Eine deutsche Version der DI wäre schon genial, und nebenbei eine aussichtsreiche Einnahmequelle für F&S durch die monatlichen Gebühren.
Eine zeitnahe Übersetzung würde ich hierbei gar nicht für nötig befinden. Solange die angekündigten Tools sowie frisches spielerrelevantes Material einmal die Woche zur Verfügung gestellt wird, wäre das schon interessant. Auch das Lektorat ist bei Online-Content meines Erachtens weniger kritisch als bei Printprodukten, da Fehler auch nachträglich ausgebessert werden können. Ob sich der zusätzliche Personalaufwand durch die Aboeinnahmen amortisiert, muss natürlich F&S entscheiden. Sicher ist es ein Wagnis für sie.
Was die Technik angeht, wird sich sicher ein Arrangement mit WotC ergeben, die DnDInsider-Software zu verwenden, evntl. sogar die IT-Infrastruktur, so dass nur die Einstellung der Texte verbleibt.
Meine Spieler würden sich sicher freuen, da sie der englischen Sprache nicht sonderlich mächtig sind, und ich es bisher oft umständlich fand, alle englischen Enhancements zu übersetzen. (Andererseits gehöre ich auch zu denen, die englische Regelbegriffe beim Rollenspiel als störend für die Atmosphäre empfinden.)