Eile und der Fehler letzlich weitgehend zufällig.
Das was mir bei deiner Idee sehr gut gefällt: Sie bietet ansätze für wahrhaft böse Ebenen, wenn zum Beispiel einer derjenigen abgefangen wurde der das Wissen um die Demiplanes zu irgendeinem Ort transportieren sollte.

Andererseits könnten sich die Bösen natürlich auch aus eigener Kraft retten.
1st Edition Nekromantentöter
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IronRudi

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Etherworlds
« Antwort #96 am: 02. August 2007, 12:17:47 »
Zitat von: "Arldwulf"
Andererseits könnten sich die Bösen natürlich auch aus eigener Kraft retten.


Oder bestimmte Egoistische Enklaven (Druiden im Wald erschaffen sich eine eigene Plane zur Flucht, Magierorden Sch*** auf den rest der Menschheit und verschwindet...)

Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #97 am: 02. August 2007, 12:32:08 »
Jap. wie gesagt - drauf angewiesen dass alle von diesem letztem Fluchtpunkt der freien Rassen kommen ist so oder so keiner, genausowenig wie die Bösen drauf angewiesen wären die Infos unbedingt zu klauen.

Es klingt nur nach einer verdammt schönen und spannenden Story, und auch wenn ich das Endergebniss von Tallians Idee nicht mag.....die Ausgangsidee mit der Wissensverbreitung an alle freien Völker bietet sehr interessanten Stoff, sowohl für eine Entstehungsgeschichte als auch für spätere Abenteuer. Vielleicht könnte man es auch kombinieren. Eine Hauptstartwelt auf der alle Rassen vorkommen können - sozusagen der Rest von der letzten Verteidigungslinie und damit alles durchgemischt.

Und weitere Welten, die durch Boten erfahren haben wie man die Demiplanes erschafft, die dann wesentlich weniger durchmischung haben.
1st Edition Nekromantentöter
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Eldan

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Etherworlds
« Antwort #98 am: 02. August 2007, 12:55:40 »
Dieser Vorschlag erscheint mir angenehm. Man könnte ja von der Materiellen ausgehen:
Es gibt abgelegenere, isolierte Nationen, Staaten und Königreiche, die meist nur eine Rasse beherbergen, oder diese in enormer Überzahl von 95% und mehr. Dann gibt es freie Handelsstädte und Metropolen, in denen die Vermischung durchaus grösser ist.
Wenn wir so überlegen, dann dürfte der Zauber zur Erschaffung dieser Halbebenen wohl in einer Metropole entstanden sein, in einem Magierorden und später in die Randkönigreiche verbreitet worden sein. Wenn es schnell gehen muss, könnte sich auch ein Magier mit einer Schriftrolle an den entsprechenden Ort teleportieren.
Wenn man davorkniet sieht alles grossartig aus.

IronRudi

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Etherworlds
« Antwort #99 am: 02. August 2007, 13:11:14 »
Wie wäre es denn mit einem Göttlichen EIngriff?
Der eine Gott XRDUSTD war während des letzen Gefechtes so von dem gemeinsamen Leben und sterben angetan das er seinen hohen Klerikern den Zauber einpflanzte für die Rettung der übrigen Welt... Und die Kleriker haben die Leute in ihren Dörfern, Städten und Gemeinden zusammengetrieben und in die Demiplanes geschickt (Einsatz des eigenen Lebens um den Zauber zu wirken?)

Oder ein ganzes Pantheon (gut wie Böse) wurde durch die Invasion überrascht und will seine Leute retten???

FaithlessPriest

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Etherworlds
« Antwort #100 am: 02. August 2007, 13:16:13 »
Eine gesunde Mischung aus Ebenen mit isloierten Völkern und Ebenenen mit gemischten Völkern wäre am sinnvollsten. Wie Eldan schreibt gibt es ja auch auf der materiellen Ebene unterschiedlichste Zusammensetzungen. Somit hält man sich auch alle Optionen bei der Erschaffung neuer Ebenen offen und muss nicht von vornherein beachten, dass dort entweder ein isoliertes Volk leben muss oder eben eine Vielzahl von Völkern. Die Vielfallt die sich ingesamt ergibt soll doch auch ein wesentlicher Aspekt der Ätherwelt sein.

Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #101 am: 02. August 2007, 14:14:47 »
Der Punkt ist auch die Frage: Ist eine echte Ausgangswelt gewünscht?

Also eine Welt wo möglichst jeder Char starten kann?

Oder ist es gewünscht dass unterschiedliche Chars (z.B. unterschiedliche Rassen, gesinnungen etc) auch an unterschiedlichen Plätzen starten?

Beides wäre denkbar, und hätte seinen Spielerischen Sinn, die Frage ist eher was man will.
1st Edition Nekromantentöter
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Topas

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Etherworlds
« Antwort #102 am: 02. August 2007, 14:37:06 »
Diese Ausgangswelt sollte es geben, denn Nutzen kann man es, muss aber nciht. Umgekehrt hat man die Wahl nicht mehr.
Immense harm is caused by the belief that work is virtuous.
- Bertrand Russel

Eldan

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Etherworlds
« Antwort #103 am: 02. August 2007, 14:56:29 »
Wenn wir davon ausgehen, dass es auf der Startwelt eine gesunde Mischung der Standardrassen gibt, mit jeweils genug Leuten, dass sich die Rassen auch längere Zeit erhalten können und zusätzlich noch eine gewisse Anzahl anderer Welten (von denen wir nicht alle genau beschreiben sollten) durch Handel erreichbar ist, dann dürfte es eigentlich möglich  sein, dass ein Spieler fast alles spielen kann. Ein Echsenmensch z.B. wäre dann halt ein Hinterwäldler von der Sumpfebene Axoria und hierhergekommen auf der Suche nach Arbeit. Eigentlich sollte also fast alles möglich sein.
Wenn man davorkniet sieht alles grossartig aus.

FaithlessPriest

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Etherworlds
« Antwort #104 am: 02. August 2007, 17:04:45 »
Zitat von: "Arldwulf"
Der Punkt ist auch die Frage: Ist eine echte Ausgangswelt gewünscht?

Ich schließe mich da meinen Vorrednern an. Es muss nicht automatisch der unangefochtene Startpunkt sein. Vielmehr sollte eine solche Welt ein zentraler Treffpunkt und ein wichtiges Handels- und Wirtschaftszentrum sein. Es wäre also ein guter Ausgangspunkt um mit Charaktären zu starten. Woher die Charaktäre jedoch ursprünglich abstammen ist damit ja auch nicht gleich festgelegt. Und theoretisch lässt sich dann immer noch in einer Randebene starten. Aber im endeffekt ist die Hauptebene dann schon prädestiniert um dort zu beginnen.

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