dann (und ich fürchte nur dann) würden ernste Hoffnungen meinerseits bestehen, annähernd das Spiel zu erhalten, dass ich gerne spielen würde.
Nachdemdas Spiel, das du gerne spielen würdest (Daily&Soap, wie man in deinem vor nicht allzu langer Zeit erschienenen Hilfe-Post lesen kann) sowieso keine Regeln oder sonstwas braucht, da es effektiv nur Improv-Schauspielerei ist und genauso gut mit mensch-äregere-dich.nicht umgesetzt werden kann, wage ich zu behaupten, dass dies nicht schlecht für das Spiel sein wird.
Nennt mich einen Schwarzseher, aber aus den Aussagen der Drei Designer lese ich herraus, dass die 4e (nun tatsächlich, wie einige obig genannte schon befürchtet haben) deutlich Dungeonlastiger wird.
Schwarzseher.....
Das Speil heißt
Dungeons& Dragons, und vor allem frühe Abenteuer bestanden oft aus (Überraschung) Dungeons. Und heir erinnern sich die Designer, wie sie mit frühen Abenteurern ihre ersten Spielerfahrungen hatten.
Da gibt's nix rauszulesen über 4E.
Der eine spielt selbst in einem "Interplanaren" Sigil-Verschnitt, in dem aus dem Hinterland Dungeons "spiralengleich" zu Himmel schiessen, die von Abenteurern gesäubert werden müssen,
Nicht ganz richtig.
Die inhaltlich passende Übersetzung ist: Dungeos, die sich auf die Stadt zubewegen und unschädlich gemacht werden, da sie ansonsten Monstern direkten Zugang zu Stadt geben.
der zweite schwärmt von "Festung im Grenzland", einem grottenschlechten Einstiegs-Abenteuer, in dem sich noch kein Designer gefragt hat, warum der hungrige Eulenbär nicht die Goblins um der Ecke gefressen hat (und stattdessen auf die Helden als Snack wartet).
Nein, er schwärmt von seinem ersten Erlebnis mit D&D, dass ihm im Laufe der Jahre viele Freunde und Spass gebracht hat, durch das er seine Frau kennen gelernt hat und weswegen er mit vielen seiner Schulfreunde noch regelmäßigen Kontakt hat.
Als Pädagoge solltest du wissen, wie sehr ein erstes Erlebnis die Wahrnehmung beeinflusst und da er hier hauptsächlich über den Spaß am Spiel (und nicht das Abenteuer) redet, ist das wahrscheinlich auch nichts schlechtes.
Der Dritte gibt wenigstens gleich zu, dass er ein "Old-School-Gamer" ist.
Und redet hauptsächlich über den Spass, den frühe Editionen gemacht haben, und dass er es erhalten will und wie toll es ist aus D&D eine lebendige Welt zu machen.
Nun Frage ich: Was für ein D&D haben wir von diesen Drei Designern zu erwarten? Für die Art, wie ich zu spielen pflege, kein gutes, fürchte ich...Ich sehe schon Tonnen von Würfel-Quests und Dungeon und Kampf und Epic undundund vor meinem geistigen Auge und werde wohl (schweren Herzens) zu DSA4 zurückkehren müssen - dort missfällt mir wenigstens nur die Entwicklung der Welt (natürlich werde ich auch weiterhin 3.5 spielen).
Nochmal zum Mitschreieben:
Du musst nicht deine Zeit in Dungeons verbringen, manchen Leuten macht es Spass, anderen nicht. Bei der 3E schaffst du es doch auch ein Spiel zu leiten, das trotz Hunderter verfügbarer PKs und tausender Feats und Dutzenden von Dungeon-Abenteuern und Unmengen von Magischem Zeug und und und, absolut gar nichts damit zu tun hat und eher einem Jane Austen-Roman entsprungen zu sein scheint.
Was hält dich davon ab es mit der 4E genauso zu handhaben?