Grösse:
mittlere Ätherwelt
Bewohner:
70% Tiere und Magische Bestien, 20% Elfen und Halbelfen, 5% Waldvölker, 5% zugereiste Wesen von anderen Ebenen
Bevölkerungsanzahl:
ca. 3000 (ohne magische Bestien/Tiere)
Aussehen auf einen Blick:
Hohe, steil abfallende Berge mit dichtem Wald bewachsen von denen sich immerwährende Wasserfälle stürzen, gespeist von einem riesigem die Welt umspannendem Wasserbogen. Dort wo der Bogen sich zu einem Tor teilt liegt eine Stadt am Fusse einer Klippe auf der ein steiler Turm thront.
Ursprung der Welt:
Karis ist eine Zauberwelt, ein letzter Versuch vor dem Verlust der Materiellen Ebene ihre Schönheit und Magie zu bewahren. Ausgesandt mit dem Ziel jene Orte zu entdecken an welcher die Macht der Natur am grössten sei durchstreiften die Bewahrer die alte Welt. Stück um Stück davon rettete man in den Äther, ungeachtet der Gefahren des allumfassenden Krieges. Diejenigen welche zurückkehrten erschufen einen Ort einem Zauberwald gleich. Ein Refugium für die Wesen welche sich nicht selbst zum Äther retten konnten, inmitten der machtvollsten und schönsten Bruchstücke der alten Welt.
In Karis sollten sie sich erneut verbinden, zu einem Ort an dem die Natur stärker ist als alle Schrecken. Doch auf ihren Reisen fanden die Ausgesandten mehr bewahrenswertes als nur die Natur. Wissen, Kunst und Legenden, Erfindungen, Traditionen und Feste - noch einmal trug man die Überreste der untergehenden Welt zusammen, als eine Erinnerung an die alte Heimat.
Als die Welt erschaffen war erschuf man mit ihr auch eine Bibliothek in welcher man all die Geschichten und Erfahrungen der Bewahrer niederlegte. Unwissend ob man sie je wiedersehen würde beschloss man die Erinnerung an die Wesen der Materiellen Welt auch in ihren Errungenschaften und ihren Künsten aufrecht zu erhalten.
Heutiges Aussehen:
Karis Aussehen wird wesentlich vom Himmelsband geprägt, einem schmalem Band aus funkelnden erleuchteten Wassertropfen, welche beständig vom Meer aus über den Himmel zu den Bergen wandern. Es erleuchtet die Welt einer Sonne gleich doch ist das Licht was es spendet trügerisch und mit der gleichen Magie versehen die auch alles andere auf jener Welt berührt hat. Zwischen den Bäumen des Waldes verlaufen sich die Schatten, und mancher sagt auch das Bild was ein unvorsichtiger Besucher sieht ist nichts als Zauberwerk.
Von aussen, und insbesondere aus einiger Entfernung sieht Karis wie ein schillernder Regentropfen aus. Das von innen nur schmal wirkende Wasserband lässt sich von aussen als fein sprühender Regen erkennen in dem sich ständig neue Farben zu spiegeln scheinen. Dort wo es entlangzieht ist eine hell leuchtende Linie, doch die ganze Welt umgibt jener feine Wasserschleier. Der Zauber welcher Karis vor der Ätherwelt schützt lässt auch jenes Wasser an der Barriere langsam nach oben ziehen, bis es als feiner Nieselregen in den Bergen niederschlägt.
Am Tage wechselt die Farbe jenes Wasserhimmels von tiefem und dunklem Azurblau am Morgen, über ein helles Rot hin am Abend, zu einer seltsamen silbrig grauen Nacht in welcher sich das ständig presente Himmelsband langsam zusammenzieht. Immer dunkler wird es dann in Karis, bis sich am Himmelszelt eine strahlende Kugel gebildet hat leuchtend wie der Mond der alten Welt. Am schönsten ist es jedoch so sagt man wenn der Tag in die Nacht übergeht, und der Morgen in den Abend. Dann verlaufen die Farben langsam ineinander, bilden Wolkenformationen und Muster bis schliesslich eine Farbe die andere verdrängt.
Doch egal wohin man geht in Karis, so sieht doch die Welt an jedem Ort ein wenig anders aus. Manch einer sagt es ist das Licht des Himmelsbandes, andere es liegt an der Magie der Orte selbst. Wer durch Karis Wälder wandelt der sieht lichtdurchflutete Lichtungen direkt neben dunklen tief verborgen scheinenden Steinschreinen hinter denen sich plötzlich eine Felswand erhebt mit einem Wasserfall der direkt aus dem Himmel zu kommen scheint. Blickt man dann die Felswand nach oben so entdeckt man hoch auf dem Plateau eine Schneelandschaft, in welcher plötzliche Kälte zu herrschen vermag. Am Rand der Inselartigen Welt befindet sich ein schmales Meer, welches weisse Strände umhüllt, und nach einigen hundert Metern sich in die Luft erhebt und zum Himmel hinaufzusteigen scheint. Nur an einer Stelle - jenseits der Hafeneinfahrt zur Stadt wird dieses Phänomän unterbrochen, und ein Tor - umringt von zwei Säulen markiert den Eingang in die Welt und den Ausgang zum Äther hin. Grosse Schiffe drängen sich in der Hafeneinfahrt und lebhaftes Treiben ist Tag und Nacht dort zu sehen wo die Fremden anlegen.
Stadt Karis und Karishaven
Kommt noch....