Wir wollen mal eine neue Kampagne aufziehen, und da hab ich mir was neues überlegt
Irgendwie empfanden ein paar von uns einige der Regeln als nervig. Teilweise weil sie von der handlung ablenken, weil sie den Spieler zum abstrakten Denken bringen(er denkt in Werten und nicht als Charakter) und irgendwie fehlte auch die Dynamik, weil abwechselnd seinen W20 würflen bringt nicht gerade Spannung rüber(OK, da kann der Spielleiter gut ausschmücken, aber wir wollen etwas mehr Dynamik und Freiheit)
Da ich so der gruppeninterne Regelfetischist bin
hab ich mir folgendes überlegt für ein flüssiges und dynamisches Spiel, ohne die Regeln über den haufen zu werfen: die Chaaktere kennen ihre genauen Werte nicht
Der gedanke dahinter ist, dass man sich auch wirklich als Charakter versteht und nciht als Ansammlung von Werten. Wenn man nicht genau weiß "oh, ein Oger, denn kann ich packen" und "Ich hab auf schleichen +7, du nur +6, lass mich das machen" bringt das einen dazu, wirklich als Charakter zu handeln. Ist dann halt ein entsprechender Mehraufwand für den Spielleiter, aber wir wollen das mal versuchen
Min/Maxing wird dadurch aúch quasi eliminiert, wobei ich sagen muss, dass ich hier weit und breit der einzige bin, der an sowas bisher auch nur gedacht hat
Meinungen und Erfahrungen sind gefragt