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Der Äther

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Topas:
Hier sollten die Ideen gesammelt werden die sich mit dem Äther an sich, der Navigation im selben und den Gefahren die hier lauern beschäftigen.

Topas:

--- Zitat von: "Eldan" ---Die grundsätzliche Beschreibung des Äthers ist ja die, dass er aus durcheinanderwirbelnden Nebeln in allen möglichen Farben besteht. Dann gibt es die grundsätzliche Unterteilung in einen Grenzäther (keine Ahnung, ob der auf Deutsch wirklich so heisst), der grundsätzlich der angrenzenden Ebene ähnelt (also der dämonenverseuchten Materiellen) und einen tiefen Äther. Sichtweite ist nur 60 Fuss, was wirklich wenig ist. Im Grenzäther kann man sich ja noch an der materiellen Ebene orientieren, aber die Demiplanes liegen ja im tiefen Äther, der so gut wie keine Landmarken hat. Dazu kommen dann Ätherzyklone und einen Haufen Monster, was Reisen schwer genug machen dürfte.

--- Ende Zitat ---


Ausserdem gibt es kein festes Oben/Unten oder gar Norden. (gilt das auch für den Grenzäther?)

Können wir uns darauf schon mal als Grundlage einigen?

Eldan:
Ganz sicher. Ich kann später heute Abend mal etwas zu Kultur und Ökologie der Nathri zusammensuchen. Zu denen gibt es nicht so viel (etwa zwei Seiten auf Planewalker) aber daraus kann man dann sicher etwas machen.

Topas:
Die Navigation im Äther:

Ich fasse mal zusammen was ich mehr oder minder als Konsens rauslese:


--- Zitat von: "Topas" ---Da es kein echtes Nord/Süd etc im Äther gibt, braucht man diese speziellen Kristalle als Kompass. Diese werden mittels der Zentren der Demiplanes geeicht und zeigen dahin zurück. Da sich die Planes im Ether bewegen ist sowas sehr wichtig.
Aber diese Kompasse erlauben keine Entfernungsabschätzung. Je mehr geeichte Steine man hat um so eher kann man sagen wo man sich befindet. Triangulation sollte selbst mit langsam bewegenden Körpern noch einigermassen möglich sein.
In dem Hauptquatier der Gilde gibt es den Zentralen Kompasstein

--- Ende Zitat ---



--- Zitat von: "Eldan" ---
Um den Zentralen Kompassstein, der auch der Nexus der Gildenebene ist, schweben kleine Kompasssteinchen, die jeweils auf ein Schiff oder eine Halbebene geeicht sind und so in der richtigen relativen Position schweben.

--- Ende Zitat ---


Zum Antrieb der Schiffe werden Segel benutzt, die "Ätherseide" enthalten. Ätherseide ist sehr kostspielig da sie recht gefahrvoll von Ätherspinnen oder ähnlichem gewonnen werden muss.

Je grösser die Segelfläche im Verhältnis zum Rumpf, um so höher die Geschwindigkeit. Denn:


--- Zitat von: "Tellian Mondschatten" ---Irgendwo sollte beim Geschwindigkeitsvorteil aber Schluss sein, sonst bastelt sich noch jemand ein Faltboot aus dem Zeug und saust mit Überschallgeschwindigkeit durch den Äther

Erschwerend kommt hinzu, dass es sowas wie Tiefgang, Trägheit oder Reibungsverluste im Äther nicht gibt. Dann läuft eigentlich alles auf die Frage hinaus, wer die grösseren Segel hat. Das liesse sich umgehen, indem man jedes Ätherschiff mit einem magischen Feld umgibt, welches es vom Äther trennt. Je grösser das Schiff bzw. die Segel umso grösser, dass Feld, was zu erhöhtem Geschwindigkeitsverlust führt.
Damit hat man eine gute Möglichkeit unterschiedliche Schiffstypen mit entsprechenden Vor- und Nachteilen zu schaffen. Man könnte sagen, je grösser das Schiff umso langsamer wird es. Diesem Effekt, kann ma mit grösserer Segelfläche nur bis zu einem bestimmten Punkt entgegenwirken. Irgendwann ist halt Schluss, weil eine weitere Vergrösserung der Segel auch die Geschwindigkeitsverluste vergrössert, da ja auch das Magische Feld grösser wird.
Die schnellsten Schiffe würden am Rumpf sparen und nur auf Segelfläche setzen, ähnlich wie Katamarane. Grosse Explorer könnten sich diesen Luxus dagegen nicht erlauben, sie benötigen viel Rumpf für Equipment, Mannschaft und Verpflegung. Diese Schiffe wären dann entsprechend langsamer, können dafür aber wesentlich mehr transportieren und über Jahre hinweg durch den Äther kreuzen.
Vieleicht gibts ja auch ein paar Generationenschiffe (können umgebaute Materiebrocken sein), welche durch den Äther reisen. Die auf ihnen lebenden Nomaden, würden alles was sie zum Leben brauchen selbst produzieren oder auf ihre Reisen mit anderen Völkern tauschen.
--- Ende Zitat ---

FaithlessPriest:

--- Zitat von: "Tellian Mondschatten" ---Erschwerend kommt hinzu, dass es sowas wie Tiefgang, Trägheit oder Reibungsverluste im Äther nicht gibt.
--- Ende Zitat ---

Bezüglich der Steuerung/Lenkung der Schiffe hatte ich mal einen Vorschlag geäußert. Hatte glaub ich niemand etwas zu kommentiert. Hatte den Vorschlag die Schiffe über Erzeugung künstlicher Wiederstände Bewegungsfähig zu halten. Im Äther existiert ja wie im Weltall keine Trägheit, deshalb treibt ein Objekt einfach durch den Raum und kann sich beim Wenden keiner Widerstände wie Wasser oder Luft bedienen. Im Weltall ist dadurch das Wenden eines fliegenden Körpers relativ Schwierig und Kraftaufwendig. Daher kam mein Vorschlag eine künstliche Trägheit zu erzeugen. Zumindest ermöglicht dies rein physikalisch gesehen spannende Kämpfe :) Was meint ihr?

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