Wenn Du Dich aber an die D&D-Regeln mit ihren Schatztabellen und Vorgaben für Challenge Ratings hältst, wovon ich eigentlich ausgehe, kommst Du aber als SL nicht darum herum NSC's, Monster und Belohnungen an die Charaktere anzupassen und dabei die Gesetzmäßigkeiten einer logischen Spielwelt zu ignorieren.
Da gibt es einen Mittelweg. Immer angepasste Begegnungen wären logischerweise unglaubwürdig, daher ist natürlich nicht jede Kampfbegegnung angepasst, dass gilt natürlich insbesondere z.B. für normale NSC. Aber du wirst mir ja recht geben, dass überwiegend unangepasste Begegnungen schlichtweg langweilig wären, weil entweder viel zu einfach oder viel zu schwer.
Ich spreche aber nicht von Einfällen und Ideen, die unorthodoxe Lösungen sind, sondern von unvorhergesehenen Handlungen, die unter Umständen das aktuelle Abenteuer sprengen können.
Wie gesagt, ich denke hier ist der entscheidende Unterschied. Deine Spieler "sprengen" scheinbar gerne das Abenteuer oder führen es in ganz andere Richtungen,, meine sind Plot-Orientiert. Natürlich hat mal auch jemand einen Einfall der völlig überraschend kommt, dass ist gerade ein Reiz des High-Level Spiels, wo die SC ja sehr viele Möglichkeiten haben, aber dann auch immer auf den Plot bezogen.
Wo habe ich denn bitte "Spiel" und "Spielwelt" gleichgesetzt? .
Gruß Zechi
In der Umfrage. Die Punkt 2 und 2 beziehen sich auf das "Spiel", die anderen auf die "Spielwelten".
Erstens, wo wurde da Spiel und Spielwelt gleichgesetzt? Zweitens bezieht sich Antwort 2 als auch 3 sowohl auf die Kampagne/Welt, als auch auf das Spiel. Beide Antworten sagen im Prinzip aus:
Antwort 2 in der Langfassung: Die D&D Regeln erlauben die Darstellung einer glaubwürdigen Kampagnenwelt, wenn man allerdings über einige Dinge länger nachdenkt so findet man Ungereimtheiten in der Kampagnenwelt, diese sind aber für das D&D Rollenspiel nicht relevant.
Antwort 3: Eigentlich erlauben die D&D Regeln die Darstellung einer glaubwürdigen Kampagnenwelt, nur manchmal kommt es auch während einer D&D Rollenspiel Session zu Situationen wo es an Glaubwürdigkeit mangelt.
Oder die Kurzfassung: Grundsätzlich erlauben die D&D Regeln eine glaubwürdige Welt, aber es gibt wenige Situationen wo das nicht so ist, die aber irrelevant sind (Antwort 2) / die auch im Spiel spürbar sind (Antwort 3).
Ist das so schwer zu verstehen?
Ich schreib es jetzt auch noch zum hundertsten mal, wenn ihr Anmerkungen/konstruktive Kritik zu einer Umfrage habt, dann mailt mich an, schreibt mir eine PN oder in diesem
Thread oder auch im Anregungsforum. Am besten mit einem eigenen Antwort-Vorschlag und einer nett formulierten Begründung, warum dieser besser ist, als der aktuelle und das ganze nach Möglichkeit sobald ihr das bemerkt, also so schnell wie möglich.
Alle andere Kommentare im Umfrage-Thread sind wenig hilfreich und entführen die Diskussion. Das die absolute Mehrheit der Umfragen-Teilnehmer vollends mit den Umfragen zufrieden ist, hat ja nun die letzte Umfrage ergeben
Leider hat ja auch niemand ernsthaft versucht da konstruktive Kritik zu üben, so dass die wenigen nicht ganz so zufriedenen auch nicht Gehör finden konnten.
Zur eigenen Qualitätskontrolle habe ich wie gesagt begonnen die Umfragen im internen Forum durchchecken zu lassen, also sollte auch jeder wirklich überzeugend vortragen können, was er falsch findet, da jedem einleuchten sollte, dass ich mich schwertun werde etwas zu ändern, was Intern alle in der Redaktion für gut befunden haben.
Gruß Zechi